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"Schickeria München" lacht "lauthals" über Rummenigge

  • Aktualisiert: 03.03.2020
  • 21:00 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Bayern Münchens größter Fanklub "Schickeria München" war von den heftigen Reaktionen aufgrund der Hass-Transparente gegen Dietmar Hopp überrascht.

München - Bayern Münchens größter Fanklub "Schickeria München" war von den heftigen Reaktionen aufgrund der Hass-Transparente gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp überrascht. "Lauthals lachen mussten wir, als Karl-Heinz Rummenigge sich auch noch dazu genötigt sah zu äußern, dass er sich notfalls mit Leibwächtern vor uns schützen würde", schrieb die größte Ultra-Gruppe des deutschen Fußball-Rekordmeisters über den Klub-Boss in einem Statement am Dienstag.

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"Nun war das dramatische Narrativ der potentiellen Mörder aus der Kurve, die alle braven Akteure bedrohen und körperlich angehen, vollendet", fügte die Schickeria hinzu. Ein Großteil der Reaktionen seien "übertrieben" und "ließen jegliche inhaltliche Einordnung" vermissen. Auch von dem "Ausmaß des Shitstorms" sei die Gruppe überrascht, der Protest hätte sich gegen die Kollektivstrafen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gerichtet.

"...wird Widerstand hervorrufen"

"Wenn der DFB sich nun zum Ziel setzt, dass Kurven sauber sein müssen und vom DFB reguliert werden können, dann wird das Widerstand hervorrufen", warnte die Schickeria. "Beleidigungen sind im Fußball gang und gäbe, und Fankurven sind keine Gerichtssäle, in denen jedes Wort wohlüberlegt verwendet wird."

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Die obszöne Wortwahl erklärten die Ultras als Akt der Solidarität mit den Fans von Borussia Dortmund, die wegen wiederholter Schmähungen vom DFB für die kommenden zwei Spielzeiten von Spielen in Sinsheim ausgeschlossen worden waren. Am Samstag hatten die Bayern-Fans mit den Bannern in Sinsheim beinahe einen Spielabbruch forciert.  

Bayern-Boss Rummenigge hatte die Transparente und Banner gegen Hopp nach dem Spiel heftig verurteilt: "Wir können da nicht zur Tagesordnung übergehen. Es muss aufhören. Ich werde mich nicht mehr wegducken", sagte der 64-Jährige. 

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