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Harnik, Odonkor und Co.: Große Namen im deutschen Amateur-Fußball


                <strong>Große Namen im deutschen Amateur-Fußball</strong><br>
                Früher waren sie große Namen auf Bundesliga- und teils auch internationaler Ebene. Heute spielt etwa Torjäger Martin Harnik (Mi.) in der Oberliga für Dassendorf. Damit ist er nicht der einzige Star im deutschen Amateur-Fußball. ran zeigt eine Auswahl weiterer, große Namen in unterklassigen Ligen. (Stand: 21. Oktober 2021)
Große Namen im deutschen Amateur-Fußball
Früher waren sie große Namen auf Bundesliga- und teils auch internationaler Ebene. Heute spielt etwa Torjäger Martin Harnik (Mi.) in der Oberliga für Dassendorf. Damit ist er nicht der einzige Star im deutschen Amateur-Fußball. ran zeigt eine Auswahl weiterer, große Namen in unterklassigen Ligen. (Stand: 21. Oktober 2021)
© Imago

                <strong>Martin Harnik (TuS Dassendorf)</strong><br>
                Seit Oktober 2020 heißt Martin Harniks Fußball-Alltag Oberliga statt Bundesliga. Der frühere Torjäger von Werder Bremen, dem HSV oder Stuttgart schloss sich damals dem Hamburger Oberliga-Klub TuS Dassendorf an und zeigt in der laufenden Saison, dass er das Toreschießen immer noch drauf hat. In der Oberliga traf der 34-Jährige 15 Mal in nur neun Saisonspielen. Durch einen makellosen Saisonstart liegt Dassendorf mit 27 Punkten souverän auf Platz 1 der Oberliga Hamburg. 
Martin Harnik (TuS Dassendorf)
Seit Oktober 2020 heißt Martin Harniks Fußball-Alltag Oberliga statt Bundesliga. Der frühere Torjäger von Werder Bremen, dem HSV oder Stuttgart schloss sich damals dem Hamburger Oberliga-Klub TuS Dassendorf an und zeigt in der laufenden Saison, dass er das Toreschießen immer noch drauf hat. In der Oberliga traf der 34-Jährige 15 Mal in nur neun Saisonspielen. Durch einen makellosen Saisonstart liegt Dassendorf mit 27 Punkten souverän auf Platz 1 der Oberliga Hamburg. 
© imago images/Hanno Bode

                <strong>Lars und Sven Bender (TSV Brannenburg)</strong><br>
                Nach dem Ende ihrer Profikarriere bei Bayer Leverkusen haben die Bender-Zwillinge Lars und Sven noch nicht genug vom Kicken. Bei ihrem Heimatverein TSV Brannenburg laufen die beiden 32-Jährigen nun weiterhin gemeinsam auf. Das routinierte Duo bringt die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit. "Es macht unheimlich Spaß. Wir wollen auch der Region etwas zurückgeben", sagten die Zwillingen in der ran-Bundesliga-Webshow zuletzt über ihre Rückkehr nach Brannenburg. "Ein Tragerl Bier steht immer da. Wenn du da nach dem Spiel mal ne Halbe trinkst, wird man nicht negativ beäugt, dann wird einem gleich die zweite angeboten", sagte Lars Bender über die Annehmlichkeiten des Amateurfußballs.
Lars und Sven Bender (TSV Brannenburg)
Nach dem Ende ihrer Profikarriere bei Bayer Leverkusen haben die Bender-Zwillinge Lars und Sven noch nicht genug vom Kicken. Bei ihrem Heimatverein TSV Brannenburg laufen die beiden 32-Jährigen nun weiterhin gemeinsam auf. Das routinierte Duo bringt die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit. "Es macht unheimlich Spaß. Wir wollen auch der Region etwas zurückgeben", sagten die Zwillingen in der ran-Bundesliga-Webshow zuletzt über ihre Rückkehr nach Brannenburg. "Ein Tragerl Bier steht immer da. Wenn du da nach dem Spiel mal ne Halbe trinkst, wird man nicht negativ beäugt, dann wird einem gleich die zweite angeboten", sagte Lars Bender über die Annehmlichkeiten des Amateurfußballs.
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Kevin Großkreutz (TuS Bövinghausen)</strong><br>
                Auf weltmeisterliche Hilfe kann der Westfalenligist TuS Bövinghausen zurückgreifen. Dort spielt seit Anfang 2021 Kevin Großkreutz, deutscher Weltmeister von 2018. Der Ex-Dortmunder war zuvor vereinslos, nachdem er sich mit dem damaligen Drittligisten KFC Uerdingen vor dem Arbeitsgericht traf. In Sachen Erfahrung bringt Großkreutz natürlich einiges mit. Alleine in der Bundesliga lief der 33-Jährige 186 Mal auf, zudem noch 36 Mal im Europapokal. "Ich habe als kleiner Junge auf Asche in Eving beim VfL Kemminghausen angefangen. Jetzt möchte ich dorthin zurückkehren, wo ich hergekommen bin – zum Amateurfußball. Ich möchte mit Freunden spielen und die nächste Geschichte schreiben", erklärte Großkreutz seine Entscheidung für das frühe Ende der Profikarriere auf seinen Social-Media-Plattformen.
Kevin Großkreutz (TuS Bövinghausen)
Auf weltmeisterliche Hilfe kann der Westfalenligist TuS Bövinghausen zurückgreifen. Dort spielt seit Anfang 2021 Kevin Großkreutz, deutscher Weltmeister von 2018. Der Ex-Dortmunder war zuvor vereinslos, nachdem er sich mit dem damaligen Drittligisten KFC Uerdingen vor dem Arbeitsgericht traf. In Sachen Erfahrung bringt Großkreutz natürlich einiges mit. Alleine in der Bundesliga lief der 33-Jährige 186 Mal auf, zudem noch 36 Mal im Europapokal. "Ich habe als kleiner Junge auf Asche in Eving beim VfL Kemminghausen angefangen. Jetzt möchte ich dorthin zurückkehren, wo ich hergekommen bin – zum Amateurfußball. Ich möchte mit Freunden spielen und die nächste Geschichte schreiben", erklärte Großkreutz seine Entscheidung für das frühe Ende der Profikarriere auf seinen Social-Media-Plattformen.
© imago images/Eibner

