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James, Isco und einige Wunderkinder: Die aktuell vereinslosen Stars


                <strong>James Rodriguez, Isco und Co.: Vereinslose Stars auf Klubsuche</strong><br>
                Im April 2023 hat Ex-Bayern-Star James Rodriguez (Mi.) nach etwas mehr als einem halben Jahr seinen Vertrag bei Olympiakos Piräus schon wieder aufgelöst. ran zeigt weitere große Namen, die aktuell vereinslos sind. (Stand: 14. April 2023)
James Rodriguez, Isco und Co.: Vereinslose Stars auf Klubsuche
Im April 2023 hat Ex-Bayern-Star James Rodriguez (Mi.) nach etwas mehr als einem halben Jahr seinen Vertrag bei Olympiakos Piräus schon wieder aufgelöst. ran zeigt weitere große Namen, die aktuell vereinslos sind. (Stand: 14. April 2023)
© imago/getty images

                <strong>James Rodriguez (zuletzt Olympiakos Piräus)</strong><br>
                Nach nur 23 Pflichtspiel-Einsätzen ist das Kapitel Olympiakos Piräus für den früheren Real-Star und einstigen Königs-Leihtransfer der Bayern James Rodriguez schon wieder zu Ende. Der 31-Jährige löste seinen Vertrag im April 2023 auf, laut Medienberichten wäre aber ohnehin für den Sommer die Trennung angestanden, die nun vorgezogen wurde. Nun gibt es schon Gerüchte, dass der Kolumbianer möglicherweise in die Türkei wechseln könnte. Die Istanbuler Topklubs Galatasaray und Besiktas sollen demnach ein Auge auf den zweimaligen Champions-League-Sieger werfen, der für Olympiakos immerhin fünf Tore und sechs Vorlagen beisteuerte.
James Rodriguez (zuletzt Olympiakos Piräus)
Nach nur 23 Pflichtspiel-Einsätzen ist das Kapitel Olympiakos Piräus für den früheren Real-Star und einstigen Königs-Leihtransfer der Bayern James Rodriguez schon wieder zu Ende. Der 31-Jährige löste seinen Vertrag im April 2023 auf, laut Medienberichten wäre aber ohnehin für den Sommer die Trennung angestanden, die nun vorgezogen wurde. Nun gibt es schon Gerüchte, dass der Kolumbianer möglicherweise in die Türkei wechseln könnte. Die Istanbuler Topklubs Galatasaray und Besiktas sollen demnach ein Auge auf den zweimaligen Champions-League-Sieger werfen, der für Olympiakos immerhin fünf Tore und sechs Vorlagen beisteuerte.
© IMAGO/ANE Edition

                <strong>Isco (zuletzt FC Sevilla)</strong><br>
                Mit Isco verfolgt ein früherer Real-Kollege von James Rodriguez derzeit das Fußball-Geschehen ebenfalls nur von außen. Nachdem ein Wechsel des früheren Real- und Sevilla-Stars im Januar 2023 zu Union Berlin kurzfristig noch scheiterte, sucht der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler weiterhin eine neue Herausforderung, stellte aber zuletzt klar, erst nach Saison-Ende bei einem neuen Klub anheuern zu wollen. Erst im Sommer 2022 wechselte der fünfmalige Champions-League-Sieger Isco von Real Madrid zum FC Sevilla, wo er aber nach nur sechs Monaten seinen Vertrag schon wieder auflöste.
Isco (zuletzt FC Sevilla)
Mit Isco verfolgt ein früherer Real-Kollege von James Rodriguez derzeit das Fußball-Geschehen ebenfalls nur von außen. Nachdem ein Wechsel des früheren Real- und Sevilla-Stars im Januar 2023 zu Union Berlin kurzfristig noch scheiterte, sucht der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler weiterhin eine neue Herausforderung, stellte aber zuletzt klar, erst nach Saison-Ende bei einem neuen Klub anheuern zu wollen. Erst im Sommer 2022 wechselte der fünfmalige Champions-League-Sieger Isco von Real Madrid zum FC Sevilla, wo er aber nach nur sechs Monaten seinen Vertrag schon wieder auflöste.
© IMAGO/Pressinphoto

