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Rafinha-Ablöse noch nicht auf Schalke-Konto

  • Aktualisiert: 25.03.2014
  • 17:10 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP

Bundesligist Schalke 04 wartet auch fast vier Jahre nach dem Verkauf des Brasilianers Rafinha noch immer auf den Großteil der Ablösesumme.

Gelsenkirchen - Bundesligist Schalke 04 wartet auch fast vier Jahre nach dem Verkauf des Brasilianers Rafinha noch immer auf den Großteil der Ablösesumme. Für den jetzigen Profi von Bayern München erhielten die Königsblauen beim Transfer im Sommer 2010 an den italienischen Erstligisten FC Genua lediglich eine erste Rate in Höhe von 500.000 Euro. "3,5 Millionen plus Zinsen stehen noch aus", sagte Finanzvorstand Peter Peters am Dienstag.

Der Bundesligist sieht jetzt allerdings gute Chancen, noch an sein Geld zu kommen. Denn laut Peters entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS, dass Genua die ausstehende Ablösesumme zahlen muss. 

Dem derzeitigen Tabellen-13. der Serie A könnte sogar der Zwangsabstieg drohen. Rafinha wechselte nur ein Jahr nach seinem Verkauf nach Italien zurück in die Bundesliga. Der FC Bayern zahlte 2011 geschätzte fünf Millionen Euro für den Rechtsverteidiger an Genua.

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