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Der Transfer-"Krieg" zwischen Barca und PSG

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                <strong>Wegen de Jong und Co. - der Transfer-"Krieg" zwischen Barca und PSG</strong><br>
                Alle Jahre wieder - treffen Barcelona und Paris St. Germain auf dem Transfermarkt aufeinander. Dieses Mal haben die Katalanen bei Frenkie de Jong den Zuschlag bekommen, doch in der Vergangenheit hat auch PSG sehr oft den in Spanien schon als Transfer-"Krieg" bezeichneten Zweikampf um Topstars gewonnen. ran.de zeigt, um welche Stars sich PSG und Barca seit 2013 sprichwörtlich bekriegten. (Quelle: transfermarkt.de/Stand: 27. Januar 2019)
© Getty Images/Imago

Wegen de Jong und Co. - der Transfer-"Krieg" zwischen Barca und PSG
Alle Jahre wieder - treffen Barcelona und Paris St. Germain auf dem Transfermarkt aufeinander. Dieses Mal haben die Katalanen bei Frenkie de Jong den Zuschlag bekommen, doch in der Vergangenheit hat auch PSG sehr oft den in Spanien schon als Transfer-"Krieg" bezeichneten Zweikampf um Topstars gewonnen. ran.de zeigt, um welche Stars sich PSG und Barca seit 2013 sprichwörtlich bekriegten. (Quelle: transfermarkt.de/Stand: 27. Januar 2019)


                <strong>Thiago Silva</strong><br>
                Für den Auftakt des Transfer-"Kriegs" zwischen Paris St. Germain und dem FC Barcelona sorgte im Sommer 2013 das Werben der Katalanen um PSG-Innenverteidiger Thiago Silva. Der Brasilianer war erst ein Jahr zuvor für kolportierte 42 Millionen Euro vom AC Milan in die französische Hauptstadt gewechselt - und spielt heute immer noch dort. "Wenn Barca die Ausstiegsklausel für Thiago Silva bezahlt, dann zahle ich Messis Ausstiegsklausel", soll PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi damals gedroht haben. Aus einem Thiago-Transfer nach Spanien wurde also nichts, stattdessen verlängerte der Abwehrchef seinen Vertrag damals vorzeitig.
© 2018 Getty Images

Thiago Silva
Für den Auftakt des Transfer-"Kriegs" zwischen Paris St. Germain und dem FC Barcelona sorgte im Sommer 2013 das Werben der Katalanen um PSG-Innenverteidiger Thiago Silva. Der Brasilianer war erst ein Jahr zuvor für kolportierte 42 Millionen Euro vom AC Milan in die französische Hauptstadt gewechselt - und spielt heute immer noch dort. "Wenn Barca die Ausstiegsklausel für Thiago Silva bezahlt, dann zahle ich Messis Ausstiegsklausel", soll PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi damals gedroht haben. Aus einem Thiago-Transfer nach Spanien wurde also nichts, stattdessen verlängerte der Abwehrchef seinen Vertrag damals vorzeitig.


                <strong>David Luiz</strong><br>
                Ein Jahr nach dem Konflikt um Thiago Silva, kam es wieder zu einem Disput zwischen den beiden europäischen Topklubs. Dieses Mal war Innenverteidiger David Luiz (damals und auch heute wieder Chelsea) das Objekt der Begierde - und zwar von Barca und PSG gleichermaßen. Am Ende machten die Franzosen durch eine kolportierte Ablösesumme von 50 Millionen Euro das Rennen und Barca ging erneut leer aus. 
© 2016 Getty Images

David Luiz
Ein Jahr nach dem Konflikt um Thiago Silva, kam es wieder zu einem Disput zwischen den beiden europäischen Topklubs. Dieses Mal war Innenverteidiger David Luiz (damals und auch heute wieder Chelsea) das Objekt der Begierde - und zwar von Barca und PSG gleichermaßen. Am Ende machten die Franzosen durch eine kolportierte Ablösesumme von 50 Millionen Euro das Rennen und Barca ging erneut leer aus. 

