Lichte unter Druck: "Situation ist schlechter geworden"
- Aktualisiert: 14.12.2020
- 14:16 Uhr
- SID
Trainer Jan-Moritz Lichte vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 spürt im Abstiegskampf weiter das Vertrauen in seine Arbeit.
Mainz - Trainer Jan-Moritz Lichte vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 spürt im Abstiegskampf weiter das Vertrauen in seine Arbeit.
"Solange vom Verein keine anderen Informationen an mich kommen, fühle ich mich als verantwortlicher Cheftrainer des Vereins. Solange werde ich es so gut machen, wie ich es kann", sagte der 40-Jährige vor dem Auswärtsspiel am Dienstag (ab 20.30 Uhr im Liveticker bei ran.de) bei Hertha BSC. Lichte hatte den Job Ende September übernommen.
"Situation ist schwieriger geworden"
Sportvorstand Rouven Schröder wollte trotz der "brenzligen Situation" bis Weihnachten "keine Punktevorgabe" ausgeben. "Wir sind kämpferisch. Hier sitzt keiner, der sagt: Wir lassen das Ding austrudeln. Wir können es noch richten", sagte Schröder.
Kritik an der Zusammenstellung der Mannschaft wies der 45-Jährige zurück. Der "Kern" des Teams sei zusammengeblieben. "Es ist unsere Mannschaft, da gilt es, das Vertrauen auch weiter zu haben. Wir werden sie weiter brauchen", sagte er.
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Nach den Niederlagen gegen den 1. FC Köln (0:1) und Arminia Bielefeld (1:2) fordert Lichte eine Reaktion. "Die Situation ist schlechter geworden. Wir wissen um die Wichtigkeit, das muss man auf dem Platz sehen", sagte der Coach des Tabellen-17.: "Wir fahren nicht nach Berlin, um Schadensbegrenzung zu betreiben."
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