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Stimmen zu Bayern - Bremen

Nagelsmann über Tel: "Eigentlich darf er da nicht schießen"

  • Aktualisiert: 09.11.2022
  • 18:14 Uhr
Article Image Media
© IMAGO/Sven Simon
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Julian Nagelsmann freut sich über den Treffer Mathys Tels, eigentlich hätte das Sturm-Talent dem Bayern-Trainer zufolge aber abspielen müssen. Werder-Trainer Ole Werner sieht den FC Bayern in einer eigenen Liga. Die Stimmen zu Bayern gegen Bremen.

München - Die Ergebniskrise des FC Bayern München ist längst vergessen, der Rekordmeister führt die Bundesliga wieder souverän an.

Wie stark die Bayern derzeit sind, musste am Dienstagabend der SV Werder Bremen schmerzhaft erfahren, die Münchner schossen die Norddeutschen mit 6:1 aus der Allianz Arena.

Im Gespräch mit Andrea Kaiser und Matthias Opdenhövel äußerten sich nach Abpfiff Trainer und Spieler beider Mannschaften am SAT.1-Mikrofon. ran hat die Stimmen zusammengefasst.

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München): "Der Spielverlauf war nicht ganz so leicht. Wir haben einen Elfmeter nach dem Ausgleich verschossen. Die Antwort darauf war aber schon sehr, sehr gut. Da war ich zufrieden. […] Wir haben jetzt 47 Tore geschossen, es war das vierte Heimspiel in Folge mit mehr als vier Toren. Wir sind gut im Rollen und haben den Fans nochmal etwas Ordentliches geboten."

Nagelsmann über das Tor von Mathys Tel: "Erstmal habe ich mich gefreut, dass er getroffen hat. Aber eigentlich darf er da nicht schießen, sondern muss abspielen auf King (Anm.d.Red.; Kingsley Coman). Wenn er da nicht trifft, kriegt er glaube ich Ärger mit seinen Mitspielern."

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FC Bayern schlägt Werder Bremen deutlich - die Einzelkritik

Bayern unaufhaltsam: Bestnote für Gnabry! Ein Bremer bekommt die 6

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Joshua Kimmich (FC Bayern München): "Die erste Halbzeit war schon sehr spektakulär, wir haben sehr zielstrebig nach vorne gespielt. Da hätten auch noch mehr Tore fallen können. […] Wir haben immer an unsere Qualität, extrem an den Trainer und den Kader geglaubt. Wir hatten schon eine Ergebniskrise, aber es war nicht so, dass wir Woche für Woche schlechten Fußball gespielt haben. Wir haben es analysiert und die richtigen Schlüsse daraus gezogen. Der Glaube an die eigene Stärke hat uns weitergeholfen."

Leon Goretzka (FC Bayern München): "Wir wollten so schnell es geht, wieder in der Bundesliga auf Platz eins. Ich habe gerade Joshua zugehört, er hat es gut auf den Punkt gebracht. Es war eine Ergebniskrise, da muss man über die Art und Weise diskutieren, weil wir zu viele Gegentore bekommen haben. Aber es war nicht alles schlecht und es war wichtig, dass wir weiter an unsere Stärken geglaubt haben. Dann sind Dinge im Spiel wieder besser gelaufen und dann kamen auch die Ergebnisse wieder. Jetzt in den letzten Wochen kann man schon davon sprechen, dass wir uns in den Flow gespielt haben."

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Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen): "Das Ergebnis ist wenig erfreulich. Aber wir wussten um die Schwere der Aufgabe. Wir kennen die letzten Heimspiel-Ergebnisse der Bayern, die sahen so ähnlich aus. Wir hätten uns das anders gewünscht und waren in der Anfangsphase auch ganz vernünftig drin im Spiel. Dann bekommen wir aus einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte das 0:1, beim 1:2 fällt den Bayern ein Standard vor die Füße, beim 1:3 fehlt uns ein Mann auf dem Platz, wo es vorher ein Foul hätte geben müssen. Dann war das Spiel eigentlich schon entschieden. Was mich ärgert, sind die beiden letzten Gegentore, die hätte es nicht mehr gebraucht, weil wir das Spiel eigentlich beruhigt hatten. Aber man muss einfach anerkennen, dass der FC Bayern eine andere Hausnummer, eine andere Liga ist."

Leonardo Bittencourt (SV Werder Bremen): "Wir wollen immer mutig verteidigen. Aber es gibt vielleicht auch Spiele, wo man cleverer agieren muss. Gerade hier in München kann es dann schon mal passieren, dass du sechs Stück kassierst. Das war eine Erfahrung, gerade auch für die Jungs, die hier zum ersten Mal gespielt haben. Wir wollen es immer mutig probieren, haben es heute auch probiert, aber es ist ein Stück weit in die Hose gegangen. Aber das ist das Gesicht, das wir das ganze Jahr gezeigt haben. Und das lassen wir uns jetzt von einem Spiel auch nicht kaputt machen. Ich hoffe, wir lernen daraus."

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