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                <strong>Marquinhos</strong><br>
                Weil PSG dem FC Barcelona David Luiz quasi vor der Nase wegschnappte, brauchten die Katalanen einen Plan B und versuchten ihr Glück ausgerechnet direkt beim Transfer-Rivalen in Frankreich. Für den Brasilianer Marquinhos soll Barca 43 Millionen Euro Ablöse geboten haben - PSG lehnte jedoch nur dankend ab! Letztlich verpflichtete der spanische La-Liga-Gigant im Sommer 2014 doch noch zwei Verteidiger: Mit den Alternativ-Kandidaten Jeremy Mathieu (von Valencia) und Thomas Vermaelen (von Arsenal) wurde Barcelona auf Anhieb Triple-Sieger.
© imago/Jan Huebner

Marquinhos
Weil PSG dem FC Barcelona David Luiz quasi vor der Nase wegschnappte, brauchten die Katalanen einen Plan B und versuchten ihr Glück ausgerechnet direkt beim Transfer-Rivalen in Frankreich. Für den Brasilianer Marquinhos soll Barca 43 Millionen Euro Ablöse geboten haben - PSG lehnte jedoch nur dankend ab! Letztlich verpflichtete der spanische La-Liga-Gigant im Sommer 2014 doch noch zwei Verteidiger: Mit den Alternativ-Kandidaten Jeremy Mathieu (von Valencia) und Thomas Vermaelen (von Arsenal) wurde Barcelona auf Anhieb Triple-Sieger.


                <strong>Marco Verratti</strong><br>
                Im Sommer 2017, wenige Monate nach dem Champions-League-Aus von Paris St. Germain gegen ausgerechnet den FC Barcelona, soll Marco Verratti einem Wechsel zu den Katalanen sehr nahe gewesen sein. Angeblich bat der italienische Nationalspieler in Paris um die Freigabe, wie die Zeitung "Sport" einst vermeldete. Zu einem Wechsel kam es freilich nicht, weil PSG den umworbenen Verratti nicht ziehen ließ. Statt des Vereins, wechselte der Mittelfeldspieler nur seinen Berater und stellte via PSG-Vereinskanälen klar, seinen Ex-Agenten nicht gebeten zu haben, einen Barca-Transfer zu forcieren. Der 26-Jährige spielt immer noch für den Ligue-1-Giganten und wird mittlerweile vom berüchtigten Spielerberater Mino Raiola vertreten.
© imago/Camera 4/International

Marco Verratti
Im Sommer 2017, wenige Monate nach dem Champions-League-Aus von Paris St. Germain gegen ausgerechnet den FC Barcelona, soll Marco Verratti einem Wechsel zu den Katalanen sehr nahe gewesen sein. Angeblich bat der italienische Nationalspieler in Paris um die Freigabe, wie die Zeitung "Sport" einst vermeldete. Zu einem Wechsel kam es freilich nicht, weil PSG den umworbenen Verratti nicht ziehen ließ. Statt des Vereins, wechselte der Mittelfeldspieler nur seinen Berater und stellte via PSG-Vereinskanälen klar, seinen Ex-Agenten nicht gebeten zu haben, einen Barca-Transfer zu forcieren. Der 26-Jährige spielt immer noch für den Ligue-1-Giganten und wird mittlerweile vom berüchtigten Spielerberater Mino Raiola vertreten.


