Hoeneß und Rummenigge versprechen wieder mehr Harmonie
- Aktualisiert: 09.10.2017
- 13:09 Uhr
- SID
Zuletzt kam es häufiger zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Mit dem Amtsantritt von Jupp Heynckes soll nun damit Schluss sein. Der Präsident verspricht Harmonie.
München - Bayern Münchens Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben in den letzten Monaten atmosphärische Störungen eingeräumt, aber Besserung gelobt. "Wir werden auch in unserer Zusammenarbeit ein neues Kapitel aufschlagen, das kann dem FC Bayern nur gut tun", sagte Präsident Hoeneß bei der Vorstellung des neuen, alten Trainer Jupp Heynckes.
Man habe von außen betrachtet durchaus "zum Entschluss kommen können, dass es Unebenheiten gegeben hat. Das kam in den letzten zehn Jahren immer wieder vor. Jetzt wurde es aber zu sehr in der Öffentlichkeit ausgetragen, den Schuh ziehe ich mir an", räumte Hoeneß ein.
Hoeneß verspricht mehr (öffentliche) Harmonie
Nach der Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti habe er mit Vorstandschef Rummenigge, so Hoeneß weiter, "ein sehr intensives und gutes Gespräch geführt. Die Dinge werden nicht mehr passieren. Was passieren wird, wird dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen." Rummenigge sprach ebenfalls von guten und "überfälligen Gesprächen".
Hoeneß und Rummenigge hatten zuletzt öffentlich in ihren Standpunkten immer wieder weit auseinander gelegen. So war es etwa bei einem kritischen Interview von Robert Lewandowski, aber auch bei der Asien-Reise im Juli zu Dissonanzen gekommen.
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