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Kohfeldt und Co. - die Gewinner des Trainerpreises des deutschen Fußballs


                <strong>Trainerpreis des deutschen Fußballs 2018 - die Gewinner</strong><br>
                Der DFB hat zum zehnten Mal den Trainerpreis des deutschen Fußballs vergeben. Diese Auszeichnung würdigt vor allem Trainer, die in der Nachwuchsarbeit herausragende Erfolge vorzuweisen haben. Werder Bremens Florian Kohfeldt (Mi.) machte dieses Mal das Rennen. ran.de zeigt seine Vorgänger als Gewinner des Trainerpreises. (Quelle: DFB.de/Stand: 29. März 2019)
Trainerpreis des deutschen Fußballs 2018 - die Gewinner
Der DFB hat zum zehnten Mal den Trainerpreis des deutschen Fußballs vergeben. Diese Auszeichnung würdigt vor allem Trainer, die in der Nachwuchsarbeit herausragende Erfolge vorzuweisen haben. Werder Bremens Florian Kohfeldt (Mi.) machte dieses Mal das Rennen. ran.de zeigt seine Vorgänger als Gewinner des Trainerpreises. (Quelle: DFB.de/Stand: 29. März 2019)
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                <strong>Florian Kohfeldt (2018)</strong><br>
                Bremens Florian Kohfeldt ist der zehnte Coach, der den Trainerpreis des deutschen Fußballs erhielt. Der 36-Jährige arbeitete sich über den Werder-Nachwuchs als Trainer hoch, bis er im November 2017 die Profis an der Weser übernahm und diese bis heute betreut. "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist eine große Ehre und Anerkennung, die aber nicht nur mir gilt, sondern vor allem auch meinem Trainerteam, der gesamten Mannschaft und allen Personen, die um das Team arbeiten", sagte Kohfeldt bei der Preisverleihung in Köln.
Florian Kohfeldt (2018)
Bremens Florian Kohfeldt ist der zehnte Coach, der den Trainerpreis des deutschen Fußballs erhielt. Der 36-Jährige arbeitete sich über den Werder-Nachwuchs als Trainer hoch, bis er im November 2017 die Profis an der Weser übernahm und diese bis heute betreut. "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist eine große Ehre und Anerkennung, die aber nicht nur mir gilt, sondern vor allem auch meinem Trainerteam, der gesamten Mannschaft und allen Personen, die um das Team arbeiten", sagte Kohfeldt bei der Preisverleihung in Köln.
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                <strong>Hannes Wolf (2017)</strong><br>
                Als Hannes Wolf den Trainerpreis des deutschen Fußballs für 2017 erhielt, war der heutige HSV-Coach schon längst nicht mehr im Nachwuchs aktiv. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wolf mit dem VfB Stuttgart die direkte Rückkehr in die Bundesliga geschafft. Ausgezeichnet wurde der heute 37-Jährige allerdings vor allem für seine Leistungen als Trainer im Dortmunder Nachwuchs. In den Jahren 2014 und 2015 wurde Wolf mit den B-Junioren Deutscher Meister, 2016 dann mit den A-Junioren. "Es ist fantastisch. Das ist eine Anerkennung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren. Ich freue mich riesig, dass das auch von offizieller Seite gewürdigt wird. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang aber auch, dass ein Trainer niemals alleine erfolgreich sein kann. Das geht nur im Team. Und ich hatte immer starke Wegbegleiter an meiner Seite", erklärte Wolf.
Hannes Wolf (2017)
Als Hannes Wolf den Trainerpreis des deutschen Fußballs für 2017 erhielt, war der heutige HSV-Coach schon längst nicht mehr im Nachwuchs aktiv. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wolf mit dem VfB Stuttgart die direkte Rückkehr in die Bundesliga geschafft. Ausgezeichnet wurde der heute 37-Jährige allerdings vor allem für seine Leistungen als Trainer im Dortmunder Nachwuchs. In den Jahren 2014 und 2015 wurde Wolf mit den B-Junioren Deutscher Meister, 2016 dann mit den A-Junioren. "Es ist fantastisch. Das ist eine Anerkennung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren. Ich freue mich riesig, dass das auch von offizieller Seite gewürdigt wird. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang aber auch, dass ein Trainer niemals alleine erfolgreich sein kann. Das geht nur im Team. Und ich hatte immer starke Wegbegleiter an meiner Seite", erklärte Wolf.
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                <strong>Julian Nagelsmann (2016)</strong><br>
                Nur ein Jahr nach Erlangung seines Fußball-Lehrers, wurde Hoffenheims heutiger Chef-Coach Julian Nagelsmann mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2016 ausgezeichnet. "Diese Auszeichnung kommt für mich sehr überraschend und ist eine große Ehre für mich. Es gibt so viele Kollegen, die seit Jahren auf höchstem Niveau einen grandiosen Job machen und die eine solche Wertschätzung mindestens ebenso verdient hätten. Dass mir als Rookie nun eine solche Ehre zuteil wird, macht mich fast sprachlos, und das bin ich selten", sagte Nagelsmann damals. Bevor er bei der TSG zum jüngsten Bundesliga-Trainer der Geschichte aufstieg, holte Nagelsmann mit der A-Jugend 2014 den Titel und wurde ein Jahr später noch einmal Vizemeister.