                <strong>Max Kruse (zuletzt VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Stürmerstar Max Kruse wurde bei seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg schon nach wenigen Spieltagen der Saison 2022/23 aussortiert. Ende November 2022 kam es dann zur Vertragsauflösung. Obwohl ablösefrei, fand der 35-Jährige, der 14 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflief, im Januar jedoch keinen neuen Klub. "Im Winter hat es nicht geklappt - aus welchen Gründen auch immer. Aber im Sommer gibt's eine ganze Vorbereitung, da kann ich zeigen, dass ich dazu in der Lage bin, mich fit zu bekommen", sagte Kruse bei "Sky" zuletzt zu seinen sportlichen Zukunftsplänen. Ein Wechsel in die MLS gilt als durchaus wahrscheinlich.
Max Kruse (zuletzt VfL Wolfsburg)
Stürmerstar Max Kruse wurde bei seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg schon nach wenigen Spieltagen der Saison 2022/23 aussortiert. Ende November 2022 kam es dann zur Vertragsauflösung. Obwohl ablösefrei, fand der 35-Jährige, der 14 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflief, im Januar jedoch keinen neuen Klub. "Im Winter hat es nicht geklappt - aus welchen Gründen auch immer. Aber im Sommer gibt's eine ganze Vorbereitung, da kann ich zeigen, dass ich dazu in der Lage bin, mich fit zu bekommen", sagte Kruse bei "Sky" zuletzt zu seinen sportlichen Zukunftsplänen. Ein Wechsel in die MLS gilt als durchaus wahrscheinlich.
© 2022 Getty Images

                <strong>Salif Sane (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Auch für den bisherigen Schalker Millionen-Flop Salif Sane endete seine Zeit als Profi zumindest vorläufig im Sommer 2022, nachdem der 32-Jährige bei den Gelsenkirchenern keinen neuen Vertrag erhielt. Wegen Verletzungen konnte der 1,96 Meter große Innenverteidiger aber schon in den zurückliegenden Jahren nur recht wenige Einsätze für sich verbuchen, am Schalker Wiederaufstieg in der Vorsaison hatte er mit elf Einsätzen nur einen geringen Anteil. Ein Probetraining beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps führte in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls zu keinem Vertragsabschluss.
Salif Sane (zuletzt FC Schalke 04)
Auch für den bisherigen Schalker Millionen-Flop Salif Sane endete seine Zeit als Profi zumindest vorläufig im Sommer 2022, nachdem der 32-Jährige bei den Gelsenkirchenern keinen neuen Vertrag erhielt. Wegen Verletzungen konnte der 1,96 Meter große Innenverteidiger aber schon in den zurückliegenden Jahren nur recht wenige Einsätze für sich verbuchen, am Schalker Wiederaufstieg in der Vorsaison hatte er mit elf Einsätzen nur einen geringen Anteil. Ein Probetraining beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps führte in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls zu keinem Vertragsabschluss.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Hatem Ben Arfa (zuletzt OSC Lille)</strong><br>
                Der 15-malige Nationalspieler Frankreichs galt schon als Teenager als Toptalent, konnte diesen Vorschusslorbeeren aber in weiterer Folge nicht gänzlich gerecht werden. Zuletzt stand der Ex-Profi von Paris St. Germain, Olympique Lyon, Marseille und Newacastle United von Januar bis Juni 2022 bei OSC Lille unter Vertrag. Seitdem sucht der 36-jährige Hatem Ben Arfa einen neuen Klub. Für Aufsehen hatte Ben Arfa nicht nur auf dem Platz gesorgt. Nach seinem Aus bei PSG verklagte er den Scheich-Klub wegen Mobbings - und bekam kürzlich nach mehreren Jahren des Streits Recht. PSG wurde im März zu rund 100.000 Euro Schadensersatz verklagt, obwohl Ben Arfa zunächst nur einen symbolischen Euro gefordert hatte.
Hatem Ben Arfa (zuletzt OSC Lille)
Der 15-malige Nationalspieler Frankreichs galt schon als Teenager als Toptalent, konnte diesen Vorschusslorbeeren aber in weiterer Folge nicht gänzlich gerecht werden. Zuletzt stand der Ex-Profi von Paris St. Germain, Olympique Lyon, Marseille und Newacastle United von Januar bis Juni 2022 bei OSC Lille unter Vertrag. Seitdem sucht der 36-jährige Hatem Ben Arfa einen neuen Klub. Für Aufsehen hatte Ben Arfa nicht nur auf dem Platz gesorgt. Nach seinem Aus bei PSG verklagte er den Scheich-Klub wegen Mobbings - und bekam kürzlich nach mehreren Jahren des Streits Recht. PSG wurde im März zu rund 100.000 Euro Schadensersatz verklagt, obwohl Ben Arfa zunächst nur einen symbolischen Euro gefordert hatte.
© IMAGO/Just Pictures

