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VDV-Chef Baranowsky kritisiert Watzke: "Populistische Aussagen"

  • Aktualisiert: 05.02.2018
  • 21:21 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Ulf Baranowsky von der Vereinigung der Vertragsfußballer hat BVB-Boss Hans-Joachim Watzke im Zusammenhang mit streikenden Profis kritisiert. Er wirft dem Geschäftsführer Populismus vor.

Unterföhring - Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV), hat Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke für dessen Aussagen nach dem unrühmlichen Abgang von Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang kritisiert. Der BVB-Boss hatte Spielern, die dem Verein in Zukunft schaden könnten, mit Verbannung auf die Tribüne gedroht.

"Das sind sehr populistische Aussagen und man muss auch sagen, dass derartige Vorfälle bei vielen anderen Klubs überhaupt nicht vorkommen", sagte Baranowsky am Montag bei bei "Sky Sport News HD" und sprach von "Einzelfällen": "Viel häufiger ist es so, dass es die Klubs sind, die sich den Spielern gegenüber nicht vertragskonform verhalten. Der Klub sitzt auch immer am längeren Hebel, er hat Sanktionsmittel in der Hand und wenn der Klub sagt, dass ein Vertrag einzuhalten ist, dann wird dieser Vertrag auch eingehalten."

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Watzke droht mit der Tribüne

Im Interview mit der "FAZ" hatte Watzke seinen Spielern mit harten Konsequenzen gedroht. Der nächste Spieler, der versuche, den Verein mit Leistungsverweigerung oder Streik unter Druck zu setzen, "wird damit nicht durchkommen - und auf der Tribüne sitzen", sagte Watzke weiter. 

Er bezog sich dabei auf die Wechsel von Ousmane Demebele zum FC Barcelona und von Aubameyang zum FC Arsenal. Henrich Mchitarjan hatte sich im Sommer 2016 ähnlich verhalten, um seinen Transfer zu Manchester United durchzusetzen.

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