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Champions League: Manchester City gegen FC Bayern München: Wer hat die Nase vorn?


                <strong>Manchester City vs. FC Bayern München</strong><br>
                Während City-Stürmer Erling Haaland in der Premier League alles kurz und klein schließt und Trainer Pep Guardiola viel Freude bereitet, haben Tuchels Bayern derzeit Ladehemmung. Doch das ist nur eine von zwei größeren Schwachstellen der Münchner. Macht das Manchester automatisch zum Favoriten im Viertelfinale der Champions League (Hinspiel am Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker)? ran macht den Vergleich.
Manchester City vs. FC Bayern München
Während City-Stürmer Erling Haaland in der Premier League alles kurz und klein schließt und Trainer Pep Guardiola viel Freude bereitet, haben Tuchels Bayern derzeit Ladehemmung. Doch das ist nur eine von zwei größeren Schwachstellen der Münchner. Macht das Manchester automatisch zum Favoriten im Viertelfinale der Champions League (Hinspiel am Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker)? ran macht den Vergleich.
© 2023 imago

                <strong>Tor: Ederson vs. Sommer</strong><br>
                Auch wenn Edersons Marktwert ein Vielfaches dessen von Yann Sommer beträgt, nehmen sich beide Keeper im Moment nicht viel. Gegen den Super-Sturm von PSG blieb Sommer ohne Gegentor, doch auch Ederson hat in der Champions League oft bewiesen, dass er Man City die Spiele gewinnen kann. Am Ende kommt es wohl auf die oft zitierte Tagesform an. Fazit: Unentschieden - 1:1
Tor: Ederson vs. Sommer
Auch wenn Edersons Marktwert ein Vielfaches dessen von Yann Sommer beträgt, nehmen sich beide Keeper im Moment nicht viel. Gegen den Super-Sturm von PSG blieb Sommer ohne Gegentor, doch auch Ederson hat in der Champions League oft bewiesen, dass er Man City die Spiele gewinnen kann. Am Ende kommt es wohl auf die oft zitierte Tagesform an. Fazit: Unentschieden - 1:1
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                <strong>Außenverteidigung: Ake & Walker/Stones vs. Pavard & Davies</strong><br>
                "Er kann es nicht", sagte Pep Guardiola unlängst über Kyle Walkers Rolle in Citys neuem Spielsystem. Gut möglich also, dass der Spanier mit John Stones und Nathan Ake zwei gelernte Innenverteidiger auf Außen bringen wird. Thomas Tuchel hingegen hat die Qual der Wahl: Benjamin Pavard dürfte als formstärkster Bayern-Spieler rechts gesetzt sein, während links die Entscheidung zwischen Alphonso Davies und Joao Cancelo fallen wird. Bayerns Routine schlägt in diesem Fall Citys Wundertüte. Fazit: Vorteil Bayern - 1:2
Außenverteidigung: Ake & Walker/Stones vs. Pavard & Davies
"Er kann es nicht", sagte Pep Guardiola unlängst über Kyle Walkers Rolle in Citys neuem Spielsystem. Gut möglich also, dass der Spanier mit John Stones und Nathan Ake zwei gelernte Innenverteidiger auf Außen bringen wird. Thomas Tuchel hingegen hat die Qual der Wahl: Benjamin Pavard dürfte als formstärkster Bayern-Spieler rechts gesetzt sein, während links die Entscheidung zwischen Alphonso Davies und Joao Cancelo fallen wird. Bayerns Routine schlägt in diesem Fall Citys Wundertüte. Fazit: Vorteil Bayern - 1:2
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                <strong>Innenverteidigung: Dias & Akanji vs. Upamecano & De Ligt</strong><br>