                <strong>Neymar</strong><br>
                Beim bislang teuersten Transfer der Fußballgeschichte, jenem von Neymar für 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG, krachte es zwar nicht primär zwischen den beiden Vereinen, dafür aber umso mehr zwischen dem Brasilianer und seinem heutigen Ex-Klub. Nachdem Barca-Boss Josep Maria Bartomeu Neymar und dessen Vater dafür rügte, den Transfer mehr oder weniger hinter dem Rücken der Katalanen abzuwickeln (was aufgrund der aktivierten Ausstiegsklausel rechtlich möglich war), konterte der brasilianische Superstar und diskreditierte Bartomeu: "Barca hat Besseres verdient und die ganze Welt weiß es"
© 2018 Getty Images

Neymar
Beim bislang teuersten Transfer der Fußballgeschichte, jenem von Neymar für 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG, krachte es zwar nicht primär zwischen den beiden Vereinen, dafür aber umso mehr zwischen dem Brasilianer und seinem heutigen Ex-Klub. Nachdem Barca-Boss Josep Maria Bartomeu Neymar und dessen Vater dafür rügte, den Transfer mehr oder weniger hinter dem Rücken der Katalanen abzuwickeln (was aufgrund der aktivierten Ausstiegsklausel rechtlich möglich war), konterte der brasilianische Superstar und diskreditierte Bartomeu: "Barca hat Besseres verdient und die ganze Welt weiß es"

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                <strong>Angel di Maria</strong><br>
                Um die Wogen nach dem Neymar-Transfer zu glätten, soll Paris St. Germain laut "Le Parisien" im August 2017 den Katalanen einen Spieler angeboten haben: Angel di Maria, der zu diesem Zeitpunkt noch einen Vertrag über zwei Jahre in der französischen Hauptstadt hatte. Später bestätigte der Argentinier entsprechende Transfergespräche, ein Deal kam jedoch nicht zustande. Das Problem dürfte die Pariser Ablöseforderung in Höhe von 60 Millionen Euro gewesen sein. Nach Einschätzung der Barca-Bosse sei diese Summe absichtlich überhöht gewesen, im Wissen, dass die Katalanen nach dem Neymar-Verkauf ein entsprechend hohes Transferbudget zur Verfügung haben würden.
© 2017 Getty Images

Angel di Maria
Um die Wogen nach dem Neymar-Transfer zu glätten, soll Paris St. Germain laut "Le Parisien" im August 2017 den Katalanen einen Spieler angeboten haben: Angel di Maria, der zu diesem Zeitpunkt noch einen Vertrag über zwei Jahre in der französischen Hauptstadt hatte. Später bestätigte der Argentinier entsprechende Transfergespräche, ein Deal kam jedoch nicht zustande. Das Problem dürfte die Pariser Ablöseforderung in Höhe von 60 Millionen Euro gewesen sein. Nach Einschätzung der Barca-Bosse sei diese Summe absichtlich überhöht gewesen, im Wissen, dass die Katalanen nach dem Neymar-Verkauf ein entsprechend hohes Transferbudget zur Verfügung haben würden.


                <strong>Ivan Rakitic</strong><br>
                Nachdem der Kroate Ivan Rakitic mit der Nationalmannschaft bei der WM in Russland erst im Finale an Frankreich scheiterte, soll der Mittelfeldstratege eine wegweisende Entscheidung getroffen haben. Obwohl ihm Paris St. Germain mit der Verdopplung seines Gehalts (25 Millionen Euro brutto pro Jahr) einen Wechsel in die Ligue 1 schmackhaft machen wollte, blieb der frühere Schalke bei den Katalanen. Dabei wäre PSG angeblich bereit gewesen, die Ausstiegsklausel in kolportierter Höhe von 125 Millionen Euro zu aktivieren, um Rakitic ins Star-Ensemble des neuen Trainers Thomas Tuchel zu holen.
© 2018 Getty Images

Ivan Rakitic
Nachdem der Kroate Ivan Rakitic mit der Nationalmannschaft bei der WM in Russland erst im Finale an Frankreich scheiterte, soll der Mittelfeldstratege eine wegweisende Entscheidung getroffen haben. Obwohl ihm Paris St. Germain mit der Verdopplung seines Gehalts (25 Millionen Euro brutto pro Jahr) einen Wechsel in die Ligue 1 schmackhaft machen wollte, blieb der frühere Schalke bei den Katalanen. Dabei wäre PSG angeblich bereit gewesen, die Ausstiegsklausel in kolportierter Höhe von 125 Millionen Euro zu aktivieren, um Rakitic ins Star-Ensemble des neuen Trainers Thomas Tuchel zu holen.


