Daumenkino: Fan-Randale bei Trabzonspor gegen Fenerbahce
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Eskalation in der Türkei: Kurz vor Schluss ist die Partie zwischen Trabzonspor und Fenerbahce eigentlich gelaufen. Die Gäste aus Istanbul führen mit 4:0 und freuen sich schon über ihren Auswärtssieg.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Doch auf den Rängen eskaliert die Situation in den Schlussminuten. Die Trabzonspor-Anhänger durchbrechen eine Absperrung und demolieren das Stadion.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Die aufgebrachten Fans werfen abgerissene Stadionsitze und Böller auf das Spielfeld. Die Spieler sind mehr mit Aufräumarbeiten beschäftigt als mit Fußball.
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Daraufhin unterbricht Hauptschiedsrichter Bülent Yildirim die Partie kurzzeitig, dazu stellen sich Polizisten zwischen Block und Rasen auf. Doch auch die Polizei kann die Situation nicht beruhigen.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Als das Spiel dennoch wieder angepfiffen wird, durchbrechen die Fans eine Absperrung und stürmen das Spielfeld.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Dann passiert das Unfassbare: Ein Mann prügelt auf Tor-Schiedsrichter Volkan Bayarslan ein. Erst dannach können die Sicherheitkräfte den Angreifer überwältigen.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Ein weiterer Randalierer bekommt es sogar mit Trabszonspor-Torwart Onur Kivrak zu tun. Der 28-Jährige legt selbst Hand an und versucht die Situation zu bereinigen.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
In einem gemeinsamen Kraftakt mit den Ordern, bekommt der Torhüter den Fan zu packen ...
Trabzonspor gegen Fenerbahce
... und überwältigt ihn schließlich.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Anschließend führen die Sicherheitskräfte den Mann vom Rasen.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Die Spieler versuchen währenddessen, sich schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen und verlassen fluchtartig den Rasen. Die Partie wird nicht wieder angepfiffen.
Trabzonspor gegen Fenerbahce
Fenerbahce verkündet später auf Twitter, dass das Spiel mit 4:0 für das Team aus Istanbul gewertet wird. Der übertragende Sender "Lig TV" teilt zudem mit, dass es dem angegriffenen Schiedsrichter-Assistenten den Umständen entsprechend gut geht. Trotzdem können selbst die Spieler die eine oder andere Träne nicht unterdrücken.