• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Inter Miami - Das ist David Beckhams neuer MLS-Klub


                <strong>Inter Miami: Das ist der neue Klub von David Beckham</strong><br>
                Am Sonntag ist es soweit: David Beckhams Inter Miami startet mit dem Duell gegen den Los Angeles FC in seine erste MLS-Saison. ran.de stellt den neuen Stern am US-Fußballhimmel vor.
Inter Miami: Das ist der neue Klub von David Beckham
Am Sonntag ist es soweit: David Beckhams Inter Miami startet mit dem Duell gegen den Los Angeles FC in seine erste MLS-Saison. ran.de stellt den neuen Stern am US-Fußballhimmel vor.
© Getty Images/Twitter@InterMiamiCF

                <strong>Der (Mit-)Besitzer: David Beckham ist der Star der Franchise</strong><br>
                David Beckham ist das Gesicht von Inter Miami. Der englische Superstar gehört zu den fünf Eigentümern der Franchise, die am 29. Januar 2018 offiziell gegründet wurde. Beckham, der unter anderem fünf Jahre in der MLS gekickt hat, verleiht dem Projekt eine Strahlkraft, die ihresgleichen sucht. "Ich habe gehört, dass es eines Tages einen Mega-Transfer geben soll - und dabei werden Ronaldo und Messi am häufigsten gehandelt", sagte etwa Minnesotas englischer Coach Adrian Heath vor dem Saisonstart dem "Mirror": "Das wäre unglaublich. Aber wenn jemand das internationale Profil hat, um diesen Traum wahr zu machen, dann David Beckham." Mit der Beziehung zu beiden Spielern und dem Plan, den Beckham und seine Unterstützer im Kopf haben, "können sie eigentlich nur nach Miami gehen".
Der (Mit-)Besitzer: David Beckham ist der Star der Franchise
David Beckham ist das Gesicht von Inter Miami. Der englische Superstar gehört zu den fünf Eigentümern der Franchise, die am 29. Januar 2018 offiziell gegründet wurde. Beckham, der unter anderem fünf Jahre in der MLS gekickt hat, verleiht dem Projekt eine Strahlkraft, die ihresgleichen sucht. "Ich habe gehört, dass es eines Tages einen Mega-Transfer geben soll - und dabei werden Ronaldo und Messi am häufigsten gehandelt", sagte etwa Minnesotas englischer Coach Adrian Heath vor dem Saisonstart dem "Mirror": "Das wäre unglaublich. Aber wenn jemand das internationale Profil hat, um diesen Traum wahr zu machen, dann David Beckham." Mit der Beziehung zu beiden Spielern und dem Plan, den Beckham und seine Unterstützer im Kopf haben, "können sie eigentlich nur nach Miami gehen".
© 2020 Getty Images

                <strong>Das Logo: Kraniche und viel Pink</strong><br>
                Der Künstler Kimou "Grotesk" Meyer (Foto) ist der Erfinder der Klublogos von Inter Miami. Im Interview mit dem Magazin "Life after Football" beschrieb er, wie es zum Logo kam. So sei die Kranichart des Logos nur in Südflorida beheimatet. "Damit taugt er als perfektes Symbol für Inter Miami CF", so Meyer. Die Sonne und die Sterne "repräsentieren das 24/7-Image der Stadt und sind eine Hommage an ihre Bürger". Die Sonnenstrahlen stehen für die fünf Eigentümer des Klubs. Und warum Rosa? "Expressive Farben und Pastelltöne gehören zum Kulturerbe der Stadt", so Meyer. Zudem sei mit Beckham als Fashion-Ikone eine andere Farbe als das in der MLS verbreitete Rot, Blau oder Grün "fast die einzig logische Konsequenz". Dabei habe Beckham zwischenzeitlich sogar auf Orange umschwenken wollen. "Gott, was haben wir nicht alles getan, um ihm das wieder auszutreiben", erinnert sich Meyer.
Das Logo: Kraniche und viel Pink
Der Künstler Kimou "Grotesk" Meyer (Foto) ist der Erfinder der Klublogos von Inter Miami. Im Interview mit dem Magazin "Life after Football" beschrieb er, wie es zum Logo kam. So sei die Kranichart des Logos nur in Südflorida beheimatet. "Damit taugt er als perfektes Symbol für Inter Miami CF", so Meyer. Die Sonne und die Sterne "repräsentieren das 24/7-Image der Stadt und sind eine Hommage an ihre Bürger". Die Sonnenstrahlen stehen für die fünf Eigentümer des Klubs. Und warum Rosa? "Expressive Farben und Pastelltöne gehören zum Kulturerbe der Stadt", so Meyer. Zudem sei mit Beckham als Fashion-Ikone eine andere Farbe als das in der MLS verbreitete Rot, Blau oder Grün "fast die einzig logische Konsequenz". Dabei habe Beckham zwischenzeitlich sogar auf Orange umschwenken wollen. "Gott, was haben wir nicht alles getan, um ihm das wieder auszutreiben", erinnert sich Meyer.
© 2015 Getty Images