                <strong>Adrien Rabiot</strong><br>
                Ein noch offener Transfer-Streit läuft zwischen PSG und Barca wegen des französischen Eigengewächses Adrien Rabiot. Der Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag bei PSG immer noch nicht verlängert und wurde mittlerweile ins Reserveteam verbannt. Im Sommer 2018 soll Barca nur 15 Millionen Euro Ablöse für Rabiot geboten haben, was PSG sauer aufstieß. Sportdirektor Antero Henrique witterte daraufhin hinter dem Rücken von PSG eine damals verbotene Kontaktaufnahme Barcas zu Rabiot und kritisierte das öffentlich. Daraufhin stellten die Katalanen in einem Statement klar, dass die Kontaktaufnahme vielmehr vonseiten der Franzosen ausging. Der Ausgang in der Causa Rabiot ist derweil weiterhin offen, weil der 23-Jährige weder woanders unterschrieben hat noch bei PSG verlängert.
© 2018 Getty Images

Adrien Rabiot
Ein noch offener Transfer-Streit läuft zwischen PSG und Barca wegen des französischen Eigengewächses Adrien Rabiot. Der Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag bei PSG immer noch nicht verlängert und wurde mittlerweile ins Reserveteam verbannt. Im Sommer 2018 soll Barca nur 15 Millionen Euro Ablöse für Rabiot geboten haben, was PSG sauer aufstieß. Sportdirektor Antero Henrique witterte daraufhin hinter dem Rücken von PSG eine damals verbotene Kontaktaufnahme Barcas zu Rabiot und kritisierte das öffentlich. Daraufhin stellten die Katalanen in einem Statement klar, dass die Kontaktaufnahme vielmehr vonseiten der Franzosen ausging. Der Ausgang in der Causa Rabiot ist derweil weiterhin offen, weil der 23-Jährige weder woanders unterschrieben hat noch bei PSG verlängert.

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                <strong>Frenkie de Jong</strong><br>
                Das bislang aktuellste Transfer-Duell zwischen Barca und PSG ging an den spanischen Meister und Tabellenführer Barcelona. Die Katalanen bekamen trotz des Interesses von Paris St. Germain und anderen europäischen Giganten den Zuschlag bei Ajax-Juwel Frenkie de Jong für einen Wechsel im Sommer 2019. "Paris Saint Germain wäre auch eine Spitzenwahl gewesen. Ein toller Verein, ein Spitzenteam, ein guter Trainer", sagte der junge Niederländer nach seiner Entscheidung. Die Ablösesumme wird zunächst 75 Millionen Euro betragen und kann durch Bonuszahlungen auf bis zu 86 Millionen Euro ansteigen. De Jong unterzeichnete in Barcelona einen Fünfjahresvertrag.
© imago/VI Images

Frenkie de Jong
Das bislang aktuellste Transfer-Duell zwischen Barca und PSG ging an den spanischen Meister und Tabellenführer Barcelona. Die Katalanen bekamen trotz des Interesses von Paris St. Germain und anderen europäischen Giganten den Zuschlag bei Ajax-Juwel Frenkie de Jong für einen Wechsel im Sommer 2019. "Paris Saint Germain wäre auch eine Spitzenwahl gewesen. Ein toller Verein, ein Spitzenteam, ein guter Trainer", sagte der junge Niederländer nach seiner Entscheidung. Die Ablösesumme wird zunächst 75 Millionen Euro betragen und kann durch Bonuszahlungen auf bis zu 86 Millionen Euro ansteigen. De Jong unterzeichnete in Barcelona einen Fünfjahresvertrag.