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"Schweres Superlos" - Eintracht trifft auf Porto

  • Aktualisiert: 16.12.2013
  • 19:28 Uhr
  • SID
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© Getty
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Eintracht Frankfurt trifft in der K.o.-Runde der Europa League auf den FC Porto (20. Februar, live auf ran.de und bei kabel eins). Während Heribert Bruchhagen "nicht zufrieden" ist, freuen sich Trainer und Sportdirektor.

Nyon - Nachdem das knifflige Los gezogen war, legte Eintracht Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen seine Stirn in tiefe Falten. "Das ist sportlich sehr ambitioniert, einen Champions-League-Teilnehmer haben wir uns nicht gewünscht", sagte Bruchhagen, der mit den Hessen in der Zwischenrunde der Europa League auf den portugiesischen Meister FC Porto trifft. Die Portugiesen, in der europäischen Königsklasse als Dritter der Gruppe G gescheitert, belegen in der Liga derzeit den zweiten Platz und verfügen auch international über viel Erfahrung.

Zweimal wurde der Triumph in der Europa League (2003, 2011) bereits gefeiert, zudem einmal die Champions League (2004) und einmal der Europapokal der Landesmeister (1987) gewonnen. "Porto ist international sehr erfahren, das ist ein ganz schweres Los. Aber die Bundesliga hat zuletzt bewiesen, dass sie sehr leistungsstark ist. Zufrieden sind wir nicht, aber es ist eine tolle Herausforderung", sagte Bruchhagen. Die Favoritenrolle liege daher zwar bei Porto, "aber ich traue uns eine Überraschung zu."

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Veh freut sich auf "Superlos"

Durch den Bundesligasieg bei Bayer Leverkusen am Sonntag (1:0), dem ersten Erfolg nach zuletzt zehn Spielen ohne Dreier, scheinen die Hessen wieder Selbstvertrauen getankt zu haben. "Das ist ein Superlos", sagte Trainer Armin Veh, während Sportdirektor Bruno Hübner ergänzte: "Das ist ein attraktives Los, sowohl für die Mannschaft als auch die Zuschauer, aber auch mit das schwerste. Da wir als Außenseiter in diese beiden Partien gehen, können wir nur gewinnen."

Sollte sich die Eintracht nach dem Hinspiel in Porto am 20. Februar und dem Rückspiel im eigenen Stadion sieben Tage später tatsächlich durchsetzen, könnte im Achtelfinale schon der nächste hochkarätige Gegner warten. "Wenn wir weiterkommen sollten, würde es wohl der SSC Neapel werden. Das wäre doch sportlich wunderbar. Wer ins Finale nach Turin will, muss eben jeden Gegner aus dem Weg räumen", sagte Bruchhagen. 


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