Julian Nagelsmann (2016)
Nur ein Jahr nach Erlangung seines Fußball-Lehrers, wurde Hoffenheims heutiger Chef-Coach Julian Nagelsmann mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2016 ausgezeichnet. "Diese Auszeichnung kommt für mich sehr überraschend und ist eine große Ehre für mich. Es gibt so viele Kollegen, die seit Jahren auf höchstem Niveau einen grandiosen Job machen und die eine solche Wertschätzung mindestens ebenso verdient hätten. Dass mir als Rookie nun eine solche Ehre zuteil wird, macht mich fast sprachlos, und das bin ich selten", sagte Nagelsmann damals. Bevor er bei der TSG zum jüngsten Bundesliga-Trainer der Geschichte aufstieg, holte Nagelsmann mit der A-Jugend 2014 den Titel und wurde ein Jahr später noch einmal Vizemeister.
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                <strong>Markus Kauczinski (2015)</strong><br>
                Die Arbeit von Markus Kauczinski im Karlsruher Nachwuchs hat bei der DFB-Jury im Jahr 2015 wohl großen Eindruck hinterlassen. Denn der damalige Chef-Coach des KSC wurde mit dem Trainerpreis des Jahres ausgezeichnet. "Markus Kauczinski hat während seiner Trainertätigkeiten beim KSC viele Talente geformt, gefördert und auf dem Weg in den Profifußball begleitet, zum Beispiel Hakan Calhanoglu, Lars Stindl oder unsere aktuellen U20-Nationalspieler Boubacar Barry und Grischa Prömel", sagte der damalige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. Heute arbeitet der 49-jährige Kauczinski beim Zweitligisten FC St. Pauli.
Markus Kauczinski (2015)
Die Arbeit von Markus Kauczinski im Karlsruher Nachwuchs hat bei der DFB-Jury im Jahr 2015 wohl großen Eindruck hinterlassen. Denn der damalige Chef-Coach des KSC wurde mit dem Trainerpreis des Jahres ausgezeichnet. "Markus Kauczinski hat während seiner Trainertätigkeiten beim KSC viele Talente geformt, gefördert und auf dem Weg in den Profifußball begleitet, zum Beispiel Hakan Calhanoglu, Lars Stindl oder unsere aktuellen U20-Nationalspieler Boubacar Barry und Grischa Prömel", sagte der damalige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. Heute arbeitet der 49-jährige Kauczinski beim Zweitligisten FC St. Pauli.
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                <strong>Maren Meinert (2014)</strong><br>
                Als bislang einzige Frau erhielt Maren Meinert den Preis zum Trainer des Jahres des deutschen Fußballs. 2014 führte die frühere Nationalspielerin die deutsche U20 bei der Frauen-WM zum Titel, wie auch schon 2010. In den Jahren 2006, 2007 und 2011 war Meinert zudem die Trainerin der bei der U-19-EM jeweils erfolgreichen, deutschen Frauen-Nationalmannschaft. 
Maren Meinert (2014)
Als bislang einzige Frau erhielt Maren Meinert den Preis zum Trainer des Jahres des deutschen Fußballs. 2014 führte die frühere Nationalspielerin die deutsche U20 bei der Frauen-WM zum Titel, wie auch schon 2010. In den Jahren 2006, 2007 und 2011 war Meinert zudem die Trainerin der bei der U-19-EM jeweils erfolgreichen, deutschen Frauen-Nationalmannschaft. 
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                <strong>Norbert Elgert (2013)</strong><br>
                Kein anderer Nachwuchstrainer auf Schalke steht so klar für die vielen hervorgebrachten Talente wie Norbert Elgert. Seine herausragende Nachwuchsarbeit würdigte der DFB bereits 2013, als man dem Schalker U-19-Trainer den Trainerpreis des Jahres verlieh. Bis heute wurde der 62-Jährige drei Mal A-Junioren-Meister mit S04. "Diese Auszeichnung macht mich stolz und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit", erklärte Elgert. "Nachwuchsförderung ist ein Zusammenspiel, bei dem ein Rädchen ins andere greifen muss. Zu meinen Grundwerten gehört dabei vor allem Demut. Ich weiß, dass ich diesen Preis nur stellvertretend erhalte - an unserem Erfolg sind viele beteiligt." Bis heute bildet der gebürtige Gelsenkirchener Jahr für Jahr neue Talente für die erste Schalker Mannschaft aus.
