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HSV: Beiersdorfer wehrt sich gegen Kritik

  • Aktualisiert: 14.11.2016
  • 13:51 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSIDJuergen Schwarz

Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer vom Hamburger SV hat sich nach dem erfolglosen Poker um Christian Hochstätter gegen Kritik zur Wehr gesetzt.

Hamburg - Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer vom Hamburger SV hat sich nach dem erfolglosen Poker um Christian Hochstätter gegen Kritik zur Wehr gesetzt. "Ist eine beendete Verhandlung ein Rückschlag, weil der HSV den absurden Forderungen eines anderen Klubs nicht folgt? Aus meiner Sicht nicht", sagte der 52-Jährige auf der Website des HSV. "Ich betrachte die Gesamtlage und muss neben der wirtschaftlichen Machbarkeit auch die Selbstbestimmung des HSV beachten."

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Siebenstellige Entschädigung zu viel

Der Klubboss der Hamburger hatte auf seiner Suche nach einem neuen Sportdirektor am Sonntagabend eine Absage des beim VfL Bochum angestellten Hochstätter erhalten. Der Zweitligist soll Medienberichten zufolge auf einer Entschädigung im siebenstelligen Bereich beharrt haben. Für Beiersdorfer zu viel.

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Dass ein nun präsentierter neuer Manager beim HSV mit dem Makel einer B- oder C-Lösung behaftet sein wird, glaubt Beiersdorfer nicht. Noch immer sei der HSV zudem eine attraktive Adresse: "Bei mir sind in den vergangenen Tagen und Wochen jede Menge Bewerbungen eingegangen. Wir könnten morgen problemlos einen Sportdirektor präsentieren."

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"Es geht um die Wahl des richtigen Mannes"

Beiersdorfer weiter: "Es geht aber um die Wahl des richtigen Mannes in unserer Situation. Und zugleich muss allen klar sein, dass auch ein neuer Sportdirektor kein sofortiger Heilsbringer ist."

Bei der Suche gehe es nun primär darum, die "richtige Person für den HSV" zu finden. "Ich bin mir der Verantwortung bewusst und bin damit stets vertraulich intern umgegangen", sagte Beiersdorfer: "Und natürlich, das obliegt schon meiner Gesamtverantwortung, haben wir auch während der schwebenden Verhandlungen mit Bochum Alternativszenarien besprochen."

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