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Trotz zwei Klatschen: RB-Manager Rangnick redet die Mini-Krise weg

  • Aktualisiert: 11.01.2017
  • 11:17 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID-
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Von wegen Krise: Für RB-Manager Ralf Rangnick sind die Niederlagen gegen den FC Bayern und im Testspiel gegen Ajax Amsterdam kein Grund zur Sorge. Torjäger Timo Werner kritisierte er. 

Lagos - Sportdirektor Ralf Rangnick will nichts von einer Mini-Krise bei Rekord-Aufsteiger RB Leipzig wissen.

"Keiner von uns zweifelt an unseren Spielern, unserer Spielidee und unseren Trainingsinhalten. Wir haben analysiert, was warum schlecht gelaufen ist und werden die Schlussfolgerungen daraus ziehen", sagte Rangnick der "Leipziger Volkszeitung".

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Zuletzt zwei herbe Klatschen

Die sensationell in die Bundesliga gestarteten Leipziger hatten vor der Winterpause eine verdiente 0:3-Pleite bei Rekordmeister Bayern München kassiert und waren auch im ersten Testspiel im Trainingslager im portugiesischem Lagos gegen Ajax Amsterdam mit 1:5 unter die Räder gekommen.

Doch auch Trainer Ralph Hasenhüttl betonte in der "Sport Bild" mit Blick auf den Ligastart nach der Winterpause: "Wir müssen nicht gegen Ajax topfit sein, sondern gegen Frankfurt. Das werden wir."

"Kein Handlungsbedarf" bei Werner

Allerdings trübte auch ein übles Einsteigen von Stürmer Timo Werner gegen Sören Reddemann kurzzeitig die Stimmung im Trainingscamp. "Timo hat sich bei Sören entschuldigt. Solche Dinge sollten nicht vorkommen, passieren aber manchmal", sagte Rangnick.

Der mächtige RB-Sportdirektor hat beim Emporkömmling noch einen Vertrag bis 2019, für eine Vertragsverlängerung sehe er momentan "keinen Handlungsbedarf", trotz einer "sehr hohen Jobzufriedenheit".

Der frühere Bundesligatrainer verriet zudem: "Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger habe ich bereits in meinem Hinterkopf."

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