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FC Bayern: Die Optionen nach dem Ausfall von Rechtsverteidiger Benjamin Pavard


                <strong>Ersatz für Pavard</strong><br>
                Wegen einer Bänderverletzung muss der FC Bayern München zumindest im anstehenden Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea (8. August) auf den bislang so verlässlichen Rechtsverteidiger Benjamin Pavard (Mi.) verzichten. ran.de zeigt, wie Trainer Hansi Flick den französischen Weltmeister ersetzen könnte.
Ersatz für Pavard
Wegen einer Bänderverletzung muss der FC Bayern München zumindest im anstehenden Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea (8. August) auf den bislang so verlässlichen Rechtsverteidiger Benjamin Pavard (Mi.) verzichten. ran.de zeigt, wie Trainer Hansi Flick den französischen Weltmeister ersetzen könnte.
© 2020 Getty Images

                <strong>Alvaro Odriozola</strong><br>
                Die logische Lösung als Ersatz für Pavard wäre eigentlich Real-Leihspieler Alvaro Odriozola. Der 24-jährige Spanier kam im Januar 2020 vom amtierenden spanischen Meister zum deutschen Pendant und durfte seitdem vier Mal für die Münchner auflaufen. Beim abschließenden Saisonspiel in der Bundesliga in Wolfsburg (4:0 für den FC Bayern) stand der gelernte Rechtsverteidiger zuletzt schon statt Stammkraft Pavard in der Startelf des Rekordmeisters.
Alvaro Odriozola
Die logische Lösung als Ersatz für Pavard wäre eigentlich Real-Leihspieler Alvaro Odriozola. Der 24-jährige Spanier kam im Januar 2020 vom amtierenden spanischen Meister zum deutschen Pendant und durfte seitdem vier Mal für die Münchner auflaufen. Beim abschließenden Saisonspiel in der Bundesliga in Wolfsburg (4:0 für den FC Bayern) stand der gelernte Rechtsverteidiger zuletzt schon statt Stammkraft Pavard in der Startelf des Rekordmeisters.
© 2020 Getty Images

