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Hertha BSC

Hertha-Präsident Werner Gegenbauer schießt gegen Ex-Trainer Jürgen Klinsmann: "Schäbige Anschuldigungen!"

  • Aktualisiert: 26.02.2020
  • 11:06 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images
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Ex-Trainer Jürgen Klinsmann hat in einem 22-seitigen Protokoll mit Hertha BSC abgerechnet. Nun setzt sich Präsident Werner Gegenbauer zur Wehr.

Berlin/München - Mit einem 22-seitigen Tagebuch-Protokoll hat Jürgen Klinsmann mit Hertha BSC abgerechnet. Präsident Werner Gegenbauer und Sportdirektor Michael Preetz bekommen dabei ihr Fett weg. Nun setzt sich Gegenbauer zur Wehr und hat ein Statement an die Mitglieder des Hauptstadtklubs verschickt. 

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Jürgen Klinsmann Protokoll Hertha BSC
News

Jürgen Klinsmann rechnet in Protokoll mit Hertha ab

Jürgen Klinsmann rechnet nach seiner Amtszeit mit Hertha BSC ab. In einem Protokoll beschreibt er, was seiner Meinung nach bei Hertha schief läuft. Auch Michael Preetz kommt dabei schlecht weg.

  • 26.02.2020
  • 09:02 Uhr

Seine Reaktion im Wortlaut: 

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder von Hertha BSC,

ich möchte hiermit gerne die Gelegenheit nutzen, Ihnen die Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der Sportbild einzuordnen.

Am Montag wurden wir am späten Nachmittag von der Sportbild über die Existenz des heute veröffentlichten Dokumentes, welches überraschender Weise den Weg zur Sportbild gefunden hat, informiert. Verbunden mit der Gelegenheit, innerhalb von ca. zwei Stunden eine Antwort darauf liefern zu können.

Nach interner Abstimmung haben wir auf diese Aufforderung wie folgt geantwortet:

"Vielen Dank für die Übersendung der Fragen. Abgesehen davon, dass nahezu sämtliche darin enthaltenen Vorwürfe und Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen, ist uns auch im Interesse von Jürgen Klinsmann daran gelegen, diese Personalie zu einem würdigen Ende zu bringen. Deshalb werden wir uns als Verein auch nicht an einer derartigen öffentlichen Kontroverse beteiligen."

Für uns sind weder der Inhalt des Schreibens noch die Art und Weise des Vorgehens seitens Jürgen Klinsmann und seiner Berater André Gross und Roland Eitel nachvollziehbar.

Schon der Rücktritt von Jürgen Klinsmann via Facebook Post und auch der Versuch der Einordnung seiner Entscheidung einen Tag später via aufgezeichnetem Facebook "Live" Video stehen aus unserer Sicht für sich und bedürfen keines weiteren Kommentars.

Nun dürfen wir Zeuge sein, wie unser ehemaliger Trainer mit diesem Schreiben, welches an die Tennor Holding und damit an Lars Windhorst gerichtet war, abermals versucht, mit absurden Behauptungen seinen Rücktritt zu rechtfertigen.

Wir haben uns dazu entschlossen, nicht auf die einzelnen Vorwürfe zu reagieren, da sie entweder falsch oder einfach nur unsinnig sind.

Eines müssen wir aber deutlich anmerken: die schäbigen Anschuldigungen gegen die Mitarbeiter der Abteilungen Medizin und Medien weisen wir entschieden zurück.

Wir bedauern, dass wir uns anscheinend derart in ihm getäuscht haben, denn wir hätten mit Jürgen Klinsmann gerne gemeinsam eine positive Geschichte für Hertha BSC geschrieben.

Ihr Präsident

Werner Gegenbauer

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