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RB Leipzig: Boss Oliver Mintzlaff reagiert auf Freiburg-Schalprotest zum Pokalfinale

  • Aktualisiert: 08.05.2022
  • 13:36 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Picture Point LE
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RB Leipzigs Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff hat Stellung zum Fanschal-Protest des SC Freiburg beim DFB-Pokalfinale bezogen - und dabei mit Kritik nicht gespart. Sein Team hingegen sei aus der Bundesliga "nicht mehr wegzudenken".

München - Vor dem DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg (am 21. Mai ab 20 Uhr im Liveticker) haben die Breisgauer entschieden, keine gemeinsamen Fanartikel der beiden Klubs zu genehmigen.

Den Leipzigern wurde untersagt, das Wappen der Freiburger für die Fertigung von sogenannten Begegnungs-Schals anlässlich des Endspiels im Berliner Olympiastadion zu nutzen. 

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Mintzlaff mit verbaler Spitze gegen Freiburg

Auf diese Entscheidung reagierte RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff im "Doppelpass" bei "Sport 1".

"Wir sind zum dritten Mal im Pokalfinale, davor gegen Bayern und Dortmund. Beide haben uns mit Respekt und auf Augenhöhe behandelt. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen", erklärte Mintzlaff und legte nach: "Wenn die nächste Wahl ansteht, wird uns Oliver Leki (Geschäftsführer SC Freiburg, Anm.d.Red.) hinter verschlossenen Türen die große Wertschätzung entgegen bringen und sagen, dass er mit uns ähnliche wirtschaftliche Interessen teilt sowie die gleiche Ansicht bei der TV-Verteilung hat, damit er die Stimme von RB Leipzig bekommt. Wir machen die Dinge halt nicht nur hinter verschlossenen Türen und sind ein offener und transparenter Verein."

Mintzlaff: "RB Leipzig eine Bereicherung für den deutschen Fußball"

Zudem bezog Mintzlaff in der Talkrunde Stellung zur Rolle, die Leipzig seiner Meinung nach mittlerweile im deutschen Fußball einnimmt. "Wir haben ein fantastisches Familienpublikum und eine fantastische Stimmung. Für so einen jungen Klub ist das toll. Das freut uns, dass wir so angekommen sind", erklärte der 46-Jährige. 

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Dass zuletzt zum Halbfinal-Rückspiel in der Europa League bei den Glasgow Rangers nur eine überschaubare Anzahl an Fans der Sachsen mitreisten, sieht Mintzlaff nicht allzu kritisch, verweist dabei auf die nicht allzu lange Geschichte des Klubs: "Ja, es waren nur 1000 mit. Aber über die 1000 sind wir froh und stolz. Natürlich hat sich das ein oder andere Medium lustig gemacht. Aber wo kommt denn dieser Klub her? Vor 14 Jahren in der Regionalliga gestartet, seit sechs Jahren in der Bundesliga."

Der Hauptkritikpunkt an RB Leipzig, nämlich als Klub des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz quasi den Erfolg nur "gekauft" zu haben, tritt Mintzlaff vehement entgegen: "Wir sind froh, dass wir ein anderer Verein sind. Ja, wir sind kein Traditionsverein, aber in 50 oder 70 Jahren sieht das schon anders aus. Wir haben den Anspruch, dass wir was Neues starten wollen. Jetzt sind wir ein stolzer Bundesliga-Verein, der eine große Bereicherung für den deutschen Fußball ist. RB Leipzig ist in der Bundesliga angekommen und nicht mehr wegzudenken."

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