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Europa League: So viel Red Bull Salzburg steckt in Eintracht Frankfurt


                <strong>So viel Red Bull Salzburg steckt in Eintracht Frankfurt</strong><br>
                In der Zwischenrunde der Europa League treffen Eintracht Frankfurt und Red Bull Salzburg aufeinander. ran.de zeigt, wie viel Knowhow von Red Bull Salzburg derzeit in Eintracht Frankfurt steckt.
So viel Red Bull Salzburg steckt in Eintracht Frankfurt
In der Zwischenrunde der Europa League treffen Eintracht Frankfurt und Red Bull Salzburg aufeinander. ran.de zeigt, wie viel Knowhow von Red Bull Salzburg derzeit in Eintracht Frankfurt steckt.
© imago images/Jan Huebner

                <strong>Adi Hütter</strong><br>
                Frankfurts Trainer Adi Hütter hat diverse Verbindungen nach Salzburg. Bei Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg war der Vorarlberger zwischen 1993 und 2000 eine Spieler-Ikone, kam mit dem Klub einst bis ins Europapokal-Finale. Später kehrte Hütter nach den Stationen Grazer AK und Kapfenberg 2005 in die Mozartstadt zurück. Als Führungsspieler der (inoffiziellen) zweiten Mannschaft von Red Bull Salzburg, den Red Bull Juniors, kickte er zwei Jahre an der Seite der jungen Talente. Direkt nach dem Karriereende als Spieler wechselte Hütter auf die Trainerbank, wurde Co-Trainer bei den Red Bull Juniors und eine Saison später Cheftrainer. Über die Vereine Altach und Grödig kehrte Hütter schließlich als Nachfolger von Cheftrainer Roger Schmidt zu RB Salzburg zurück und wurde auf Anhieb Double-Sieger. Dennoch trennten sich auf Hütters Wunsch hin die Wege 2015 schon wieder. "Ich sehe mich nicht in Zukunft als Ausbildungstrainer", sagte er bei seinem Abgang mit Blick auf die geplante Fokussierung Salzburgs auf vorwiegend Talente.
Adi Hütter
Frankfurts Trainer Adi Hütter hat diverse Verbindungen nach Salzburg. Bei Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg war der Vorarlberger zwischen 1993 und 2000 eine Spieler-Ikone, kam mit dem Klub einst bis ins Europapokal-Finale. Später kehrte Hütter nach den Stationen Grazer AK und Kapfenberg 2005 in die Mozartstadt zurück. Als Führungsspieler der (inoffiziellen) zweiten Mannschaft von Red Bull Salzburg, den Red Bull Juniors, kickte er zwei Jahre an der Seite der jungen Talente. Direkt nach dem Karriereende als Spieler wechselte Hütter auf die Trainerbank, wurde Co-Trainer bei den Red Bull Juniors und eine Saison später Cheftrainer. Über die Vereine Altach und Grödig kehrte Hütter schließlich als Nachfolger von Cheftrainer Roger Schmidt zu RB Salzburg zurück und wurde auf Anhieb Double-Sieger. Dennoch trennten sich auf Hütters Wunsch hin die Wege 2015 schon wieder. "Ich sehe mich nicht in Zukunft als Ausbildungstrainer", sagte er bei seinem Abgang mit Blick auf die geplante Fokussierung Salzburgs auf vorwiegend Talente.
© 2020 Getty Images

