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Sammer: "Kann die Aufregung nicht verstehen"

  • Aktualisiert: 19.03.2014
  • 12:12 Uhr
  • SID
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Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer hält an seiner Kritik der Bundesliga-Konkurrenz fest, räumt aber auch einen Fehler ein. 

München  - Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer hält an seiner Kritik der Bundesliga-Konkurrenz fest. "So ganz kann ich die Aufregung nicht verstehen. Schauen Sie sich doch nur mal das internationale Abschneiden der Bundesliga-Klubs im Moment an. 'Eine der stärksten Ligen der Welt', wie es heißt, ist wohl nur noch mit zwei Klubs in den internationalen Wettbewerben vertreten. Das ist zu wenig", sagte der 46-Jährige im Interview mit Sport Bild.

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Der Stachel sitzt wohl tief. BVB-Trainer Jürgen Klopp greift nach den jüngsten Sticheleien von Matthias Sammer gegen die Liga-Konkurrenz Bayerns Sportvorstand an - mit harschen Worten.

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Inhaltlich sei deshalb seine "Message nach draußen grundsätzlich schon richtig" gewesen, führte Sammer weiter aus: "Allerdings hätte ich einen Satz weglassen können. Und zwar, dass es 'bei anderen vielleicht nicht so ist'. Das war überflüssig. Die Botschaft war ja eine andere."

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Sammer kontert Klopp

Besonders Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hatte Sammer für dessen Aussagen attackiert. "Das ist vielleicht das Einzige, was mich gewundert hat. Meine Aussage war sehr allgemein gehalten. Niemand musste sich direkt angesprochen fühlen. Dass man dann aber ins Persönliche geht und dafür auch noch relativ viel Zuspruch erhält, empfand ich als bemerkenswert", sagte der Sportvorstand des Triple-Siegers und fügte in Richtung Klopp süffisant an: "Ja, ich bin jeden Morgen glücklich, für den FC Bayern arbeiten zu dürfen."