- Anzeige -
- Anzeige -
Fußball

Ohne böse Gedanken: Bayern mit "breiter Brust" nach London

Article Image Media
© AFP/SID/ALEXANDRA BEIER

Voller Vorfreude hat sich Bayern München auf den Weg zum Gipfeltreffen in London gemacht. "Wir wollen diese kontrollierte Euphorie weiter beibehalten und nicht an ein Negativerlebnis denken", sagte Sportvorstand Max Eberl vor dem Abflug am Flughafen München. Am Mittwochabend (21 Uhr/DAZN) ist der deutsche Rekordmeister beim FC Arsenal in der Champions League zu Gast. Die "große Aufgabe" gehe man mit "breiter Brust" an.

Die Engländer liegen in der Königsklasse nach vier Siegen aus vier Spielen auf Platz zwei punktgleich mit dem Tabellenführer aus München. An ein mögliches Ende der Serie von 18 Spielen ohne Niederlage will Eberl keinen Gedanken verschwenden. "Wir wollen einfach nicht darüber reden. Wir wollen es gar nicht thematisieren", sagte der 52-Jährige. Vielmehr wolle man das, "was wir jetzt geschaffen haben, weiter ausbauen, weiter reiten."

Allerdings erwarte die Bayern ein "intensives Spiel". Der Spitzenreiter der Premier League sei eine "Top-Mannschaft" mit einem ähnlich hohen Pressing wie Bayern selbst. Auf wen man besonders aufpassen müsse? "Ich finde, bei Arsenal ist es die Mannschaft. Jeder mit seinen Qualitäten", antwortete Eberl, der einst selbst von einem Engagement bei den Gunners geträumt hatte.

"Ich wurde gefragt, als ich in Gladbach war, wovon ich träume", erklärte Eberl: "Richtigerweise wurden von meiner Seite Bayern und Arsenal genannt. Das hat sich erledigt. Ich bin jetzt bei einem meiner Traumvereine." Was ihn gereizt habe? Arsenal sei unter Arsène Wenger von einer "unglaublichen Kultur geprägt" gewesen. Das habe Trainer Mikel Arteta nach anfänglichen Schwierigkeiten ebenfalls übernommen. "Das hat mir immer imponiert und ist auch heute leider als Kontrahent wieder so", sagte Eberl.

- Anzeige -
- Anzeige -