                Beim BVB am Ende unerwünscht, hat sich Manuel Akanji mittlerweile an der Seite von Ruben Dias in Citys Innenverteidigung festgespielt. Ein in der Regel starkes Duo, doch an der Kombo Dayot Upamecano/Matthijs de Ligt in der aktuellen Form kommen die City-IVs nicht vorbei. Vor allem der Niederländer erlebt gerade seine wohl stärkste Phase seit seinem Wechsel nach München. Wenn Upa ohne Aussetzer bleibt, ist auch er nur schwer zu überwinden. Fazit: Vorteil Bayern - 1:3
Innenverteidigung: Dias & Akanji vs. Upamecano & De Ligt
Beim BVB am Ende unerwünscht, hat sich Manuel Akanji mittlerweile an der Seite von Ruben Dias in Citys Innenverteidigung festgespielt. Ein in der Regel starkes Duo, doch an der Kombo Dayot Upamecano/Matthijs de Ligt in der aktuellen Form kommen die City-IVs nicht vorbei. Vor allem der Niederländer erlebt gerade seine wohl stärkste Phase seit seinem Wechsel nach München. Wenn Upa ohne Aussetzer bleibt, ist auch er nur schwer zu überwinden. Fazit: Vorteil Bayern - 1:3
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                <strong>Sechser: Rodri vs. Kimmich</strong><br>
                Rodri und Joshua Kimmich sind der jeweilige Dreh- und Angelpunkt im Ballbesitzspiel ihrer Teams. Sie sind zuständig für die entscheidenden Pässe ins letzte Drittel. Dabei könnten beide Sechser unterschiedlicher nicht sein. Während Rodri als ruhiger Zeitgenosse gilt, ist Kimmich der extrovertierte Antreiber. Auch ihre Stärken sind unterschiedlich gelagert. Kimmich ist bei Chipbällen hinter die Kette bärenstark, Citys Spanier punktet eher als eiskalter Abräumer. Keiner von beiden ist hier besser oder schlechter als der andere. Fazit: Unentschieden - 1:3
Sechser: Rodri vs. Kimmich
Rodri und Joshua Kimmich sind der jeweilige Dreh- und Angelpunkt im Ballbesitzspiel ihrer Teams. Sie sind zuständig für die entscheidenden Pässe ins letzte Drittel. Dabei könnten beide Sechser unterschiedlicher nicht sein. Während Rodri als ruhiger Zeitgenosse gilt, ist Kimmich der extrovertierte Antreiber. Auch ihre Stärken sind unterschiedlich gelagert. Kimmich ist bei Chipbällen hinter die Kette bärenstark, Citys Spanier punktet eher als eiskalter Abräumer. Keiner von beiden ist hier besser oder schlechter als der andere. Fazit: Unentschieden - 1:3
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                <strong>Achter: Gündogan vs. Goretzka</strong><br>
                Wenn in Topform, muss sich Leon Goretzka hinter keinem Achter der Welt verstecken. Aktuell steckt der Bayern-Star aber in einem Leistungstief und könnte gegen das starke City-Mittelfeld eine Art Schwachstelle beim FCB werden. Seine Physis und der ansonsten so gefährliche Abschluss kommen derzeit nicht so zum Tragen. Dagegen überzeugt City-Kapitän Ilkay Gündogan bei City seit Jahren mit seiner Kreativität. Die könnte auch gegen Bayern den Unterschied machen. Fazit: Vorteil Manchester - 2:3
Achter: Gündogan vs. Goretzka
Wenn in Topform, muss sich Leon Goretzka hinter keinem Achter der Welt verstecken. Aktuell steckt der Bayern-Star aber in einem Leistungstief und könnte gegen das starke City-Mittelfeld eine Art Schwachstelle beim FCB werden. Seine Physis und der ansonsten so gefährliche Abschluss kommen derzeit nicht so zum Tragen. Dagegen überzeugt City-Kapitän Ilkay Gündogan bei City seit Jahren mit seiner Kreativität. Die könnte auch gegen Bayern den Unterschied machen. Fazit: Vorteil Manchester - 2:3
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                <strong>Zehner: Kevin De Bruyne vs. Jamal Musiala</strong><br>
