Pro Schneider: Müller verteidigt VfB-Wahl
- Aktualisiert: 05.03.2014
- 20:01 Uhr
- SID
Vor dem wichtigen Spiel gegen Braunschweig erfährt Stuttgarts Trainer Unterstützung vom Aufsichtsrat. Beckenbauer leidet mit den Schwaben. Elber gibt sich optimistisch.
Stuttgart - Aufsichtsrats-Mitglied Hansi Müller vom Bundesligisten VfB Stuttgart hat das Festhalten an Trainer Thomas Schneider verteidigt. "Die Situation ist bitter ernst, aber bei weitem nicht aussichtslos. Für den Samstag haben wir die richtige Entscheidung getroffen, dass Thomas Schneider Trainer ist", sagte der Ex-Nationalspieler, dessen Klub zuletzt eine historische Niederlagenserie von acht Pleiten in Folge hinnehmen musste, mit Blick auf das "Endspiel" Schneiders am Samstag gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig (ab 15:00 Uhr im Liveticker).
VfB-Sportdirektor Fredi Bobic äußerte vor dem Länderspiel in Stuttgart gegen Chile im Mercedes-Sportpresseclub, dass es ihm trotz der Kritik an seiner Person "persönlich sehr gut" gehe. Franz Beckenbauer gab zu Protokoll, dass er mit den Schwaben "leide und die Daumen drückt". Der frühere VfB-Torjäger Giovanne Elber zeigte sich optimistisch: "Eine bessere Phase wird schon kommen."