                <strong>Stefan Ilsanker</strong><br>
                Im Januar 2020 holte Hütter den früheren Salzburger und Leipziger Stefan Ilsanker in die Main-Metropole. Der Defensiv-Allrounder ist ein waschechter Salzburger und wurde bei Red Bull ausgebildet. Den Durchbruch bei den Profis schaffte der heute 30-Jährige zwischen 2012 und 2014 unter Roger Schmidt, herangeführt an die Bundesliga-Mannschaft wurde er aber davor bei den Red Bull Juniors von Hütter. Das Europa-League-Duell mit Salzburg wird für Ilsanker zu einem Familientreffen. Vater Herbert ist schließlich seit 2005 Torwarttrainer bei Red Bull Salzburg. Der frühere Keeper spielte im Spätherbst seiner Karriere ebenfalls in Deutschland - ausgerechnet für Eintracht Frankfurts Lokalrivalen FSV Mainz 05 (sechs Einsätze zwischen 1998 und 2001). Übrigens: Ilsanker Senior und Hütter gehörten in den 90ern zusammen zum Kader von Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg. 
Stefan Ilsanker
Im Januar 2020 holte Hütter den früheren Salzburger und Leipziger Stefan Ilsanker in die Main-Metropole. Der Defensiv-Allrounder ist ein waschechter Salzburger und wurde bei Red Bull ausgebildet. Den Durchbruch bei den Profis schaffte der heute 30-Jährige zwischen 2012 und 2014 unter Roger Schmidt, herangeführt an die Bundesliga-Mannschaft wurde er aber davor bei den Red Bull Juniors von Hütter. Das Europa-League-Duell mit Salzburg wird für Ilsanker zu einem Familientreffen. Vater Herbert ist schließlich seit 2005 Torwarttrainer bei Red Bull Salzburg. Der frühere Keeper spielte im Spätherbst seiner Karriere ebenfalls in Deutschland - ausgerechnet für Eintracht Frankfurts Lokalrivalen FSV Mainz 05 (sechs Einsätze zwischen 1998 und 2001). Übrigens: Ilsanker Senior und Hütter gehörten in den 90ern zusammen zum Kader von Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Martin Hinteregger</strong><br>
                Mit Martin Hinteregger schnappte sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit einen weiteren Leistungsträger Hütters aus Salzburger Trainer-Tagen. Das Duo Hinteregger/Hütter wurde 2015 Double-Sieger in Österreich, ehe sich die Wege des Verteidigers und seines damaligen Trainers zunächst trennten. Während Hütter im Herbst 2015 bei den Young Boys Bern anheuerte, kickte Hinteregger noch ein halbes Jahr in Salzburg weiter, ging dann nach Gladbach und im Sommer 2016 nach Augsburg. Als sich Hinteregger im Herbst 2018 mit einem Interview und scharfer Kritik am damaligen FCA-Trainer Manuel Baum ins Abseits beförderte, erinnerte sich Hütter wohl an seinen einstigen Salzburg-Schützling und holte "Hinti" nach Frankfurt. Im Sommer 2019 kaufte die Eintracht den 27-jährigen Österreicher nach vorheriger Leihe.
Martin Hinteregger
Mit Martin Hinteregger schnappte sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit einen weiteren Leistungsträger Hütters aus Salzburger Trainer-Tagen. Das Duo Hinteregger/Hütter wurde 2015 Double-Sieger in Österreich, ehe sich die Wege des Verteidigers und seines damaligen Trainers zunächst trennten. Während Hütter im Herbst 2015 bei den Young Boys Bern anheuerte, kickte Hinteregger noch ein halbes Jahr in Salzburg weiter, ging dann nach Gladbach und im Sommer 2016 nach Augsburg. Als sich Hinteregger im Herbst 2018 mit einem Interview und scharfer Kritik am damaligen FCA-Trainer Manuel Baum ins Abseits beförderte, erinnerte sich Hütter wohl an seinen einstigen Salzburg-Schützling und holte "Hinti" nach Frankfurt. Im Sommer 2019 kaufte die Eintracht den 27-jährigen Österreicher nach vorheriger Leihe.
© 2020 Getty Images

                <strong>Andreas Biritz</strong><br>
                Auch in seinem Betreuer-Stab setzt Adi Hütter auf langjährige Vertraute mit Knowhow aus Salzburg. Im Sommer 2019 kam Athletiktrainer Andreas Biritz (Mi.) zu den Hessen, nachdem der 33-Jährige zuvor schon in Grödig und Bern mit Hütter zusammenarbeitete, damals aber noch als Physiotherapeut. Zwischen 2009 und 2011 war Biritz als Physiotherapeut bei Red Bull Salzburg. Zu seinem Job in Frankfurt kam Biritz kurioserweise durch die Verletzung eines Kollegen...
Andreas Biritz
Auch in seinem Betreuer-Stab setzt Adi Hütter auf langjährige Vertraute mit Knowhow aus Salzburg. Im Sommer 2019 kam Athletiktrainer Andreas Biritz (Mi.) zu den Hessen, nachdem der 33-Jährige zuvor schon in Grödig und Bern mit Hütter zusammenarbeitete, damals aber noch als Physiotherapeut. Zwischen 2009 und 2011 war Biritz als Physiotherapeut bei Red Bull Salzburg. Zu seinem Job in Frankfurt kam Biritz kurioserweise durch die Verletzung eines Kollegen...
© imago images/Hartenfelser

                <strong>Markus Murrer</strong><br>
                Da sich Markus Murrer, ebenfalls Athletiktrainer der Eintracht, 2019 einen Achillessehnenriss zuzog, wurde Biritz sozusagen zu dessen Vertreter. Murrer ist gebürtiger Salzburger und hat tatsächlich auch für Red Bull gearbeitet - allerdings für die Eishockey-Mannschaft in der Mozartstadt, die auch vom Brausehersteller finanziert wird. Nach Frankfurt holte den 38-Jährigen schon der frühere Eintracht-Coach Niko Kovac, der - Überraschung, Überraschung - ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Salzburg als Spieler und Trainer vorzuweisen hat.
Markus Murrer
Da sich Markus Murrer, ebenfalls Athletiktrainer der Eintracht, 2019 einen Achillessehnenriss zuzog, wurde Biritz sozusagen zu dessen Vertreter. Murrer ist gebürtiger Salzburger und hat tatsächlich auch für Red Bull gearbeitet - allerdings für die Eishockey-Mannschaft in der Mozartstadt, die auch vom Brausehersteller finanziert wird. Nach Frankfurt holte den 38-Jährigen schon der frühere Eintracht-Coach Niko Kovac, der - Überraschung, Überraschung - ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Salzburg als Spieler und Trainer vorzuweisen hat.
© imago/Hartenfelser

                <strong>So viel Red Bull Salzburg steckt in Eintracht Frankfurt</strong><br>
                In der Zwischenrunde der Europa League treffen Eintracht Frankfurt und Red Bull Salzburg aufeinander. ran.de zeigt, wie viel Knowhow von Red Bull Salzburg derzeit in Eintracht Frankfurt steckt.