                <strong>Danny Drinkwater (zuletzt FC Chelsea)</strong><br>
                Einer der größten Chelsea-Flops der vergangenen Jahre - und das will was heißen. Für Danny Drinkwater zahlten die "Blues" im Sommer 2017 kolportierte 38 Millionen Euro Ablöse - eine Summe, der der englische Mittelfeldspieler nie gerecht werden konnte. Schon nach zwei Jahren benötigten ihn die Londoner nicht mehr, schoben ihn gar frühzeitig in die Reserve ab und für Drinkwater begannen Jahre voller Leihen. Burnley, Aston Villa, Kasimpasa und zuletzt Reading. Nach fünf Jahren lief Drinkwaters Vertrag im Sommer 2022 bei Chelsea aus, seitdem ist er vereinslos. Für die "Blues" bestritt er nur 23 Pflichtspiele (ein Tor). Somit zahlte Chelsea für jeden Pflichtspiel-Einsatz Drinkwaters quasi 1,65 Millionen Euro Ablöse.
Danny Drinkwater (zuletzt FC Chelsea)
Einer der größten Chelsea-Flops der vergangenen Jahre - und das will was heißen. Für Danny Drinkwater zahlten die "Blues" im Sommer 2017 kolportierte 38 Millionen Euro Ablöse - eine Summe, der der englische Mittelfeldspieler nie gerecht werden konnte. Schon nach zwei Jahren benötigten ihn die Londoner nicht mehr, schoben ihn gar frühzeitig in die Reserve ab und für Drinkwater begannen Jahre voller Leihen. Burnley, Aston Villa, Kasimpasa und zuletzt Reading. Nach fünf Jahren lief Drinkwaters Vertrag im Sommer 2022 bei Chelsea aus, seitdem ist er vereinslos. Für die "Blues" bestritt er nur 23 Pflichtspiele (ein Tor). Somit zahlte Chelsea für jeden Pflichtspiel-Einsatz Drinkwaters quasi 1,65 Millionen Euro Ablöse.
© 2018 Getty Images

                <strong>Danny Rose (zuletzt FC Watford)</strong><br>
                Außenverteidiger Danny Rose gehörte jahrelang bei Tottenham Hotspur zu den Leistungsträgern, doch seit Anfang 2020 ging es mit der Karriere des einstigen Nationalspielers bergab. Nach einer Leihe zu Newcastle wechselte Rose im Sommer 2021 von den Spurs zum FC Watford. Doch auch dort war nach nur einer Saison schon wieder Schluss für den heute 32-Jährigen. Seitdem ist Rose vereinslos.
Danny Rose (zuletzt FC Watford)
Außenverteidiger Danny Rose gehörte jahrelang bei Tottenham Hotspur zu den Leistungsträgern, doch seit Anfang 2020 ging es mit der Karriere des einstigen Nationalspielers bergab. Nach einer Leihe zu Newcastle wechselte Rose im Sommer 2021 von den Spurs zum FC Watford. Doch auch dort war nach nur einer Saison schon wieder Schluss für den heute 32-Jährigen. Seitdem ist Rose vereinslos.
© 2021 Getty Images