                <strong>Das Trikot: Beckham und sonst nichts</strong><br>
                Nach der Vorstellung von Pink als Vereinsfarbe hofften viele Fans auf völlig ausgefallene Trikots. Doch bei den Jerseys geht das Team erst einmal konventionellere Wege: Größtenteils in klassischem Weiß läuft Inter Miami bei Heimspielen auf. Auswärts geht es in Schwarz ran. Bei beiden Varianten spielt Pink nur eine untergeordnete Rolle. Kurios: Die einzig verfügbaren Inter-Trikots mit Beflockung im offiziellen MLS-Store sind Beckham-Trikots mit der Rückennummer 23. Auch hier stellt der Besitzer die eigenen Spieler in den Schatten.
Das Trikot: Beckham und sonst nichts
Nach der Vorstellung von Pink als Vereinsfarbe hofften viele Fans auf völlig ausgefallene Trikots. Doch bei den Jerseys geht das Team erst einmal konventionellere Wege: Größtenteils in klassischem Weiß läuft Inter Miami bei Heimspielen auf. Auswärts geht es in Schwarz ran. Bei beiden Varianten spielt Pink nur eine untergeordnete Rolle. Kurios: Die einzig verfügbaren Inter-Trikots mit Beflockung im offiziellen MLS-Store sind Beckham-Trikots mit der Rückennummer 23. Auch hier stellt der Besitzer die eigenen Spieler in den Schatten.
© Twitter@InterMiamiCF

                <strong>Das Stadion: Übergangslösung vor dem Multifunktions-Tempel</strong><br>
                Die ersten zwei Spielzeiten in der MLS spielt das Team im Inter Miami Stadium in Fort Lauderdale. Das 18.000 Zuschauer fassende Stadion, das lediglich aus Stahlröhrentribünen besteht, ist allerdings nur eine Übergangslösung. Ab der Saison 2022 soll es dann ins endgültige Domizil, den Miami Freedom Park, gehen. Die Arena ist mit 25.000 Plätzen ebenfalls eher klein dimensioniert, bietet dann aber mit integrierten Einkaufszentren, Hotels und Restaurants ein Komplettpaket. Eigentümer und Betreiber des neuen Stadions ist die Franchise selbst.
Das Stadion: Übergangslösung vor dem Multifunktions-Tempel
Die ersten zwei Spielzeiten in der MLS spielt das Team im Inter Miami Stadium in Fort Lauderdale. Das 18.000 Zuschauer fassende Stadion, das lediglich aus Stahlröhrentribünen besteht, ist allerdings nur eine Übergangslösung. Ab der Saison 2022 soll es dann ins endgültige Domizil, den Miami Freedom Park, gehen. Die Arena ist mit 25.000 Plätzen ebenfalls eher klein dimensioniert, bietet dann aber mit integrierten Einkaufszentren, Hotels und Restaurants ein Komplettpaket. Eigentümer und Betreiber des neuen Stadions ist die Franchise selbst.
© Imago/Twitter@InterMiamiCF