                Musiala gehört definitiv die Zukunft, aber De Bruyne die Gegenwart. "KDB" verkörpert in so ziemlich allen Belangen absolute Weltklasse: Ballsicherheit, Übersicht, Torgefahr, Explosivität und Konstanz. Da kann Musiala, der auch schon mit seinen erst 20 Jahren überragende und geniale Phasen hatte, aktuell nicht ganz mithalten. Seit Jahresbeginn ist nicht direkt der Wurm bei Musiala drin, aber diese unglaubliche Leichtigkeit aus dem ersten Halbjahr 2022/23 fehlt ihm etwas und die unglücklichen Aktionen wie das Handspiel im Pokal gegen Freiburg häuften sich zuletzt. An einem guten Tag kann man Musiala durchaus auf Augenhöhe mit De Bruyne sehen, aber aktuell ist der City-Star stärker. Fazit: Vorteil Manchester - 3:3
Zehner: Kevin De Bruyne vs. Jamal Musiala
Musiala gehört definitiv die Zukunft, aber De Bruyne die Gegenwart. "KDB" verkörpert in so ziemlich allen Belangen absolute Weltklasse: Ballsicherheit, Übersicht, Torgefahr, Explosivität und Konstanz. Da kann Musiala, der auch schon mit seinen erst 20 Jahren überragende und geniale Phasen hatte, aktuell nicht ganz mithalten. Seit Jahresbeginn ist nicht direkt der Wurm bei Musiala drin, aber diese unglaubliche Leichtigkeit aus dem ersten Halbjahr 2022/23 fehlt ihm etwas und die unglücklichen Aktionen wie das Handspiel im Pokal gegen Freiburg häuften sich zuletzt. An einem guten Tag kann man Musiala durchaus auf Augenhöhe mit De Bruyne sehen, aber aktuell ist der City-Star stärker. Fazit: Vorteil Manchester - 3:3
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                <strong>Außenbahn: Grealish, Silva, Mahrez</strong><br>
                Jack Grealish liefert derzeit von Woche zu Woche ab und ist zusammen mit Haaland der formstärkste Citizen. Auf der rechten Seite wirbelt als Pendant Bernardo Silva, der eigentlich im offensiven Mittelfeld zu Hause ist - in der Champions League blieb der Portugiese bislang ohne Scorer. Ebenfalls ein Kandidat für die Startelf ist deshalb Riyad Mahrez, der in den vergangenen drei CL-Partien direkt an Toren beteiligt war. Wen auch immer Guardiola aufstellt, die Flügel sind sensationell besetzt. Jeder einzelne kann ein Spiel im Alleingang entscheiden...
Außenbahn: Grealish, Silva, Mahrez
Jack Grealish liefert derzeit von Woche zu Woche ab und ist zusammen mit Haaland der formstärkste Citizen. Auf der rechten Seite wirbelt als Pendant Bernardo Silva, der eigentlich im offensiven Mittelfeld zu Hause ist - in der Champions League blieb der Portugiese bislang ohne Scorer. Ebenfalls ein Kandidat für die Startelf ist deshalb Riyad Mahrez, der in den vergangenen drei CL-Partien direkt an Toren beteiligt war. Wen auch immer Guardiola aufstellt, die Flügel sind sensationell besetzt. Jeder einzelne kann ein Spiel im Alleingang entscheiden...
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                <strong>Außenbahn: Sane, Coman, Mane, Gnabry</strong><br>
                ...allerdings muss sich auch der FC Bayern auf den Außenbahnen nicht verstecken. Wenn in absoluter Topform, sind auch Sane, Kingsley Coman, Serge Gnabry (der gegen Freiburg im Sturmzentrum agierte) oder Sadio Mane absolute Weltklasse. Mit Coman haben die Bayern zudem einen Eins-gegen-Eins-Giganten in ihren Reihen, über den City nicht verfügt. Die Bayern-Offensive kämpft in der Bundesliga wie zuletzt gegen Freiburg und beim Sieg über den BVB mit einer mangelhaften Chancenverwertung, doch alle Flügelspieler haben in der laufenden CL-Saison bewiesen, dass sie Unterschiedsspieler sein können. Fazit: Unentschieden - 3:3
