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Schade zur Eremenko-Sperre: "Fader Beigeschmack"

  • Aktualisiert: 21.11.2016
  • 12:56 Uhr
  • SID
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© 2016 Getty Images

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade hat leichte Kritik an den Regularien der Europäischen Fußball-Union (UEFA) geübt.

Köln - Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade hat leichte Kritik an den Regularien der Europäischen Fußball-Union (UEFA) geübt. "Da bleibt ein fader Beigeschmack", sagte der Bayer-Boss angesichts der Doping-Sperre für den finnischen Nationalspieler Roman Eremenko von Leverkusens kommendem Champions-League-Gegner ZSKA Moskau.

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Zwei Jahre Sperre für den Finnen

Der 29 Jahre alte Offensivspieler, der im Hinspiel für Moskau den Treffer zum 2:2-Endstand erzielt hatte, ist wegen eines Doping-Vergehens für zwei Jahre gesperrt worden. Die positive Probe erfolgte nach dem Match in Leverkusen am 14. September. Auf das Spielergebnis hat die persönliche Strafe gegen Eremenko keine nachträgliche Auswirkung.

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"Hundertprozentige Quote ausgeschlossen"

"So sind halt die Regeln. Ich kenne in den meisten Fällen im Sport die Vorgehensweise so, dass ein Dopingsünder bestraft wird und die Ergebnisse nicht mehr gültig sind. Das ist im Fußball nicht so, weil da mindestens zwei Dopingsünder überführt werden müssen, was praktisch unmöglich ist, weil nur zwei getestet werden. Dass man da eine hundertprozentige Quote hat, ist nahezu ausgeschlossen", sagte Schade vor dem Abflug der Bayer-Elf nach Moskau, wo am Dienstag das Rückspiel (18.00 Uhr MEZ) auf dem Programm steht.

Für Leverkusens Sportchef Rudi Völler war die Sperre kein großes Thema mehr: "So sind die Regularien, da müssen wir uns nicht aufregen."

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