                <strong>Simone Zaza (zuletzt FC Turin)</strong><br>
                Bei der EM 2016 wurde Simone Zaza aufgrund seines kuriosen Elfmeter-Anlaufs inklusive Fehlschusses gegen Manuel Neuer weltberühmt, einige Jahre später ist der italienische Stürmer nun schon fast recht lange arbeitslos. Zazas Vertrag beim FC Turin lief im Sommer 2022 aus, seitdem hat der 31-Jährige keinen neuen Klub gefunden. Laut Medienberichten könnte er aber möglicherweise im Sommer 2023 ein Comeback in der Serie A geben. Salernitana soll Interesse am 18-maligen Nationalspieler haben.
Simone Zaza (zuletzt FC Turin)
Bei der EM 2016 wurde Simone Zaza aufgrund seines kuriosen Elfmeter-Anlaufs inklusive Fehlschusses gegen Manuel Neuer weltberühmt, einige Jahre später ist der italienische Stürmer nun schon fast recht lange arbeitslos. Zazas Vertrag beim FC Turin lief im Sommer 2022 aus, seitdem hat der 31-Jährige keinen neuen Klub gefunden. Laut Medienberichten könnte er aber möglicherweise im Sommer 2023 ein Comeback in der Serie A geben. Salernitana soll Interesse am 18-maligen Nationalspieler haben.
© 2021 Getty Images

                <strong>Jordan Lukaku (zuletzt SD Ponferradina)</strong><br>
                Ebenfalls in der Serie A kickte einst Jordan Lukaku, der jüngere Bruder von Stürmerstar Romelu. Der Wechsel im Sommer 2022 von Lazio Rom zum spanischen Zweitligisten SD Ponferradina entpuppte sich für den Außenverteidiger nicht als Glücksfall. Nach nur sieben Liga-Einsätzen kam es Anfang Februar 2023 zur Vertragsauflösung, somit ist der achtmalige Nationalspieler Belgiens im besten Alter von 28 Jahren nun erst einmal vereinslos.
Jordan Lukaku (zuletzt SD Ponferradina)
Ebenfalls in der Serie A kickte einst Jordan Lukaku, der jüngere Bruder von Stürmerstar Romelu. Der Wechsel im Sommer 2022 von Lazio Rom zum spanischen Zweitligisten SD Ponferradina entpuppte sich für den Außenverteidiger nicht als Glücksfall. Nach nur sieben Liga-Einsätzen kam es Anfang Februar 2023 zur Vertragsauflösung, somit ist der achtmalige Nationalspieler Belgiens im besten Alter von 28 Jahren nun erst einmal vereinslos.
© IMAGO/AFLOSPORT

                <strong>Alen Halilovic (zuletzt HNK Rijeka)</strong><br>
                Der einst als Wunderkind gehandelte Alen Halilovic steht im Alter von 26 Jahren ebenfalls mal wieder vor einer ungewissen Zukunft. Der Kroate, der erst im Sommer 2022 in seine Heimat zu HNK Rijeka wechselte, hat dort seinen Vertrag nach einem halben Jahr schon wieder aufgelöst. Davor stand der Spielmacher unter anderem beim FC Barcelona, dem AC Mailand und dem Hamburger SV unter Vertrag - nachhaltig durchsetzen konnte er sich nirgendwo. 
Alen Halilovic (zuletzt HNK Rijeka)
Der einst als Wunderkind gehandelte Alen Halilovic steht im Alter von 26 Jahren ebenfalls mal wieder vor einer ungewissen Zukunft. Der Kroate, der erst im Sommer 2022 in seine Heimat zu HNK Rijeka wechselte, hat dort seinen Vertrag nach einem halben Jahr schon wieder aufgelöst. Davor stand der Spielmacher unter anderem beim FC Barcelona, dem AC Mailand und dem Hamburger SV unter Vertrag - nachhaltig durchsetzen konnte er sich nirgendwo. 
© IMAGO/Sportimage

