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Watzke versteht Sammer-Kritik nicht

  • Aktualisiert: 02.10.2013
  • 14:47 Uhr
  • SID
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Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, schließt öffentliche Mannschaftskritik, wie sie Sportvorstand Matthias Sammer bei Bayern München praktiziert hat, beim BVB aus. "Unabgestimmt kann ich mir Kommunikation nicht vorstellen. Das wäre komplett gegen unsere Philosophie und Logik", sagte der BVB-Chef.

Dortmund -Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer bei Borussia Dortmund, schließt öffentliche Mannschaftskritik, wie sie Sportvorstand Matthias Sammer beim Triple-Gewinner Bayern München praktiziert hat, beim BVB aus. "Unabgestimmt kann ich mir Kommunikation nicht vorstellen. Das wäre komplett gegen unsere Philosophie und Logik", sagte der BVB-Chef in einem Interview der Sport Bild.

Man sehe ja, dass man in der Öffentlichkeit immer eine Sprache sprechen würde. "Das ist unsere Art der Kommunikation. Und nur über die kann ich sprechen", ergänzte Watzke. Die Behauptung von Bayern-Präsident Uli Hoeneß, in Dortmund würde man sich über den Zeitpunkt der Sammer-Kritik "totlachen", hat Watzke dementiert: "Da hat er unrecht. Er glaubt, da er häufig nach Dortmund schaut, dass wir genauso häufig nach München schauen. Da täuscht er sich aber. Wir haben vor der Saison klar festgelegt, dass wir uns nur auf unsere Aufgaben konzentrieren."

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