                <strong>Die Ambitionen: Titel gleich im ersten Jahr?</strong><br>
                "Wir wollen zu einem der gefürchtetsten und besten Vereine dieser Liga werden", sagte David Beckham dem "Kicker". Er wolle "natürlich den einen oder anderen Pokal gewinnen". Allerdings sei es dort hin "noch ein weiter Weg". Immerhin: Was den Marktwert angeht, ist Inter Miami auf "transfermarkt.de" in der Premierensaison der MLS immerhin schon auf Rang drei - noch vor Los Angeles Galaxy. Einen wertvolleren Kader haben demnach nur Atlanta United und der Los Angeles FC. Stürmer und Ex-Bundesliga-Kicker Jerome Kiesewetter geht direkt in die Vollen: "Wir wollen dieses Jahr Meister werden, da wird es keine Anlaufzeit geben."
Die Ambitionen: Titel gleich im ersten Jahr?
"Wir wollen zu einem der gefürchtetsten und besten Vereine dieser Liga werden", sagte David Beckham dem "Kicker". Er wolle "natürlich den einen oder anderen Pokal gewinnen". Allerdings sei es dort hin "noch ein weiter Weg". Immerhin: Was den Marktwert angeht, ist Inter Miami auf "transfermarkt.de" in der Premierensaison der MLS immerhin schon auf Rang drei - noch vor Los Angeles Galaxy. Einen wertvolleren Kader haben demnach nur Atlanta United und der Los Angeles FC. Stürmer und Ex-Bundesliga-Kicker Jerome Kiesewetter geht direkt in die Vollen: "Wir wollen dieses Jahr Meister werden, da wird es keine Anlaufzeit geben."
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Der Trainer: In Europa ein Stürmer - in Mexiko ein Heilsbringer</strong><br>
                In Europa ist Diego Alonso zumindest als Trainer ein unbeschriebenes Blatt. In Mittelamerika aber hat er schon Erfolge gefeiert. Der inzwischen 44-jährige Uruguayer wurde mit dem CF Pachuca einmal mexikanischer Meister und gewann die CONCACAF Champions League. Das gelang ihm auch 2019 mit dem mexikanischen Klub Monterrey, bei dem er bis vergangenen September im Amt war. Als Spieler war Alonso als Mittelstürmer auch in Europa aktiv. Er kickte um die Jahrtausendwende unter anderem für den FC Valencia und Atletico Madrid.
Der Trainer: In Europa ein Stürmer - in Mexiko ein Heilsbringer
In Europa ist Diego Alonso zumindest als Trainer ein unbeschriebenes Blatt. In Mittelamerika aber hat er schon Erfolge gefeiert. Der inzwischen 44-jährige Uruguayer wurde mit dem CF Pachuca einmal mexikanischer Meister und gewann die CONCACAF Champions League. Das gelang ihm auch 2019 mit dem mexikanischen Klub Monterrey, bei dem er bis vergangenen September im Amt war. Als Spieler war Alonso als Mittelstürmer auch in Europa aktiv. Er kickte um die Jahrtausendwende unter anderem für den FC Valencia und Atletico Madrid.
© 2020 Getty Images