                <strong>Alexandre Pato (zuletzt Orlando City SC)</strong><br>
                Den Ruf eines gescheiterten Wunderkindes hat auch der Brasilianer Alexandre Pato anhaften. Das einstige Juwel vom AC Mailand konnte sich trotz enormer Vorschusslorbeeren in Europa nie so wirklich durchsetzen. Zuletzt spielte der 33 Jahre alte Stürmer in der MLS für Orlando City SC, verletzte sich aber schwer am Knie. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Pato nach Vertragsende im Januar 2023 keinen neuen Klub finden konnte. Sein bislang letztes Pflichtspiel bestritt er für Orlando im August 2022. 
Alexandre Pato (zuletzt Orlando City SC)
Den Ruf eines gescheiterten Wunderkindes hat auch der Brasilianer Alexandre Pato anhaften. Das einstige Juwel vom AC Mailand konnte sich trotz enormer Vorschusslorbeeren in Europa nie so wirklich durchsetzen. Zuletzt spielte der 33 Jahre alte Stürmer in der MLS für Orlando City SC, verletzte sich aber schwer am Knie. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Pato nach Vertragsende im Januar 2023 keinen neuen Klub finden konnte. Sein bislang letztes Pflichtspiel bestritt er für Orlando im August 2022. 
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Eliaquim Mangala (zuletzt AS St. Etienne)</strong><br>
                FC Porto, Manchester City, Valencia, St. Etienne. Der 32 Jahre alte Eliaquim Mangala hat in seiner Vita schon einige namhafte Vereine stehen. Zuletzt aber stieg er mit St. Etienne in der Saison 2021/22 aus der Ligue 1 ab. Seitdem ist der einst 45 Millionen Euro teure Verteidiger auf Vereinssuche. Ein Problem dabei könnte sein, dass der Routinier in den zurückliegenden Jahren recht wenige Einsätze hatte. Seit Beginn der Saison 2017/18 stand er insgesamt in nur 58 Partien auf dem Platz.
Eliaquim Mangala (zuletzt AS St. Etienne)
FC Porto, Manchester City, Valencia, St. Etienne. Der 32 Jahre alte Eliaquim Mangala hat in seiner Vita schon einige namhafte Vereine stehen. Zuletzt aber stieg er mit St. Etienne in der Saison 2021/22 aus der Ligue 1 ab. Seitdem ist der einst 45 Millionen Euro teure Verteidiger auf Vereinssuche. Ein Problem dabei könnte sein, dass der Routinier in den zurückliegenden Jahren recht wenige Einsätze hatte. Seit Beginn der Saison 2017/18 stand er insgesamt in nur 58 Partien auf dem Platz.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>James Rodriguez, Isco und Co.: Vereinslose Stars auf Klubsuche</strong><br>
                Im April 2023 hat Ex-Bayern-Star James Rodriguez (Mi.) nach etwas mehr als einem halben Jahr seinen Vertrag bei Olympiakos Piräus schon wieder aufgelöst. ran zeigt weitere große Namen, die aktuell vereinslos sind. (Stand: 14. April 2023)

                <strong>James Rodriguez (zuletzt Olympiakos Piräus)</strong><br>
                Nach nur 23 Pflichtspiel-Einsätzen ist das Kapitel Olympiakos Piräus für den früheren Real-Star und einstigen Königs-Leihtransfer der Bayern James Rodriguez schon wieder zu Ende. Der 31-Jährige löste seinen Vertrag im April 2023 auf, laut Medienberichten wäre aber ohnehin für den Sommer die Trennung angestanden, die nun vorgezogen wurde. Nun gibt es schon Gerüchte, dass der Kolumbianer möglicherweise in die Türkei wechseln könnte. Die Istanbuler Topklubs Galatasaray und Besiktas sollen demnach ein Auge auf den zweimaligen Champions-League-Sieger werfen, der für Olympiakos immerhin fünf Tore und sechs Vorlagen beisteuerte.