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Eine taktische Umstellung wäre das Zurückziehen von Mittelfeldspieler Joshua Kimmich in die Viererkette. Der deutsche Nationalspieler entwickelte sich zwar in den zurückliegenden Jahren zu einem Weltklasse-Mittelfeldmann, doch für den 25-Jährigen ist die Außenverteidiger-Position ganz und gar nicht fremd. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Dauerbrenner (47 Saison-Einsätze für die Bayern) einst nämlich als Rechtsverteidiger. Somit wäre mit Kimmich als Pavard-Ersatz der drohende Qualitätsverlust in Wahrheit gar keiner. Selbst, wenn sich Hansi Flick für Kimmich als Rechtsverteidiger entscheidet, hätten die Bayern mit einer dann möglichen Doppelsechs, bestehend aus Leon Goretzka und Thiago, immer noch ein unfassbar stark besetztes Mittelfeldzentrum. 
Joshua Kimmich
Eine taktische Umstellung wäre das Zurückziehen von Mittelfeldspieler Joshua Kimmich in die Viererkette. Der deutsche Nationalspieler entwickelte sich zwar in den zurückliegenden Jahren zu einem Weltklasse-Mittelfeldmann, doch für den 25-Jährigen ist die Außenverteidiger-Position ganz und gar nicht fremd. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Dauerbrenner (47 Saison-Einsätze für die Bayern) einst nämlich als Rechtsverteidiger. Somit wäre mit Kimmich als Pavard-Ersatz der drohende Qualitätsverlust in Wahrheit gar keiner. Selbst, wenn sich Hansi Flick für Kimmich als Rechtsverteidiger entscheidet, hätten die Bayern mit einer dann möglichen Doppelsechs, bestehend aus Leon Goretzka und Thiago, immer noch ein unfassbar stark besetztes Mittelfeldzentrum. 
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                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Ein anderer Ersatz-Kandidat für Pavard könnte Weltmeister Jerome Boateng sein. Der Innenverteidiger hat in seiner Laufbahn schon in gut 60 Spiele auf Vereinsebene als Rechtsverteidiger agiert. Allerdings sind diese Erfahrungen für den 31-Jährigen nun schon einige Zeit her, zuletzt spielte er für die Münchner in der Saison 2011/12 auf der defensiven, rechten Außenbahn. In der Innenverteidigung müsste Bayern-Coach Hansi Flick bei einem Verschieben von Boateng nach außen zudem umbauen. Dafür stünden Lucas Hernandez und der wieder genesene Niklas Süle bereit. 
Jerome Boateng
Ein anderer Ersatz-Kandidat für Pavard könnte Weltmeister Jerome Boateng sein. Der Innenverteidiger hat in seiner Laufbahn schon in gut 60 Spiele auf Vereinsebene als Rechtsverteidiger agiert. Allerdings sind diese Erfahrungen für den 31-Jährigen nun schon einige Zeit her, zuletzt spielte er für die Münchner in der Saison 2011/12 auf der defensiven, rechten Außenbahn. In der Innenverteidigung müsste Bayern-Coach Hansi Flick bei einem Verschieben von Boateng nach außen zudem umbauen. Dafür stünden Lucas Hernandez und der wieder genesene Niklas Süle bereit. 
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                <strong>Option Dreierkette</strong><br>
                Eine weitere Option, die Flick in Betracht ziehen könnte, wäre eine taktische Umstellung auf eine Dreierkette in der Abwehr. Als wirklich wahrscheinlich gilt diese Variante aber eher nicht. Unter Flick spielten die Münchner bei seinen bisherigen 32 Begegnungen als Chef-Coach erst ein einziges Mal mit einer klassischen Dreierkette und zwar beim 3:2-Heimsieg in der Bundesliga gegen den Absteiger SC Paderborn. 
Option Dreierkette
Eine weitere Option, die Flick in Betracht ziehen könnte, wäre eine taktische Umstellung auf eine Dreierkette in der Abwehr. Als wirklich wahrscheinlich gilt diese Variante aber eher nicht. Unter Flick spielten die Münchner bei seinen bisherigen 32 Begegnungen als Chef-Coach erst ein einziges Mal mit einer klassischen Dreierkette und zwar beim 3:2-Heimsieg in der Bundesliga gegen den Absteiger SC Paderborn. 
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                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Von der linken auf die rechte Außenbahn könnte es für Alphonso Davies gehen, falls der Kanadier die Rolle des Pavard-Ersatzes übernehmen soll. Der 19-Jährige wäre aber zumindest eine kleine Risiko-Variante, denn er hat als Rechtsverteidiger bei den Bayern noch nie gespielt. Aber: Zumindest die Rolle des rechten Mittelfeldspielers bzw. rechten Flügelstürmers ist Davies keineswegs fremd.
Alphonso Davies
Von der linken auf die rechte Außenbahn könnte es für Alphonso Davies gehen, falls der Kanadier die Rolle des Pavard-Ersatzes übernehmen soll. Der 19-Jährige wäre aber zumindest eine kleine Risiko-Variante, denn er hat als Rechtsverteidiger bei den Bayern noch nie gespielt. Aber: Zumindest die Rolle des rechten Mittelfeldspielers bzw. rechten Flügelstürmers ist Davies keineswegs fremd.
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                <strong>Ivan Perisic</strong><br>