Außenbahn: Sane, Coman, Mane, Gnabry
...allerdings muss sich auch der FC Bayern auf den Außenbahnen nicht verstecken. Wenn in absoluter Topform, sind auch Sane, Kingsley Coman, Serge Gnabry (der gegen Freiburg im Sturmzentrum agierte) oder Sadio Mane absolute Weltklasse. Mit Coman haben die Bayern zudem einen Eins-gegen-Eins-Giganten in ihren Reihen, über den City nicht verfügt. Die Bayern-Offensive kämpft in der Bundesliga wie zuletzt gegen Freiburg und beim Sieg über den BVB mit einer mangelhaften Chancenverwertung, doch alle Flügelspieler haben in der laufenden CL-Saison bewiesen, dass sie Unterschiedsspieler sein können. Fazit: Unentschieden - 3:3
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                <strong>Angriff: Erling Haaland vs. Thomas Müller</strong><br>
                Tha Man, The Machine. Haaland trifft, und trifft, und trifft und trifft. Am Wochenende schnürte der Norweger in der Premier League beim 4:1 gegen den FC Southampton abermals einen Doppelpack, einmal natürlich per Seitfallzieher. Haaland steht bei 44 Toren (!!) in 38 Pflichtspielen für City. Egal wen die Bayern auf der Neun aufbieten, dem Norweger kann derzeit kein Stürmer der Welt das Wasser reichen. Weil Eric Maxim Choupo-Moting erneut verletzungsbedingt ausfallen wird und Musiala den Vorzug auf der Zehn bekommen dürfte, könnte Tuchel anders als gegen Freiburg den wiedererstarkten Thomas Müller im Zentrum ansteklke von Gnabry aufbieten. Müller ist Müller, ein Phänomen wie Haaland, nur anders - und ehrlicherweise etwas in die Jahre gekommen. Große Spiele kann er dennoch immer noch mitentscheiden. Den Beweis dafür lieferte er gegen PSG und auch gegen den BVB. Dennoch: Haalands Topform macht ihn zum Unterschiedsspieler in diesem Duell. Fazit: Vorteil Manchester - 4:3. Damit entscheidet City das Head-to-Head für sich.
Angriff: Erling Haaland vs. Thomas Müller
Tha Man, The Machine. Haaland trifft, und trifft, und trifft und trifft. Am Wochenende schnürte der Norweger in der Premier League beim 4:1 gegen den FC Southampton abermals einen Doppelpack, einmal natürlich per Seitfallzieher. Haaland steht bei 44 Toren (!!) in 38 Pflichtspielen für City. Egal wen die Bayern auf der Neun aufbieten, dem Norweger kann derzeit kein Stürmer der Welt das Wasser reichen. Weil Eric Maxim Choupo-Moting erneut verletzungsbedingt ausfallen wird und Musiala den Vorzug auf der Zehn bekommen dürfte, könnte Tuchel anders als gegen Freiburg den wiedererstarkten Thomas Müller im Zentrum ansteklke von Gnabry aufbieten. Müller ist Müller, ein Phänomen wie Haaland, nur anders - und ehrlicherweise etwas in die Jahre gekommen. Große Spiele kann er dennoch immer noch mitentscheiden. Den Beweis dafür lieferte er gegen PSG und auch gegen den BVB. Dennoch: Haalands Topform macht ihn zum Unterschiedsspieler in diesem Duell. Fazit: Vorteil Manchester - 4:3. Damit entscheidet City das Head-to-Head für sich.
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                <strong>Manchester City vs. FC Bayern München</strong><br>
                Während City-Stürmer Erling Haaland in der Premier League alles kurz und klein schließt und Trainer Pep Guardiola viel Freude bereitet, haben Tuchels Bayern derzeit Ladehemmung. Doch das ist nur eine von zwei größeren Schwachstellen der Münchner. Macht das Manchester automatisch zum Favoriten im Viertelfinale der Champions League (Hinspiel am Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker)? ran macht den Vergleich.