                <strong>Der Kader: Noch kein Star, aber argentinische Youngster</strong><br>
                Auf einen Namen der Größenordnung Ibrahimovic, Schweinsteiger oder Rooney warten die Fans in Miami noch vergeblich. Stattdessen kamen Spieler, deren Namen in Europa vielleicht Schulterzucken verursachen, die dafür aber in Mittel- und Südamerika überzeugt haben. Das passt ins Konzept, schließlich will Inter Miami auch die Latino-Community in Florida abholen. Das beginnt schon beim offiziellen Vereinsnamen Club Internacional de Futbol Miami. So brachte Coach Diego Alonso mit Rodolfo Pizarro einen mexikanischen Nationalspieler aus Monterrey mit. Mit knapp elf Millionen Euro Ablöse ist er der teuerste Transfer der MLS-Saison und drittgrößter Einkauf der MLS-Historie. Zudem kamen Mattias Pellegrini (19 Jahre, Linksaußen) für 10,8 Millionen Euro von Estudiantes, Julian Carranza (19 Jahre, Stürmer) sowie Jorge Figal - allesamt Argentinier. Auch ein gebürtiger Berliner spielt bei Inter Miami: Jerome Kiesewetter kickte einst bei Fortuna Düsseldorf und dem VfB Stuttgart und kommt auf zwei Bundesliga-Einsätze.
Der Kader: Noch kein Star, aber argentinische Youngster
Auf einen Namen der Größenordnung Ibrahimovic, Schweinsteiger oder Rooney warten die Fans in Miami noch vergeblich. Stattdessen kamen Spieler, deren Namen in Europa vielleicht Schulterzucken verursachen, die dafür aber in Mittel- und Südamerika überzeugt haben. Das passt ins Konzept, schließlich will Inter Miami auch die Latino-Community in Florida abholen. Das beginnt schon beim offiziellen Vereinsnamen Club Internacional de Futbol Miami. So brachte Coach Diego Alonso mit Rodolfo Pizarro einen mexikanischen Nationalspieler aus Monterrey mit. Mit knapp elf Millionen Euro Ablöse ist er der teuerste Transfer der MLS-Saison und drittgrößter Einkauf der MLS-Historie. Zudem kamen Mattias Pellegrini (19 Jahre, Linksaußen) für 10,8 Millionen Euro von Estudiantes, Julian Carranza (19 Jahre, Stürmer) sowie Jorge Figal - allesamt Argentinier. Auch ein gebürtiger Berliner spielt bei Inter Miami: Jerome Kiesewetter kickte einst bei Fortuna Düsseldorf und dem VfB Stuttgart und kommt auf zwei Bundesliga-Einsätze.
© Getty Images

                <strong>Inter Miami: Das ist der neue Klub von David Beckham</strong><br>
                Am Sonntag ist es soweit: David Beckhams Inter Miami startet mit dem Duell gegen den Los Angeles FC in seine erste MLS-Saison. ran.de stellt den neuen Stern am US-Fußballhimmel vor.

                <strong>Der (Mit-)Besitzer: David Beckham ist der Star der Franchise</strong><br>
                David Beckham ist das Gesicht von Inter Miami. Der englische Superstar gehört zu den fünf Eigentümern der Franchise, die am 29. Januar 2018 offiziell gegründet wurde. Beckham, der unter anderem fünf Jahre in der MLS gekickt hat, verleiht dem Projekt eine Strahlkraft, die ihresgleichen sucht. "Ich habe gehört, dass es eines Tages einen Mega-Transfer geben soll - und dabei werden Ronaldo und Messi am häufigsten gehandelt", sagte etwa Minnesotas englischer Coach Adrian Heath vor dem Saisonstart dem "Mirror": "Das wäre unglaublich. Aber wenn jemand das internationale Profil hat, um diesen Traum wahr zu machen, dann David Beckham." Mit der Beziehung zu beiden Spielern und dem Plan, den Beckham und seine Unterstützer im Kopf haben, "können sie eigentlich nur nach Miami gehen".

                <strong>Das Logo: Kraniche und viel Pink</strong><br>
                Der Künstler Kimou "Grotesk" Meyer (Foto) ist der Erfinder der Klublogos von Inter Miami. Im Interview mit dem Magazin "Life after Football" beschrieb er, wie es zum Logo kam. So sei die Kranichart des Logos nur in Südflorida beheimatet. "Damit taugt er als perfektes Symbol für Inter Miami CF", so Meyer. Die Sonne und die Sterne "repräsentieren das 24/7-Image der Stadt und sind eine Hommage an ihre Bürger". Die Sonnenstrahlen stehen für die fünf Eigentümer des Klubs. Und warum Rosa? "Expressive Farben und Pastelltöne gehören zum Kulturerbe der Stadt", so Meyer. Zudem sei mit Beckham als Fashion-Ikone eine andere Farbe als das in der MLS verbreitete Rot, Blau oder Grün "fast die einzig logische Konsequenz". Dabei habe Beckham zwischenzeitlich sogar auf Orange umschwenken wollen. "Gott, was haben wir nicht alles getan, um ihm das wieder auszutreiben", erinnert sich Meyer.

