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TSG 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Köln: Volland trifft spät

  • Aktualisiert: 03.04.2016
  • 19:37 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID-Hasan Bratic
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Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zum ersten Mal seit einem halben Jahr ans rettende Ufer gebracht.

Sinsheim - Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zum ersten Mal seit einem halben Jahr ans rettende Ufer gebracht. Die Mannschaft des jüngsten Bundesliga-Cheftrainers kam zum Abschluss des 28. Spieltags zwar nur zu einem 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Köln, steht damit aber nicht mehr auf einem der letzten drei Plätze. Das war zuletzt am 8. Spieltag (Anfang Oktober 2015) der Fall. Hoffenheim liegt auf dem 14. Platz.

Kevin Volland mit seinem achten Saisontor in der Nachspielzeit (90.+1) rettete Hoffenheim einen Punkt, nachdem Simon Zoller (69.) die Gäste in Führung gebracht hatte. Unter Nagelsmann holten die Kraichgauer 14 Punkte aus 8 Partien (so viel wie seine Vorgänger Markus Gisdol und Huub Stevens zusammen). Die TSG verpasste allerdings den vierten Heimsieg mit dem 28-Jährigen an der Seitenlinie in Folge. Der FC ist seit mittlerweile neun Partien gegen Hoffenheim ungeschlagen und hat sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze - trotz nur eines Erfolgs in den zurückliegenden sieben Begegnungen.

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Hoffenheim vs. Köln: Ausverkauftes Haus

Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena sahen eine umkämpfte Anfangsphase. Beide Mannschaften waren darum bemüht, dem Spiel frühzeitig ihren Stempel aufzudrücken. Es ging mit großem Einsatz, hohem Tempo und viel Intensität zur Sache. Auch wenn es zunächst keine großen Chancen gab, wirkte Köln gefährlicher.

Dennoch waren es die Gastgeber, die als erstes in der Offensive Ernst machten. Der Kroate Andrej Kramaric scheiterte aber am Kölner Torwart Timo Horn (13.). Die Rheinländer zeigten sich wenig beeindruckt und erkämpften sich nach dieser Szene die Spielkontrolle. Die Hoffenheimer, bei denen Kapitän Pirmin Schwegler fehlte, mussten einige brenzlige Situationen im eigenen Strafraum überstehen.

Mitte der ersten Hälfte beruhigte sich das Spiel. Leonardo Bittencourt verpasste in dieser Phase die Kölner Führung nach einer scharfen Hereingabe nur um eine Fußspitze (27.).

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Modeste scheitert an Baumann

Zehn Minuten später vergab der frühere Hoffenheimer Anthony Modeste nach starker Vorarbeit von Marcel Risse und Bittencourt die bis dahin beste Möglichkeit des Spiels. Eine Kölner Führung wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Hoffenheim war mit dem torlosen Remis zur Pause gut bedient, auch wenn Kramaric noch eine weitere gute Chance vergab.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst kaum etwas. Beide Teams schenkten sich nichts, das Spiel war weitgehend ausgeglichen. Erst in der 62. Minute wurde es wieder gefährlich, als der Hoffenheimer Nationalspieler Volland die Führung auf dem Fuß hatte, aber verzog. Nur fünf Minuten später verfehlte er erneut nur knapp das Ziel.

Kurz darauf machte es Zoller auf der Gegenseite besser. Der sechste Saisontreffer des früheren Lauterers fiel mitten in der Hoffenheimer Drangphasse. Volland sorgte dann für eine versöhnliches Ende bei der TSG.   

Beste Spieler aufseiten der Hoffenheimer waren Ermin Bicakcic und Tobias Strobl. Bei Köln konnten Bittencourt und Risse überzeugen.


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