                <strong>Tor: Ederson vs. Sommer</strong><br>
                Auch wenn Edersons Marktwert ein Vielfaches dessen von Yann Sommer beträgt, nehmen sich beide Keeper im Moment nicht viel. Gegen den Super-Sturm von PSG blieb Sommer ohne Gegentor, doch auch Ederson hat in der Champions League oft bewiesen, dass er Man City die Spiele gewinnen kann. Am Ende kommt es wohl auf die oft zitierte Tagesform an. Fazit: Unentschieden - 1:1

                <strong>Außenverteidigung: Ake & Walker/Stones vs. Pavard & Davies</strong><br>
                "Er kann es nicht", sagte Pep Guardiola unlängst über Kyle Walkers Rolle in Citys neuem Spielsystem. Gut möglich also, dass der Spanier mit John Stones und Nathan Ake zwei gelernte Innenverteidiger auf Außen bringen wird. Thomas Tuchel hingegen hat die Qual der Wahl: Benjamin Pavard dürfte als formstärkster Bayern-Spieler rechts gesetzt sein, während links die Entscheidung zwischen Alphonso Davies und Joao Cancelo fallen wird. Bayerns Routine schlägt in diesem Fall Citys Wundertüte. Fazit: Vorteil Bayern - 1:2

                <strong>Innenverteidigung: Dias & Akanji vs. Upamecano & De Ligt</strong><br>
                Beim BVB am Ende unerwünscht, hat sich Manuel Akanji mittlerweile an der Seite von Ruben Dias in Citys Innenverteidigung festgespielt. Ein in der Regel starkes Duo, doch an der Kombo Dayot Upamecano/Matthijs de Ligt in der aktuellen Form kommen die City-IVs nicht vorbei. Vor allem der Niederländer erlebt gerade seine wohl stärkste Phase seit seinem Wechsel nach München. Wenn Upa ohne Aussetzer bleibt, ist auch er nur schwer zu überwinden. Fazit: Vorteil Bayern - 1:3

                <strong>Sechser: Rodri vs. Kimmich</strong><br>
                Rodri und Joshua Kimmich sind der jeweilige Dreh- und Angelpunkt im Ballbesitzspiel ihrer Teams. Sie sind zuständig für die entscheidenden Pässe ins letzte Drittel. Dabei könnten beide Sechser unterschiedlicher nicht sein. Während Rodri als ruhiger Zeitgenosse gilt, ist Kimmich der extrovertierte Antreiber. Auch ihre Stärken sind unterschiedlich gelagert. Kimmich ist bei Chipbällen hinter die Kette bärenstark, Citys Spanier punktet eher als eiskalter Abräumer. Keiner von beiden ist hier besser oder schlechter als der andere. Fazit: Unentschieden - 1:3

                <strong>Achter: Gündogan vs. Goretzka</strong><br>
                Wenn in Topform, muss sich Leon Goretzka hinter keinem Achter der Welt verstecken. Aktuell steckt der Bayern-Star aber in einem Leistungstief und könnte gegen das starke City-Mittelfeld eine Art Schwachstelle beim FCB werden. Seine Physis und der ansonsten so gefährliche Abschluss kommen derzeit nicht so zum Tragen. Dagegen überzeugt City-Kapitän Ilkay Gündogan bei City seit Jahren mit seiner Kreativität. Die könnte auch gegen Bayern den Unterschied machen. Fazit: Vorteil Manchester - 2:3