                <strong>David Odonkor (TuS Bövinghausen)</strong><br>
                An der Seite von Großkreutz wirbelt bei TuS Bövinghausen seit dem Sommer 2021 mit David Odonkor ein weiterer Ex-Publikumsliebling von Borussia Dortmund. Der 37-Jährige hat seine Profikarriere schon 2013 beendet und kickt nun eben zum Spaß noch etwas beim Sechstligisten. Seine größte Sternstunde in Deutschland hatte Odonkor während der WM 2006, bei der er einst als Überraschungskandidat im Kader stand. Unvergessen ist seine Vorlage beim 1:0-Sieg in der Vorrunde gegen Polen, als er ausgerechnet in seinem damaligen "Wohnzimmer" in Dortmund eingewechselt wurde und den Last-Minute-Treffer von Oliver Neuville vorbereitete. 
David Odonkor (TuS Bövinghausen)
An der Seite von Großkreutz wirbelt bei TuS Bövinghausen seit dem Sommer 2021 mit David Odonkor ein weiterer Ex-Publikumsliebling von Borussia Dortmund. Der 37-Jährige hat seine Profikarriere schon 2013 beendet und kickt nun eben zum Spaß noch etwas beim Sechstligisten. Seine größte Sternstunde in Deutschland hatte Odonkor während der WM 2006, bei der er einst als Überraschungskandidat im Kader stand. Unvergessen ist seine Vorlage beim 1:0-Sieg in der Vorrunde gegen Polen, als er ausgerechnet in seinem damaligen "Wohnzimmer" in Dortmund eingewechselt wurde und den Last-Minute-Treffer von Oliver Neuville vorbereitete. 
© imago images/Rolf Simeon

