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Bundesliga

Rassismus-Vorfall bei Bayern München? Zeugwart offenbar nach Entgleisung entlassen

  • Aktualisiert: 06.03.2022
  • 21:43 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Ein Zeugwart soll sich beim FC Bayern München eine rassistische Entgleisung gegenüber Serge Gnabry und Eric Maxim Choupo-Moting geleistet haben. Einem Bericht zufolge wurde der Mann deshalb entlassen.

München - Der FC Bayern München soll sich nach mehr als zehn Jahren von einem Zeugwart getrennt haben. Das berichtet die "Bild", der zufolge die Freistellung auf einen Rassismus-Vorfall zurückzuführen ist.

Der Zeugwart habe sich demnach eine böse Entgleisung geleistet, als er mit seiner Tochter auf dem Vereinsgelände in der Säbener Straße unterwegs gewesen sei.

Beim Anblick der beiden dunkelhäutigen Bayern-Profis Serge Gnabry und Eric Maxim Choupo-Moting soll der Mann zu ihr gesagt haben: "Solche brauchst du mir nicht mit nach Hause bringen."

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Bayern-Angestellte sollen Vorstand über Rassismus-Vorfall informiert haben

Andere Angestellte hätten den Satz aufgeschnappt und den Vorstand informiert. Von den Entscheidungsträgern wurde die Aussage dem Artikel zufolge als rassistisch eingeordnet, weshalb der Zeugwart seinen Job verloren habe.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll die Mannschaft bereits über den Schritt informiert haben.

Der Rekordmeister, von dem es zunächst keine Stellungnahme gab, hatte vor zwei Jahren infolge eines Rassismus-Skandals um einen Jugendtrainer die Initiative "Rot gegen Rassismus" gestartet. Auch wegen dieser Erfahrungen griff der Verein wahrscheinlich nun umgehend durch.

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