                <strong>Isco (zuletzt FC Sevilla)</strong><br>
                Mit Isco verfolgt ein früherer Real-Kollege von James Rodriguez derzeit das Fußball-Geschehen ebenfalls nur von außen. Nachdem ein Wechsel des früheren Real- und Sevilla-Stars im Januar 2023 zu Union Berlin kurzfristig noch scheiterte, sucht der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler weiterhin eine neue Herausforderung, stellte aber zuletzt klar, erst nach Saison-Ende bei einem neuen Klub anheuern zu wollen. Erst im Sommer 2022 wechselte der fünfmalige Champions-League-Sieger Isco von Real Madrid zum FC Sevilla, wo er aber nach nur sechs Monaten seinen Vertrag schon wieder auflöste.

                <strong>Max Kruse (zuletzt VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Stürmerstar Max Kruse wurde bei seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg schon nach wenigen Spieltagen der Saison 2022/23 aussortiert. Ende November 2022 kam es dann zur Vertragsauflösung. Obwohl ablösefrei, fand der 35-Jährige, der 14 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflief, im Januar jedoch keinen neuen Klub. "Im Winter hat es nicht geklappt - aus welchen Gründen auch immer. Aber im Sommer gibt's eine ganze Vorbereitung, da kann ich zeigen, dass ich dazu in der Lage bin, mich fit zu bekommen", sagte Kruse bei "Sky" zuletzt zu seinen sportlichen Zukunftsplänen. Ein Wechsel in die MLS gilt als durchaus wahrscheinlich.

                <strong>Salif Sane (zuletzt FC Schalke 04)</strong><br>
                Auch für den bisherigen Schalker Millionen-Flop Salif Sane endete seine Zeit als Profi zumindest vorläufig im Sommer 2022, nachdem der 32-Jährige bei den Gelsenkirchenern keinen neuen Vertrag erhielt. Wegen Verletzungen konnte der 1,96 Meter große Innenverteidiger aber schon in den zurückliegenden Jahren nur recht wenige Einsätze für sich verbuchen, am Schalker Wiederaufstieg in der Vorsaison hatte er mit elf Einsätzen nur einen geringen Anteil. Ein Probetraining beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps führte in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls zu keinem Vertragsabschluss.

                <strong>Hatem Ben Arfa (zuletzt OSC Lille)</strong><br>
                Der 15-malige Nationalspieler Frankreichs galt schon als Teenager als Toptalent, konnte diesen Vorschusslorbeeren aber in weiterer Folge nicht gänzlich gerecht werden. Zuletzt stand der Ex-Profi von Paris St. Germain, Olympique Lyon, Marseille und Newacastle United von Januar bis Juni 2022 bei OSC Lille unter Vertrag. Seitdem sucht der 36-jährige Hatem Ben Arfa einen neuen Klub. Für Aufsehen hatte Ben Arfa nicht nur auf dem Platz gesorgt. Nach seinem Aus bei PSG verklagte er den Scheich-Klub wegen Mobbings - und bekam kürzlich nach mehreren Jahren des Streits Recht. PSG wurde im März zu rund 100.000 Euro Schadensersatz verklagt, obwohl Ben Arfa zunächst nur einen symbolischen Euro gefordert hatte.

                <strong>Danny Drinkwater (zuletzt FC Chelsea)</strong><br>
                Einer der größten Chelsea-Flops der vergangenen Jahre - und das will was heißen. Für Danny Drinkwater zahlten die "Blues" im Sommer 2017 kolportierte 38 Millionen Euro Ablöse - eine Summe, der der englische Mittelfeldspieler nie gerecht werden konnte. Schon nach zwei Jahren benötigten ihn die Londoner nicht mehr, schoben ihn gar frühzeitig in die Reserve ab und für Drinkwater begannen Jahre voller Leihen. Burnley, Aston Villa, Kasimpasa und zuletzt Reading. Nach fünf Jahren lief Drinkwaters Vertrag im Sommer 2022 bei Chelsea aus, seitdem ist er vereinslos. Für die "Blues" bestritt er nur 23 Pflichtspiele (ein Tor). Somit zahlte Chelsea für jeden Pflichtspiel-Einsatz Drinkwaters quasi 1,65 Millionen Euro Ablöse.