                <strong>Korbinian Vollmann (Kirchheimer SC)</strong><br>
                Quasi neu im Amateurfußball ist Korbinian Vollmann. Der Ex-Zweitliga-Profi von Sandhausen und 1860 München stand zuletzt bis zum Sommer 2021 bei Hansa Rostock in der 3. Liga unter Vertrag und schloss sich im Oktober dem bayerischen Landesliga-Klub Kirchheimer SC an. Beruflich will sich der 27-Jährige ein neues Standbein aufbauen. "Ich fange eine Ausbildung zum geprüften Fachmann für Versicherungen an – mein Vater betreut in Kirchheim die Bezirksdirektion einer großen Versicherung, da steige ich ein", erklärte Vollmann der "AZ München". Sportlich stellt der Kirchheimer SC für Vollmann eine Herausforderung dar, denn in der Landesliga ist der Klub Letzter und braucht dringend Hilfe. "Ich habe nicht auf den Tabellenplatz geschaut - ich will einfach Spaß am Fußball haben, der Mannschaft helfen. Und natürlich wollen wir die Klasse halten", erklärte Vollmann die Ziele mit seinem neuen Verein. 
Korbinian Vollmann (Kirchheimer SC)
Quasi neu im Amateurfußball ist Korbinian Vollmann. Der Ex-Zweitliga-Profi von Sandhausen und 1860 München stand zuletzt bis zum Sommer 2021 bei Hansa Rostock in der 3. Liga unter Vertrag und schloss sich im Oktober dem bayerischen Landesliga-Klub Kirchheimer SC an. Beruflich will sich der 27-Jährige ein neues Standbein aufbauen. "Ich fange eine Ausbildung zum geprüften Fachmann für Versicherungen an – mein Vater betreut in Kirchheim die Bezirksdirektion einer großen Versicherung, da steige ich ein", erklärte Vollmann der "AZ München". Sportlich stellt der Kirchheimer SC für Vollmann eine Herausforderung dar, denn in der Landesliga ist der Klub Letzter und braucht dringend Hilfe. "Ich habe nicht auf den Tabellenplatz geschaut - ich will einfach Spaß am Fußball haben, der Mannschaft helfen. Und natürlich wollen wir die Klasse halten", erklärte Vollmann die Ziele mit seinem neuen Verein. 
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                <strong>Daniel Brückner (Niendorfer TSV)</strong><br>
                Noch mal zurück in die Oberliga Hamburg, wo bekanntermaßen Martin Harnik kickt. Beim Niendorfer TSV spielt mit Daniel Brückner ebenfalls ein bekanntes Gesicht aus dem deutschen Profifußball. Der 40-Jährige wechselte 2018 von Rot-Weiss Erfurt zum TSV und gehört dort trotz seines Alters immer noch zu den absoluten Leistungsträgern. Als Linksverteidiger erzielte der frühere Paderborner Bundesliga-Spieler in der laufenden Saison bereits drei Treffer bei sechs Oberliga-Einsätzen. 
Daniel Brückner (Niendorfer TSV)
Noch mal zurück in die Oberliga Hamburg, wo bekanntermaßen Martin Harnik kickt. Beim Niendorfer TSV spielt mit Daniel Brückner ebenfalls ein bekanntes Gesicht aus dem deutschen Profifußball. Der 40-Jährige wechselte 2018 von Rot-Weiss Erfurt zum TSV und gehört dort trotz seines Alters immer noch zu den absoluten Leistungsträgern. Als Linksverteidiger erzielte der frühere Paderborner Bundesliga-Spieler in der laufenden Saison bereits drei Treffer bei sechs Oberliga-Einsätzen. 
© imago images/Claus Bergmann

                <strong>Adam Matuszczyk (1. FC Düren)</strong><br>
                52 Bundesliga-Spiele, 88 Zweitliga-Spiele, 21 Länderspiele für Polen. Auch Dürens Adam Matuszczyk hat in seiner Zeit als Profi einiges erlebt und kann dieses Wissen nun an seine Kollegen beim Klub aus der Mittelrheinliga weitergeben. Mit Mittelfeldspieler Matuszczyk führt der Fünftligist die Tabelle nach elf Begegnungen an. Der 32-Jährige, der zuvor in der 3. Liga beim KFC Uerdingen kickte, schloss sich Düren im Sommer 2021 an und unterschrieb zunächst einen Vertrag über zwei Jahre. Obwohl der Deutsch-Pole nach seinem Aus in Uerdingen laut eigenen Aussagen Anfragen aus der 3. Liga hatte, entschied er sich für den Gang in den Amateur-Fußball. Im Profi-Fußball war Matuszczyk hauptsächlich für den 1. FC Köln im Einsatz.
Adam Matuszczyk (1. FC Düren)
52 Bundesliga-Spiele, 88 Zweitliga-Spiele, 21 Länderspiele für Polen. Auch Dürens Adam Matuszczyk hat in seiner Zeit als Profi einiges erlebt und kann dieses Wissen nun an seine Kollegen beim Klub aus der Mittelrheinliga weitergeben. Mit Mittelfeldspieler Matuszczyk führt der Fünftligist die Tabelle nach elf Begegnungen an. Der 32-Jährige, der zuvor in der 3. Liga beim KFC Uerdingen kickte, schloss sich Düren im Sommer 2021 an und unterschrieb zunächst einen Vertrag über zwei Jahre. Obwohl der Deutsch-Pole nach seinem Aus in Uerdingen laut eigenen Aussagen Anfragen aus der 3. Liga hatte, entschied er sich für den Gang in den Amateur-Fußball. Im Profi-Fußball war Matuszczyk hauptsächlich für den 1. FC Köln im Einsatz.
© imago images/Fotostand

