Fußball
Werner bedauert Ouédraogo-Ausfall: "Bitter für uns"
Trainer Ole Werner vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig bedauert den Ausfall von Shootingstar Assan Ouédraogo. "Natürlich ist das bitter für uns, dass er nicht zur Verfügung steht. Für ihn ist es schade, dass er diesen guten Lauf, in dem er gerade ist, nicht fortführen kann", sagte Werner vor dem Bundesliga-Duell mit Borussia Mönchengladbach am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky).
Ouédraogo gehe es aber "soweit gut", betonte Werner. Es sei keine "schwerwiegende Verletzung", weshalb der Mittelfeldspieler gegen Werder Bremen (2:0) zunächst noch habe weiterspielen können. Dennoch bestehe das Risiko, "dass Folgeverletzungen entstehen können, weil die gesamte Struktur einfach nicht so gut gehalten wird", erklärte Werner: "Das ist der Grund, warum wir ihn rausnehmen müssen, weil wir dem Ganzen wirklich Zeit einräumen wollen, um nichts zu riskieren."
Ouédraogo hatte sich im Spiel gegen Bremen eine Sehnenverletzung in der linken Kniekehle zugezogen. Der Jung-Nationalspieler hatte zuvor sowohl in der DFB-Elf, als auch im Verein starke Leistungen gezeigt. Im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei (6:0) erzielte der 19-Jährige bei seinem Debüt den Treffer zum Endstand. Auch gegen Bremen traf Ouédraogo, der bereits in der vergangenen Saison von mehreren Verletzungen ausgebremst worden war.
In Gladbach muss Werner auch weiterhin auf Romulo verzichten. Der Stürmer benötige nach einer Reizung im Knie noch Ruhe, sagte der RB-Coach. Yan Diomande, der gegen Bremen einen Nasenbeinbruch erlitten hatte, steht laut Werner jedoch zur Verfügung.