Fußball
"Sollte Mut geben": Toppmöller nach Pokalfight zuversichtlich
Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt blickt trotz des bitteren Ausscheidens im DFB-Pokal am Dienstag gegen Borussia Dortmund (2:4 i.E.) positiv auf die anstehenden Aufgaben. "Wir haben in dem Spiel gesehen, was in uns steckt", sagte der 44-Jährige vor der Auswärtspartie in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky). "Wir waren in allen Bereichen die aktivere Mannschaft", betonte Toppmöller, "das sollte uns Mut geben."
Das Spiel habe "ein paar Körner gekostet", blickte der Coach zurück, "aber die Jungs sind sehr gut durchgekommen." Somit reist die Eintracht ohne größere Personalsorgen nach Heidenheim, dennoch ließ sich Toppmöller Rotationsmaßnahmen offen. Angesprochen auf Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen und Stürmer Jonathan Burkardt sagte er: "Am wichtigsten ist der Eindruck, den ich von den Jungs bekomme. Sie haben ein gutes Verantwortungsbewusstsein für ihren Körper und die Gruppe."
Auf der Ostalb erwartet Toppmöller einen "unangenehmen" Gegner: "Es werden die berühmt-berüchtigten Tugenden gefragt sein", prognostizierte er. Zugleich forderte er nach einigen deutlichen Niederlagen in den vergangenen Wochen etwa gegen den FC Liverpool und Atletico Madrid in der Champions League: "Wir dürfen uns die natürliche Freude nicht nehmen lassen, nur weil wir von dem einen oder anderen Weltklasseteam mal eins auf den Deckel bekommen haben."