                Wie experimentierfreudig ist Hansi Flick? Diese Frage stellt sich vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League des FC Bayern gegen Chelsea (8. August), in das die Münchner mit einem 3:0-Vorsprung gehen. So könnte Flick etwa mit einer ganz neuen Rechtsverteidiger-Besetzung in die Begegnung gegen die "Blues" gehen und zwar mit dem Kroaten Ivan Perisic. Der 31-jährige Kroate ist zwar eigentlich auf der offensiven Außenbahn "zuhause", könnte aber möglicherweise in einer Dreier- bzw. Fünferkette möglicherweise auch ganz rechts außen agieren. 
Ivan Perisic
Wie experimentierfreudig ist Hansi Flick? Diese Frage stellt sich vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League des FC Bayern gegen Chelsea (8. August), in das die Münchner mit einem 3:0-Vorsprung gehen. So könnte Flick etwa mit einer ganz neuen Rechtsverteidiger-Besetzung in die Begegnung gegen die "Blues" gehen und zwar mit dem Kroaten Ivan Perisic. Der 31-jährige Kroate ist zwar eigentlich auf der offensiven Außenbahn "zuhause", könnte aber möglicherweise in einer Dreier- bzw. Fünferkette möglicherweise auch ganz rechts außen agieren. 
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                <strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Die Idee, Leon Goretzka als Rechtsverteidiger auszuprobieren, käme zumindest nicht komplett aus dem Nichts. Schließlich gestand Bundestrainer Joachim Löw vor einigen Monaten, genau mit diesem Gedanken gespielt zu haben - obwohl es letztlich dann nie zur Umsetzung dieses Planes kam. "Weil Leon diese Rolle nie gespielt hat. Und dazu sind Spiele und Training nötig. Mit seiner Dynamik, seinem Ballgefühl und Spielverständnis wäre er eine Möglichkeit gewesen", erklärte der Bundestrainer damals dem "Kicker". Vielleicht traut sich aber Löws früherer Nationalmannschafts-Co-Trainer Flick dieses Experiment tatsächlich umzusetzen. Als Linksverteidiger hat Goretzka im Bayern-Trikot zumindest schon einmal gespielt, beim 1:1-Unentschieden gegen Augsburg im September 2018. Darf sich der 25-Jährige nun gegen Chelsea auch einmal auf der gegenüberliegenden Seite versuchen?
Leon Goretzka
Die Idee, Leon Goretzka als Rechtsverteidiger auszuprobieren, käme zumindest nicht komplett aus dem Nichts. Schließlich gestand Bundestrainer Joachim Löw vor einigen Monaten, genau mit diesem Gedanken gespielt zu haben - obwohl es letztlich dann nie zur Umsetzung dieses Planes kam. "Weil Leon diese Rolle nie gespielt hat. Und dazu sind Spiele und Training nötig. Mit seiner Dynamik, seinem Ballgefühl und Spielverständnis wäre er eine Möglichkeit gewesen", erklärte der Bundestrainer damals dem "Kicker". Vielleicht traut sich aber Löws früherer Nationalmannschafts-Co-Trainer Flick dieses Experiment tatsächlich umzusetzen. Als Linksverteidiger hat Goretzka im Bayern-Trikot zumindest schon einmal gespielt, beim 1:1-Unentschieden gegen Augsburg im September 2018. Darf sich der 25-Jährige nun gegen Chelsea auch einmal auf der gegenüberliegenden Seite versuchen?
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                <strong>Chris Richards und Leon Dajaku</strong><br>
                Bayern-Coach Flick verhalf in seiner bislang noch recht kurzen Amtszeit schon einigen Talenten der Münchner zu ihren Pflichtspiel-Debüts bei den Profis, so auch dem US-Amerikaner Chris Richards (li.). Der 20-jährige US-Amerikaner war bei der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters auf dem Weg zum Drittliga-Meistertitel ein Leistungsträger, spielte dabei vorwiegend auf der rechten Defensivseite. Und: Auch Richards kam im Saisonfinish zu seinem Bundesliga-Debüt unter Flick. Setzt sich die positive Entwicklung des in Alabama geborenen Talents durch eine mögliche Berücksichtigung für die Champions League weiter fort? Oder setzt Flick gar auf Leon Dajaku (re.)? Der Offensivspieler könnte laut dem "Kicker" mittelfristig wohl zum Rechtsverteidiger umgeschult werden, um dann als Alternative zu Pavard zu fungieren. Nimmt dieser angebliche Plan durch die Pavard-Verletzung nun ungewohnt schnell Fahrt auf? Eher unwahrscheinlich, aber bei Jugendförderer Flick wohl nicht komplett ausgeschlossen.
Chris Richards und Leon Dajaku
Bayern-Coach Flick verhalf in seiner bislang noch recht kurzen Amtszeit schon einigen Talenten der Münchner zu ihren Pflichtspiel-Debüts bei den Profis, so auch dem US-Amerikaner Chris Richards (li.). Der 20-jährige US-Amerikaner war bei der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters auf dem Weg zum Drittliga-Meistertitel ein Leistungsträger, spielte dabei vorwiegend auf der rechten Defensivseite. Und: Auch Richards kam im Saisonfinish zu seinem Bundesliga-Debüt unter Flick. Setzt sich die positive Entwicklung des in Alabama geborenen Talents durch eine mögliche Berücksichtigung für die Champions League weiter fort? Oder setzt Flick gar auf Leon Dajaku (re.)? Der Offensivspieler könnte laut dem "Kicker" mittelfristig wohl zum Rechtsverteidiger umgeschult werden, um dann als Alternative zu Pavard zu fungieren. Nimmt dieser angebliche Plan durch die Pavard-Verletzung nun ungewohnt schnell Fahrt auf? Eher unwahrscheinlich, aber bei Jugendförderer Flick wohl nicht komplett ausgeschlossen.
© imago images/foto2press

