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Müller fühlt sich in neuem Bayern-System wohler

  • Aktualisiert: 05.01.2017
  • 14:03 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Nach einem persönlich enttäuschenden Fußball-Jahr 2016 wünscht sich Thomas Müller, dass es dieses Jahr für ihn wieder besser läuft. Dabei soll auch das neue Spielsystem beim FC Bayern helfen.

München - Fußball-Weltmeister Thomas Müller von Bayern München hofft nach einem für ihn persönlich enttäuschenden Jahr 2017 auf mehr Tore - auch dank der Systemumstellung von Trainer Carlo Ancelotti. "Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns mit dem anderen System einen Tick wohler fühlen, vor allem, was die Offensive betrifft, weil wir auch Spaß damit haben", sagte Müller am Rande des Trainingslagers der Münchner in Katar.

Ancelotti war zuletzt immer wieder von seinem eigentlich bevorzugten 4-3-3-System abgewichen und hatte mehrmals im 4-2-3-1 spielen lassen. Der Systemwechsel sei zwar "nicht das Allheilmittel", betonte Müller, aber: "Für Lewy (Robert Lewandowski, d.Red.) als Stürmer und für mich, der dahinter gespielt hat, ist es schon ein wohler Fühlen." Er brauche, "um mein bestes Spiel abzuliefern, Spieler, mit denen ich kombinieren kann um mich herum, die ich unterstützen kann mit Läufen oder dass Räume aufgehen für mich. Das ist für Lewy genau so."

2016 sei grundsätzlich ein gutes Jahr gewesen, sagte Müller mit Blick auf das Double mit dem FC Bayern und das Erreichen des EM-Halbfinals mit der Nationalmannschaft. Persönlich hätte er sich aber "das ein oder andere Tor mehr gewünscht. Da müssen wir nicht drumherum reden, das ist ganz klar so. Da erwarte ich mir 2017 schon mehr."

Der 27-Jährige ist aber durchaus optimistisch, dass das klappen wird. Nach anfänglichen Umstellungsproblemen unter Ancelotti habe die Mannschaft "eine Schippe draufgelegt, eine kleine Entwicklung durchgemacht", sagte er.

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