                <strong>Thomas Rathgeber (FC Kempten)</strong><br>
                Die Landesliga Bayern Südwest ist nun in der zweiten Saison in Folge die sportliche Heimat des früheren Profi-Stürmers Thomas Rathgeber. Der Ex-Bundesliga- und Zweitliga-Stürmer für Bochum und die SpVgg Unterhaching geht seit 2020 für den Sechstligisten FC Kempten auf Torejagd. Damit schließt sich für den 36-Jährigen quasi der Kreis, denn er wurde in Kempten geboren und hat schon früh in seiner Karriere das erste Mal für den FC Kempten gespielt. 
Thomas Rathgeber (FC Kempten)
Die Landesliga Bayern Südwest ist nun in der zweiten Saison in Folge die sportliche Heimat des früheren Profi-Stürmers Thomas Rathgeber. Der Ex-Bundesliga- und Zweitliga-Stürmer für Bochum und die SpVgg Unterhaching geht seit 2020 für den Sechstligisten FC Kempten auf Torejagd. Damit schließt sich für den 36-Jährigen quasi der Kreis, denn er wurde in Kempten geboren und hat schon früh in seiner Karriere das erste Mal für den FC Kempten gespielt. 
© imago/Eibner

                <strong>Große Namen im deutschen Amateur-Fußball</strong><br>
                Früher waren sie große Namen auf Bundesliga- und teils auch internationaler Ebene. Heute spielt etwa Torjäger Martin Harnik (Mi.) in der Oberliga für Dassendorf. Damit ist er nicht der einzige Star im deutschen Amateur-Fußball. ran zeigt eine Auswahl weiterer, große Namen in unterklassigen Ligen. (Stand: 21. Oktober 2021)

                <strong>Martin Harnik (TuS Dassendorf)</strong><br>
                Seit Oktober 2020 heißt Martin Harniks Fußball-Alltag Oberliga statt Bundesliga. Der frühere Torjäger von Werder Bremen, dem HSV oder Stuttgart schloss sich damals dem Hamburger Oberliga-Klub TuS Dassendorf an und zeigt in der laufenden Saison, dass er das Toreschießen immer noch drauf hat. In der Oberliga traf der 34-Jährige 15 Mal in nur neun Saisonspielen. Durch einen makellosen Saisonstart liegt Dassendorf mit 27 Punkten souverän auf Platz 1 der Oberliga Hamburg. 

                <strong>Lars und Sven Bender (TSV Brannenburg)</strong><br>
                Nach dem Ende ihrer Profikarriere bei Bayer Leverkusen haben die Bender-Zwillinge Lars und Sven noch nicht genug vom Kicken. Bei ihrem Heimatverein TSV Brannenburg laufen die beiden 32-Jährigen nun weiterhin gemeinsam auf. Das routinierte Duo bringt die Erfahrung von 519 Partien in der Bundesliga mit. "Es macht unheimlich Spaß. Wir wollen auch der Region etwas zurückgeben", sagten die Zwillingen in der ran-Bundesliga-Webshow zuletzt über ihre Rückkehr nach Brannenburg. "Ein Tragerl Bier steht immer da. Wenn du da nach dem Spiel mal ne Halbe trinkst, wird man nicht negativ beäugt, dann wird einem gleich die zweite angeboten", sagte Lars Bender über die Annehmlichkeiten des Amateurfußballs.

                <strong>Kevin Großkreutz (TuS Bövinghausen)</strong><br>
                Auf weltmeisterliche Hilfe kann der Westfalenligist TuS Bövinghausen zurückgreifen. Dort spielt seit Anfang 2021 Kevin Großkreutz, deutscher Weltmeister von 2018. Der Ex-Dortmunder war zuvor vereinslos, nachdem er sich mit dem damaligen Drittligisten KFC Uerdingen vor dem Arbeitsgericht traf. In Sachen Erfahrung bringt Großkreutz natürlich einiges mit. Alleine in der Bundesliga lief der 33-Jährige 186 Mal auf, zudem noch 36 Mal im Europapokal. "Ich habe als kleiner Junge auf Asche in Eving beim VfL Kemminghausen angefangen. Jetzt möchte ich dorthin zurückkehren, wo ich hergekommen bin – zum Amateurfußball. Ich möchte mit Freunden spielen und die nächste Geschichte schreiben", erklärte Großkreutz seine Entscheidung für das frühe Ende der Profikarriere auf seinen Social-Media-Plattformen.