                <strong>Ersatz für Pavard</strong><br>
                Wegen einer Bänderverletzung muss der FC Bayern München zumindest im anstehenden Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea (8. August) auf den bislang so verlässlichen Rechtsverteidiger Benjamin Pavard (Mi.) verzichten. ran.de zeigt, wie Trainer Hansi Flick den französischen Weltmeister ersetzen könnte.

                <strong>Alvaro Odriozola</strong><br>
                Die logische Lösung als Ersatz für Pavard wäre eigentlich Real-Leihspieler Alvaro Odriozola. Der 24-jährige Spanier kam im Januar 2020 vom amtierenden spanischen Meister zum deutschen Pendant und durfte seitdem vier Mal für die Münchner auflaufen. Beim abschließenden Saisonspiel in der Bundesliga in Wolfsburg (4:0 für den FC Bayern) stand der gelernte Rechtsverteidiger zuletzt schon statt Stammkraft Pavard in der Startelf des Rekordmeisters.

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Eine taktische Umstellung wäre das Zurückziehen von Mittelfeldspieler Joshua Kimmich in die Viererkette. Der deutsche Nationalspieler entwickelte sich zwar in den zurückliegenden Jahren zu einem Weltklasse-Mittelfeldmann, doch für den 25-Jährigen ist die Außenverteidiger-Position ganz und gar nicht fremd. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Dauerbrenner (47 Saison-Einsätze für die Bayern) einst nämlich als Rechtsverteidiger. Somit wäre mit Kimmich als Pavard-Ersatz der drohende Qualitätsverlust in Wahrheit gar keiner. Selbst, wenn sich Hansi Flick für Kimmich als Rechtsverteidiger entscheidet, hätten die Bayern mit einer dann möglichen Doppelsechs, bestehend aus Leon Goretzka und Thiago, immer noch ein unfassbar stark besetztes Mittelfeldzentrum. 

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Ein anderer Ersatz-Kandidat für Pavard könnte Weltmeister Jerome Boateng sein. Der Innenverteidiger hat in seiner Laufbahn schon in gut 60 Spiele auf Vereinsebene als Rechtsverteidiger agiert. Allerdings sind diese Erfahrungen für den 31-Jährigen nun schon einige Zeit her, zuletzt spielte er für die Münchner in der Saison 2011/12 auf der defensiven, rechten Außenbahn. In der Innenverteidigung müsste Bayern-Coach Hansi Flick bei einem Verschieben von Boateng nach außen zudem umbauen. Dafür stünden Lucas Hernandez und der wieder genesene Niklas Süle bereit. 

