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Nürnberg sorgt für Düsseldorfs höchste Pokalpleite

  • Aktualisiert: 27.10.2015
  • 21:01 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONBernd FeilM.i.S.

Der 1. FC Nürnberg hat mit einem Paukenschlag erstmals seit der Saison 2011/12 wieder das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht.

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg hat mit einem Paukenschlag erstmals seit der Saison 2011/12 wieder das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Franken feierten im Zweitliga-Duell gegen Fortuna Düsseldorf einen 5:1 (4:0)-Kantersieg und damit nach dem 1:0 in der Liga bereits den zweiten Saisonerfolg gegen die Rheinländer, bei denen die Luft für Trainer Frank Kramer immer dünner wird.

Guido Burgstaller (10.), Hanno Behrens (17.), Niclas Füllkrug (41.) und Tim Leibold (43.) machten den Club-Sieg vor 19.235 Zuschauern bereits vor der Pause perfekt. Der eingewechselte Danny Blum erhöhte in der 69. Minute auf 5:0, ehe Kerem Demirbay drei Minuten später der Ehrentreffer für die Gäste gelang, die dennoch ihre höchste Pleite im DFB-Pokal kassierten.

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Drittes frühes Aus in Folge

Für den zweimaligen Pokalsieger Düsseldorf, der sich als Tabellen-16. des Unterhauses im Abstiegskampf befindet, war es der dritte frühe K.o. im Cup-Wettbewerb in Folge, zuletzt hatte er sogar zweimal in Runde eins die Segel streichen müssen. Falls Kramer am Freitagabend gegen seinen früheren Klub Greuther Fürth überhaupt noch auf der Bank sitzt, hilft ihm nur ein Sieg, um seinen vorzeitigen Abschied aus Düsseldorf zu verhindern.

Burgstaller nutzte gegen eine desolate Fortuna-Abwehr die erste Chance zur frühen Führung. Für den Österreicher war es bereits der siebte Pflichtspieltreffer in dieser Spielzeit. Beim 0:2 half dann Düsseldorfs Torwart Lars Unnerstall mit, der den Ball nach einem harmlosen Kopfball von Behrens mit der Hand hinter die Torlinie lenkte. Auch bei den restlichen Treffen stand Fortunas Hintermannschaft Spalier.

Während Nürnberg nach zuvor vier Spielen ohne Sieg eine souveräne Leistung ablieferte, gab die Fortuna in allen Mannschaftsteilen ein erschreckendes Bild ab. Auch Neuzugang Alexander Madlung, der erstmals von Beginn an spielte, konnte daran nichts ändern.

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