                <strong>David Odonkor (TuS Bövinghausen)</strong><br>
                An der Seite von Großkreutz wirbelt bei TuS Bövinghausen seit dem Sommer 2021 mit David Odonkor ein weiterer Ex-Publikumsliebling von Borussia Dortmund. Der 37-Jährige hat seine Profikarriere schon 2013 beendet und kickt nun eben zum Spaß noch etwas beim Sechstligisten. Seine größte Sternstunde in Deutschland hatte Odonkor während der WM 2006, bei der er einst als Überraschungskandidat im Kader stand. Unvergessen ist seine Vorlage beim 1:0-Sieg in der Vorrunde gegen Polen, als er ausgerechnet in seinem damaligen "Wohnzimmer" in Dortmund eingewechselt wurde und den Last-Minute-Treffer von Oliver Neuville vorbereitete. 

                <strong>Korbinian Vollmann (Kirchheimer SC)</strong><br>
                Quasi neu im Amateurfußball ist Korbinian Vollmann. Der Ex-Zweitliga-Profi von Sandhausen und 1860 München stand zuletzt bis zum Sommer 2021 bei Hansa Rostock in der 3. Liga unter Vertrag und schloss sich im Oktober dem bayerischen Landesliga-Klub Kirchheimer SC an. Beruflich will sich der 27-Jährige ein neues Standbein aufbauen. "Ich fange eine Ausbildung zum geprüften Fachmann für Versicherungen an – mein Vater betreut in Kirchheim die Bezirksdirektion einer großen Versicherung, da steige ich ein", erklärte Vollmann der "AZ München". Sportlich stellt der Kirchheimer SC für Vollmann eine Herausforderung dar, denn in der Landesliga ist der Klub Letzter und braucht dringend Hilfe. "Ich habe nicht auf den Tabellenplatz geschaut - ich will einfach Spaß am Fußball haben, der Mannschaft helfen. Und natürlich wollen wir die Klasse halten", erklärte Vollmann die Ziele mit seinem neuen Verein. 

                <strong>Daniel Brückner (Niendorfer TSV)</strong><br>
                Noch mal zurück in die Oberliga Hamburg, wo bekanntermaßen Martin Harnik kickt. Beim Niendorfer TSV spielt mit Daniel Brückner ebenfalls ein bekanntes Gesicht aus dem deutschen Profifußball. Der 40-Jährige wechselte 2018 von Rot-Weiss Erfurt zum TSV und gehört dort trotz seines Alters immer noch zu den absoluten Leistungsträgern. Als Linksverteidiger erzielte der frühere Paderborner Bundesliga-Spieler in der laufenden Saison bereits drei Treffer bei sechs Oberliga-Einsätzen. 

                <strong>Adam Matuszczyk (1. FC Düren)</strong><br>
                52 Bundesliga-Spiele, 88 Zweitliga-Spiele, 21 Länderspiele für Polen. Auch Dürens Adam Matuszczyk hat in seiner Zeit als Profi einiges erlebt und kann dieses Wissen nun an seine Kollegen beim Klub aus der Mittelrheinliga weitergeben. Mit Mittelfeldspieler Matuszczyk führt der Fünftligist die Tabelle nach elf Begegnungen an. Der 32-Jährige, der zuvor in der 3. Liga beim KFC Uerdingen kickte, schloss sich Düren im Sommer 2021 an und unterschrieb zunächst einen Vertrag über zwei Jahre. Obwohl der Deutsch-Pole nach seinem Aus in Uerdingen laut eigenen Aussagen Anfragen aus der 3. Liga hatte, entschied er sich für den Gang in den Amateur-Fußball. Im Profi-Fußball war Matuszczyk hauptsächlich für den 1. FC Köln im Einsatz.

                <strong>Thomas Rathgeber (FC Kempten)</strong><br>
                Die Landesliga Bayern Südwest ist nun in der zweiten Saison in Folge die sportliche Heimat des früheren Profi-Stürmers Thomas Rathgeber. Der Ex-Bundesliga- und Zweitliga-Stürmer für Bochum und die SpVgg Unterhaching geht seit 2020 für den Sechstligisten FC Kempten auf Torejagd. Damit schließt sich für den 36-Jährigen quasi der Kreis, denn er wurde in Kempten geboren und hat schon früh in seiner Karriere das erste Mal für den FC Kempten gespielt. 

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