                <strong>Danny Rose (zuletzt FC Watford)</strong><br>
                Außenverteidiger Danny Rose gehörte jahrelang bei Tottenham Hotspur zu den Leistungsträgern, doch seit Anfang 2020 ging es mit der Karriere des einstigen Nationalspielers bergab. Nach einer Leihe zu Newcastle wechselte Rose im Sommer 2021 von den Spurs zum FC Watford. Doch auch dort war nach nur einer Saison schon wieder Schluss für den heute 32-Jährigen. Seitdem ist Rose vereinslos.

                <strong>Simone Zaza (zuletzt FC Turin)</strong><br>
                Bei der EM 2016 wurde Simone Zaza aufgrund seines kuriosen Elfmeter-Anlaufs inklusive Fehlschusses gegen Manuel Neuer weltberühmt, einige Jahre später ist der italienische Stürmer nun schon fast recht lange arbeitslos. Zazas Vertrag beim FC Turin lief im Sommer 2022 aus, seitdem hat der 31-Jährige keinen neuen Klub gefunden. Laut Medienberichten könnte er aber möglicherweise im Sommer 2023 ein Comeback in der Serie A geben. Salernitana soll Interesse am 18-maligen Nationalspieler haben.

                <strong>Jordan Lukaku (zuletzt SD Ponferradina)</strong><br>
                Ebenfalls in der Serie A kickte einst Jordan Lukaku, der jüngere Bruder von Stürmerstar Romelu. Der Wechsel im Sommer 2022 von Lazio Rom zum spanischen Zweitligisten SD Ponferradina entpuppte sich für den Außenverteidiger nicht als Glücksfall. Nach nur sieben Liga-Einsätzen kam es Anfang Februar 2023 zur Vertragsauflösung, somit ist der achtmalige Nationalspieler Belgiens im besten Alter von 28 Jahren nun erst einmal vereinslos.

                <strong>Alen Halilovic (zuletzt HNK Rijeka)</strong><br>
                Der einst als Wunderkind gehandelte Alen Halilovic steht im Alter von 26 Jahren ebenfalls mal wieder vor einer ungewissen Zukunft. Der Kroate, der erst im Sommer 2022 in seine Heimat zu HNK Rijeka wechselte, hat dort seinen Vertrag nach einem halben Jahr schon wieder aufgelöst. Davor stand der Spielmacher unter anderem beim FC Barcelona, dem AC Mailand und dem Hamburger SV unter Vertrag - nachhaltig durchsetzen konnte er sich nirgendwo. 

                <strong>Alexandre Pato (zuletzt Orlando City SC)</strong><br>
                Den Ruf eines gescheiterten Wunderkindes hat auch der Brasilianer Alexandre Pato anhaften. Das einstige Juwel vom AC Mailand konnte sich trotz enormer Vorschusslorbeeren in Europa nie so wirklich durchsetzen. Zuletzt spielte der 33 Jahre alte Stürmer in der MLS für Orlando City SC, verletzte sich aber schwer am Knie. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Pato nach Vertragsende im Januar 2023 keinen neuen Klub finden konnte. Sein bislang letztes Pflichtspiel bestritt er für Orlando im August 2022. 

                <strong>Eliaquim Mangala (zuletzt AS St. Etienne)</strong><br>
                FC Porto, Manchester City, Valencia, St. Etienne. Der 32 Jahre alte Eliaquim Mangala hat in seiner Vita schon einige namhafte Vereine stehen. Zuletzt aber stieg er mit St. Etienne in der Saison 2021/22 aus der Ligue 1 ab. Seitdem ist der einst 45 Millionen Euro teure Verteidiger auf Vereinssuche. Ein Problem dabei könnte sein, dass der Routinier in den zurückliegenden Jahren recht wenige Einsätze hatte. Seit Beginn der Saison 2017/18 stand er insgesamt in nur 58 Partien auf dem Platz.

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