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Mehrere Ausschreitungen rund um die Partie zwischen Mainz und Köln

  • Aktualisiert: 18.04.2016
  • 12:01 Uhr
  • SID
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Die Mainzer Polizei hatte rund um das Bundesligaspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln (2:3) am Sonntag alle Hände voll zu tun. Es kam zu mehreren Ausschreitungen.

Mainz - Die Mainzer Polizei hatte rund um das Bundesligaspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln (2:3) am Sonntag (17.30 Uhr) alle Hände voll zu tun. Zunächst zündete eine Gruppe von 200 FC-Fans, die mit dem Schiff nach Mainz gekommen waren, mehrere Stunden vor dem Anpfiff bengalische Feuer in der Stadt.

Um weitere Ausschreitungen zu verhindern, fingen die Beamten die FC-Anhänger auf ihrem Weg ins Stadion ab und verfrachteten die Kölner in Busse zur Arena. Dabei kam es laut Polizei zu "keinerlei weiteren Vorfällen".

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Auseinandersetzung zwischen Kölner Problemfans und Mainzer Ultras

Etwa zeitgleich kam es nach Angaben der Beamten zu einer "Auseinandersetzung zwischen 50 Kölner Problemfans und Angehörigen der Mainzer Ultraszene", dabei wurden "Latten und Schlagwerkzeuge" eingesetzt. 15 gewalttätige Personen wurden identifiziert. Sie erhielten einen Platzverweis für Mainz und wurden in den Zug zurück nach Köln gesetzt.

Nach Spielende kam es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Mainzer und Kölner Problemfans. Gegen 19.50 Uhr erhielt die Polizei eine Meldung über eine Schlägerei an einer Gaststätte. Es meldeten sich drei Mainzer Fans mit leichten Verletzungen. 15 Kölner, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren, konnten identifiziert werden. Sie erhielten ebenfalls einen Platzverweis und wurden in den Zug gesetzt.


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