                <strong>Zehner: Kevin De Bruyne vs. Jamal Musiala</strong><br>
                Musiala gehört definitiv die Zukunft, aber De Bruyne die Gegenwart. "KDB" verkörpert in so ziemlich allen Belangen absolute Weltklasse: Ballsicherheit, Übersicht, Torgefahr, Explosivität und Konstanz. Da kann Musiala, der auch schon mit seinen erst 20 Jahren überragende und geniale Phasen hatte, aktuell nicht ganz mithalten. Seit Jahresbeginn ist nicht direkt der Wurm bei Musiala drin, aber diese unglaubliche Leichtigkeit aus dem ersten Halbjahr 2022/23 fehlt ihm etwas und die unglücklichen Aktionen wie das Handspiel im Pokal gegen Freiburg häuften sich zuletzt. An einem guten Tag kann man Musiala durchaus auf Augenhöhe mit De Bruyne sehen, aber aktuell ist der City-Star stärker. Fazit: Vorteil Manchester - 3:3

                <strong>Außenbahn: Grealish, Silva, Mahrez</strong><br>
                Jack Grealish liefert derzeit von Woche zu Woche ab und ist zusammen mit Haaland der formstärkste Citizen. Auf der rechten Seite wirbelt als Pendant Bernardo Silva, der eigentlich im offensiven Mittelfeld zu Hause ist - in der Champions League blieb der Portugiese bislang ohne Scorer. Ebenfalls ein Kandidat für die Startelf ist deshalb Riyad Mahrez, der in den vergangenen drei CL-Partien direkt an Toren beteiligt war. Wen auch immer Guardiola aufstellt, die Flügel sind sensationell besetzt. Jeder einzelne kann ein Spiel im Alleingang entscheiden...

                <strong>Außenbahn: Sane, Coman, Mane, Gnabry</strong><br>
                ...allerdings muss sich auch der FC Bayern auf den Außenbahnen nicht verstecken. Wenn in absoluter Topform, sind auch Sane, Kingsley Coman, Serge Gnabry (der gegen Freiburg im Sturmzentrum agierte) oder Sadio Mane absolute Weltklasse. Mit Coman haben die Bayern zudem einen Eins-gegen-Eins-Giganten in ihren Reihen, über den City nicht verfügt. Die Bayern-Offensive kämpft in der Bundesliga wie zuletzt gegen Freiburg und beim Sieg über den BVB mit einer mangelhaften Chancenverwertung, doch alle Flügelspieler haben in der laufenden CL-Saison bewiesen, dass sie Unterschiedsspieler sein können. Fazit: Unentschieden - 3:3

                <strong>Angriff: Erling Haaland vs. Thomas Müller</strong><br>
                Tha Man, The Machine. Haaland trifft, und trifft, und trifft und trifft. Am Wochenende schnürte der Norweger in der Premier League beim 4:1 gegen den FC Southampton abermals einen Doppelpack, einmal natürlich per Seitfallzieher. Haaland steht bei 44 Toren (!!) in 38 Pflichtspielen für City. Egal wen die Bayern auf der Neun aufbieten, dem Norweger kann derzeit kein Stürmer der Welt das Wasser reichen. Weil Eric Maxim Choupo-Moting erneut verletzungsbedingt ausfallen wird und Musiala den Vorzug auf der Zehn bekommen dürfte, könnte Tuchel anders als gegen Freiburg den wiedererstarkten Thomas Müller im Zentrum ansteklke von Gnabry aufbieten. Müller ist Müller, ein Phänomen wie Haaland, nur anders - und ehrlicherweise etwas in die Jahre gekommen. Große Spiele kann er dennoch immer noch mitentscheiden. Den Beweis dafür lieferte er gegen PSG und auch gegen den BVB. Dennoch: Haalands Topform macht ihn zum Unterschiedsspieler in diesem Duell. Fazit: Vorteil Manchester - 4:3. Damit entscheidet City das Head-to-Head für sich.

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