                <strong>Adi Hütter</strong><br>
                Frankfurts Trainer Adi Hütter hat diverse Verbindungen nach Salzburg. Bei Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg war der Vorarlberger zwischen 1993 und 2000 eine Spieler-Ikone, kam mit dem Klub einst bis ins Europapokal-Finale. Später kehrte Hütter nach den Stationen Grazer AK und Kapfenberg 2005 in die Mozartstadt zurück. Als Führungsspieler der (inoffiziellen) zweiten Mannschaft von Red Bull Salzburg, den Red Bull Juniors, kickte er zwei Jahre an der Seite der jungen Talente. Direkt nach dem Karriereende als Spieler wechselte Hütter auf die Trainerbank, wurde Co-Trainer bei den Red Bull Juniors und eine Saison später Cheftrainer. Über die Vereine Altach und Grödig kehrte Hütter schließlich als Nachfolger von Cheftrainer Roger Schmidt zu RB Salzburg zurück und wurde auf Anhieb Double-Sieger. Dennoch trennten sich auf Hütters Wunsch hin die Wege 2015 schon wieder. "Ich sehe mich nicht in Zukunft als Ausbildungstrainer", sagte er bei seinem Abgang mit Blick auf die geplante Fokussierung Salzburgs auf vorwiegend Talente.

                <strong>Stefan Ilsanker</strong><br>
                Im Januar 2020 holte Hütter den früheren Salzburger und Leipziger Stefan Ilsanker in die Main-Metropole. Der Defensiv-Allrounder ist ein waschechter Salzburger und wurde bei Red Bull ausgebildet. Den Durchbruch bei den Profis schaffte der heute 30-Jährige zwischen 2012 und 2014 unter Roger Schmidt, herangeführt an die Bundesliga-Mannschaft wurde er aber davor bei den Red Bull Juniors von Hütter. Das Europa-League-Duell mit Salzburg wird für Ilsanker zu einem Familientreffen. Vater Herbert ist schließlich seit 2005 Torwarttrainer bei Red Bull Salzburg. Der frühere Keeper spielte im Spätherbst seiner Karriere ebenfalls in Deutschland - ausgerechnet für Eintracht Frankfurts Lokalrivalen FSV Mainz 05 (sechs Einsätze zwischen 1998 und 2001). Übrigens: Ilsanker Senior und Hütter gehörten in den 90ern zusammen zum Kader von Red Bulls Vorgänger-Verein Casino Salzburg. 

                <strong>Martin Hinteregger</strong><br>
                Mit Martin Hinteregger schnappte sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit einen weiteren Leistungsträger Hütters aus Salzburger Trainer-Tagen. Das Duo Hinteregger/Hütter wurde 2015 Double-Sieger in Österreich, ehe sich die Wege des Verteidigers und seines damaligen Trainers zunächst trennten. Während Hütter im Herbst 2015 bei den Young Boys Bern anheuerte, kickte Hinteregger noch ein halbes Jahr in Salzburg weiter, ging dann nach Gladbach und im Sommer 2016 nach Augsburg. Als sich Hinteregger im Herbst 2018 mit einem Interview und scharfer Kritik am damaligen FCA-Trainer Manuel Baum ins Abseits beförderte, erinnerte sich Hütter wohl an seinen einstigen Salzburg-Schützling und holte "Hinti" nach Frankfurt. Im Sommer 2019 kaufte die Eintracht den 27-jährigen Österreicher nach vorheriger Leihe.

                <strong>Andreas Biritz</strong><br>
                Auch in seinem Betreuer-Stab setzt Adi Hütter auf langjährige Vertraute mit Knowhow aus Salzburg. Im Sommer 2019 kam Athletiktrainer Andreas Biritz (Mi.) zu den Hessen, nachdem der 33-Jährige zuvor schon in Grödig und Bern mit Hütter zusammenarbeitete, damals aber noch als Physiotherapeut. Zwischen 2009 und 2011 war Biritz als Physiotherapeut bei Red Bull Salzburg. Zu seinem Job in Frankfurt kam Biritz kurioserweise durch die Verletzung eines Kollegen...

                <strong>Markus Murrer</strong><br>
                Da sich Markus Murrer, ebenfalls Athletiktrainer der Eintracht, 2019 einen Achillessehnenriss zuzog, wurde Biritz sozusagen zu dessen Vertreter. Murrer ist gebürtiger Salzburger und hat tatsächlich auch für Red Bull gearbeitet - allerdings für die Eishockey-Mannschaft in der Mozartstadt, die auch vom Brausehersteller finanziert wird. Nach Frankfurt holte den 38-Jährigen schon der frühere Eintracht-Coach Niko Kovac, der - Überraschung, Überraschung - ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Salzburg als Spieler und Trainer vorzuweisen hat.

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