                <strong>Option Dreierkette</strong><br>
                Eine weitere Option, die Flick in Betracht ziehen könnte, wäre eine taktische Umstellung auf eine Dreierkette in der Abwehr. Als wirklich wahrscheinlich gilt diese Variante aber eher nicht. Unter Flick spielten die Münchner bei seinen bisherigen 32 Begegnungen als Chef-Coach erst ein einziges Mal mit einer klassischen Dreierkette und zwar beim 3:2-Heimsieg in der Bundesliga gegen den Absteiger SC Paderborn. 

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Von der linken auf die rechte Außenbahn könnte es für Alphonso Davies gehen, falls der Kanadier die Rolle des Pavard-Ersatzes übernehmen soll. Der 19-Jährige wäre aber zumindest eine kleine Risiko-Variante, denn er hat als Rechtsverteidiger bei den Bayern noch nie gespielt. Aber: Zumindest die Rolle des rechten Mittelfeldspielers bzw. rechten Flügelstürmers ist Davies keineswegs fremd.

                <strong>Ivan Perisic</strong><br>
                Wie experimentierfreudig ist Hansi Flick? Diese Frage stellt sich vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League des FC Bayern gegen Chelsea (8. August), in das die Münchner mit einem 3:0-Vorsprung gehen. So könnte Flick etwa mit einer ganz neuen Rechtsverteidiger-Besetzung in die Begegnung gegen die "Blues" gehen und zwar mit dem Kroaten Ivan Perisic. Der 31-jährige Kroate ist zwar eigentlich auf der offensiven Außenbahn "zuhause", könnte aber möglicherweise in einer Dreier- bzw. Fünferkette möglicherweise auch ganz rechts außen agieren. 

                <strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Die Idee, Leon Goretzka als Rechtsverteidiger auszuprobieren, käme zumindest nicht komplett aus dem Nichts. Schließlich gestand Bundestrainer Joachim Löw vor einigen Monaten, genau mit diesem Gedanken gespielt zu haben - obwohl es letztlich dann nie zur Umsetzung dieses Planes kam. "Weil Leon diese Rolle nie gespielt hat. Und dazu sind Spiele und Training nötig. Mit seiner Dynamik, seinem Ballgefühl und Spielverständnis wäre er eine Möglichkeit gewesen", erklärte der Bundestrainer damals dem "Kicker". Vielleicht traut sich aber Löws früherer Nationalmannschafts-Co-Trainer Flick dieses Experiment tatsächlich umzusetzen. Als Linksverteidiger hat Goretzka im Bayern-Trikot zumindest schon einmal gespielt, beim 1:1-Unentschieden gegen Augsburg im September 2018. Darf sich der 25-Jährige nun gegen Chelsea auch einmal auf der gegenüberliegenden Seite versuchen?

                <strong>Chris Richards und Leon Dajaku</strong><br>
                Bayern-Coach Flick verhalf in seiner bislang noch recht kurzen Amtszeit schon einigen Talenten der Münchner zu ihren Pflichtspiel-Debüts bei den Profis, so auch dem US-Amerikaner Chris Richards (li.). Der 20-jährige US-Amerikaner war bei der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters auf dem Weg zum Drittliga-Meistertitel ein Leistungsträger, spielte dabei vorwiegend auf der rechten Defensivseite. Und: Auch Richards kam im Saisonfinish zu seinem Bundesliga-Debüt unter Flick. Setzt sich die positive Entwicklung des in Alabama geborenen Talents durch eine mögliche Berücksichtigung für die Champions League weiter fort? Oder setzt Flick gar auf Leon Dajaku (re.)? Der Offensivspieler könnte laut dem "Kicker" mittelfristig wohl zum Rechtsverteidiger umgeschult werden, um dann als Alternative zu Pavard zu fungieren. Nimmt dieser angebliche Plan durch die Pavard-Verletzung nun ungewohnt schnell Fahrt auf? Eher unwahrscheinlich, aber bei Jugendförderer Flick wohl nicht komplett ausgeschlossen.

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