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Fußball

Schmidt: "War jetzt genug Theater"

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© AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim hat nach der Pokal-Enttäuschung eine sofortige Reaktion seiner Profis gefordert. "Im Endeffekt habe ich es den Spielern schon im Kreis nach dem Spiel gesagt, dass jetzt genug Theater war, dass jeder jetzt schnell umswitchen und akzeptieren muss, dass das Spiel vorbei ist", sagte Schmidt vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt.

Am Dienstag war der FCH nach einem umstrittenen Foulelfmeter in der zweiten Pokalrunde am Hamburger SV gescheitert (0:1). Die Aufregung war groß gewesen auf der Ostalb, Schmidt hatte sogar Gelb-Rot gesehen. Doch es bringe "jetzt nichts, nochmal groß nachzukarten. Es sind viele Dinge einfach zusammengekommen und ein bisschen aus dem Ruder gelaufen", sagte Schmidt am Freitag. Dies habe man natürlich "verdauen müssen", Aber jetzt müsse man sich wieder "disziplinieren und den Fokus auf das Spiel gegen Frankfurt legen".

Der Tabellenvorletzte Heidenheim hat erst vier Punkte auf dem Konto, die aber immerhin zu Hause geholt. Gegen die Eintracht sieht Schmidt sein Team aber dennoch als klaren Außenseiter. "Frankfurt hat eine hohe Qualität, spielt in der Champions League seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Und wieder müssen wir über uns hinauswachsen und schauen, dass wir die Fehlerquote möglichst klein halten, um dann überhaupt auch die Möglichkeit zu haben, Erfolge einzufahren", sagte der 51-Jährige. Deshalb: "Wir müssen mit mehr Mut und mehr Entschlossenheit auftreten."

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