                <strong>Das Trikot: Beckham und sonst nichts</strong><br>
                Nach der Vorstellung von Pink als Vereinsfarbe hofften viele Fans auf völlig ausgefallene Trikots. Doch bei den Jerseys geht das Team erst einmal konventionellere Wege: Größtenteils in klassischem Weiß läuft Inter Miami bei Heimspielen auf. Auswärts geht es in Schwarz ran. Bei beiden Varianten spielt Pink nur eine untergeordnete Rolle. Kurios: Die einzig verfügbaren Inter-Trikots mit Beflockung im offiziellen MLS-Store sind Beckham-Trikots mit der Rückennummer 23. Auch hier stellt der Besitzer die eigenen Spieler in den Schatten.

                <strong>Das Stadion: Übergangslösung vor dem Multifunktions-Tempel</strong><br>
                Die ersten zwei Spielzeiten in der MLS spielt das Team im Inter Miami Stadium in Fort Lauderdale. Das 18.000 Zuschauer fassende Stadion, das lediglich aus Stahlröhrentribünen besteht, ist allerdings nur eine Übergangslösung. Ab der Saison 2022 soll es dann ins endgültige Domizil, den Miami Freedom Park, gehen. Die Arena ist mit 25.000 Plätzen ebenfalls eher klein dimensioniert, bietet dann aber mit integrierten Einkaufszentren, Hotels und Restaurants ein Komplettpaket. Eigentümer und Betreiber des neuen Stadions ist die Franchise selbst.

                <strong>Die Ambitionen: Titel gleich im ersten Jahr?</strong><br>
                "Wir wollen zu einem der gefürchtetsten und besten Vereine dieser Liga werden", sagte David Beckham dem "Kicker". Er wolle "natürlich den einen oder anderen Pokal gewinnen". Allerdings sei es dort hin "noch ein weiter Weg". Immerhin: Was den Marktwert angeht, ist Inter Miami auf "transfermarkt.de" in der Premierensaison der MLS immerhin schon auf Rang drei - noch vor Los Angeles Galaxy. Einen wertvolleren Kader haben demnach nur Atlanta United und der Los Angeles FC. Stürmer und Ex-Bundesliga-Kicker Jerome Kiesewetter geht direkt in die Vollen: "Wir wollen dieses Jahr Meister werden, da wird es keine Anlaufzeit geben."

                <strong>Der Trainer: In Europa ein Stürmer - in Mexiko ein Heilsbringer</strong><br>
                In Europa ist Diego Alonso zumindest als Trainer ein unbeschriebenes Blatt. In Mittelamerika aber hat er schon Erfolge gefeiert. Der inzwischen 44-jährige Uruguayer wurde mit dem CF Pachuca einmal mexikanischer Meister und gewann die CONCACAF Champions League. Das gelang ihm auch 2019 mit dem mexikanischen Klub Monterrey, bei dem er bis vergangenen September im Amt war. Als Spieler war Alonso als Mittelstürmer auch in Europa aktiv. Er kickte um die Jahrtausendwende unter anderem für den FC Valencia und Atletico Madrid.

                <strong>Der Kader: Noch kein Star, aber argentinische Youngster</strong><br>
                Auf einen Namen der Größenordnung Ibrahimovic, Schweinsteiger oder Rooney warten die Fans in Miami noch vergeblich. Stattdessen kamen Spieler, deren Namen in Europa vielleicht Schulterzucken verursachen, die dafür aber in Mittel- und Südamerika überzeugt haben. Das passt ins Konzept, schließlich will Inter Miami auch die Latino-Community in Florida abholen. Das beginnt schon beim offiziellen Vereinsnamen Club Internacional de Futbol Miami. So brachte Coach Diego Alonso mit Rodolfo Pizarro einen mexikanischen Nationalspieler aus Monterrey mit. Mit knapp elf Millionen Euro Ablöse ist er der teuerste Transfer der MLS-Saison und drittgrößter Einkauf der MLS-Historie. Zudem kamen Mattias Pellegrini (19 Jahre, Linksaußen) für 10,8 Millionen Euro von Estudiantes, Julian Carranza (19 Jahre, Stürmer) sowie Jorge Figal - allesamt Argentinier. Auch ein gebürtiger Berliner spielt bei Inter Miami: Jerome Kiesewetter kickte einst bei Fortuna Düsseldorf und dem VfB Stuttgart und kommt auf zwei Bundesliga-Einsätze.

© 2024 Seven.One Entertainment Group