Meyer: "Arbeiten alle gerne mit Keller!"

München - Nach dem erfolgreichen Auftritt in der Champions League steht für den FC Schalke 04 am Sonntag das nächste Duell in der Bundesliga an. Gegen den Sport-Club Freiburg (ab 15:00 Uhr im Liveticker) geht es für die Königsblauen jedoch nicht nur um drei Punkte, sondern auch um weitere Tage ohne Trainer-Diskussion: "Wenn wir gegen Freiburg so spielen wie Basel, bleibt es auch noch länger ruhig. Sollte das aber nicht der Fall sein, kommt schnell wieder Unruhe auf", sagt Max Meyer exklusiv gegenüber ran.de.

Trotz Unruhe von außen und der nicht enden wollenden Kritik an Jens Keller steht Meyer zum Trainer: "Ich spreche für die Mannschaft, wenn ich sage, dass wir alle sehr gerne mit diesem Trainer arbeiten." Auch persönlich hat der 18-Jährige Keller viel zu verdanken: "Er hat mich schon mit 17 zum Profi gemacht. Ohne Jens Keller wäre ich heute also nicht da, wo ich jetzt stehe."

Auf Schalke soll sich im Winter entscheiden, wie es mit Keller weiter geht. Manager Horst Heldt hatte unlängst angekündigt, dass während der Pause das bisherige Abschneiden bewertet werden soll. Ob dies auch Auswirkungen auf die Position des Trainers hat, ist bislang offen. Meyer wünscht sich jedoch einen Verbleib seines Förderers: "Ich hoffe auf jeden Fall, dass Jens Keller in der Rückrunde noch unser Trainer ist." Der Youngster weiß jedoch auch, dass das der Vorstand zu entscheiden hat und nicht wir Spieler."

Das komplette Interview mit Max Meyer gibt es am Sonntag auf ran.de! Darin spricht der Youngster über die Umstellung von Jugend- auf Profi-Fußball, die ständige Unruhe auf Schalke und seinen Teamkameraden Julian Draxler.