Norbert Elgert (2013)
Kein anderer Nachwuchstrainer auf Schalke steht so klar für die vielen hervorgebrachten Talente wie Norbert Elgert. Seine herausragende Nachwuchsarbeit würdigte der DFB bereits 2013, als man dem Schalker U-19-Trainer den Trainerpreis des Jahres verlieh. Bis heute wurde der 62-Jährige drei Mal A-Junioren-Meister mit S04. "Diese Auszeichnung macht mich stolz und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit", erklärte Elgert. "Nachwuchsförderung ist ein Zusammenspiel, bei dem ein Rädchen ins andere greifen muss. Zu meinen Grundwerten gehört dabei vor allem Demut. Ich weiß, dass ich diesen Preis nur stellvertretend erhalte - an unserem Erfolg sind viele beteiligt." Bis heute bildet der gebürtige Gelsenkirchener Jahr für Jahr neue Talente für die erste Schalker Mannschaft aus.
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                <strong>Christian Streich (2012)</strong><br>
                Der heutige Freiburger Cheftrainer Christian Streich arbeitete zunächst über anderthalb Jahrzehnte im Nachwuchs der Breisgauer, ehe der heute 53-Jährige im Jahr 2011 die Profis des Sport-Clubs übernahm. Nicht zuletzt für die vielen Talente, die von der Freiburger Fußballschule den Weg in den Profi-Kader schafften, wurde Streich stellvertretend mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2012 ausgezeichnet. "Ich nehme den Preis auch stellvertretend für die vielen Mitarbeiter in unserem Verein entgegen, die den Weg des SC Freiburg mitgegangen sind", sagte Streich bei der Preisverleihung in Bonn.
Christian Streich (2012)
Der heutige Freiburger Cheftrainer Christian Streich arbeitete zunächst über anderthalb Jahrzehnte im Nachwuchs der Breisgauer, ehe der heute 53-Jährige im Jahr 2011 die Profis des Sport-Clubs übernahm. Nicht zuletzt für die vielen Talente, die von der Freiburger Fußballschule den Weg in den Profi-Kader schafften, wurde Streich stellvertretend mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2012 ausgezeichnet. "Ich nehme den Preis auch stellvertretend für die vielen Mitarbeiter in unserem Verein entgegen, die den Weg des SC Freiburg mitgegangen sind", sagte Streich bei der Preisverleihung in Bonn.
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                <strong>Hermann Gerland (2011)</strong><br>
                Als Aushängeschild der Nachwuchsabteilung des FC Bayern nahm Hermann Gerland die Auszeichnung als Trainer des Jahres im deutschen Fußball 2011 in Empfang. Vor allem über die zweite Mannschaft führte Gerland einst viele Talente heran, die Deutschland im Jahr 2014 zu Weltmeistern machten (z.B. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mats Hummels). Heute ist der 64-Jährige Leiter der Bayern-Nachwuchsabteilung und damit zuständig, dass auch in den nächsten Jahren Talente den Sprung in den Kader des deutschen Rekordmeisters schaffen. 
Hermann Gerland (2011)
Als Aushängeschild der Nachwuchsabteilung des FC Bayern nahm Hermann Gerland die Auszeichnung als Trainer des Jahres im deutschen Fußball 2011 in Empfang. Vor allem über die zweite Mannschaft führte Gerland einst viele Talente heran, die Deutschland im Jahr 2014 zu Weltmeistern machten (z.B. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mats Hummels). Heute ist der 64-Jährige Leiter der Bayern-Nachwuchsabteilung und damit zuständig, dass auch in den nächsten Jahren Talente den Sprung in den Kader des deutschen Rekordmeisters schaffen. 
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                <strong>Thomas Tuchel (2010)</strong><br>
                Von 2009 bis 2014 war Thomas Tuchel als Trainer der ersten Mannschaft vom 1. FSV Mainz 05 am Werk. In dieser Zeit begeisterten die "Bruchweg-Boys" die Bundesliga mit mutigem Offensivfußball. Bevor der heutige PSG-Coach allerdings in Mainz zu den Profis kam, verdiente sich Tuchel im FSV-Nachwuchs erste Meriten. 2009 holte er mit der A-Jugend den Meistertitel, in seiner Mannschaft stand mit Andre Schürrle ein späterer Weltmeister von 2014. 
Thomas Tuchel (2010)
Von 2009 bis 2014 war Thomas Tuchel als Trainer der ersten Mannschaft vom 1. FSV Mainz 05 am Werk. In dieser Zeit begeisterten die "Bruchweg-Boys" die Bundesliga mit mutigem Offensivfußball. Bevor der heutige PSG-Coach allerdings in Mainz zu den Profis kam, verdiente sich Tuchel im FSV-Nachwuchs erste Meriten. 2009 holte er mit der A-Jugend den Meistertitel, in seiner Mannschaft stand mit Andre Schürrle ein späterer Weltmeister von 2014. 
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                <strong>Horst Hrubesch (2009)</strong><br>
                Der erste Coach, der als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, war Horst Hrubesch. Der frühere Bundesliga-Torjäger führte 2008 die deutsche U19 und 2009 die deutsche U21 jeweils zum EM-Titel. "Horst Hrubesch ist ein echter Typ und eine unverwechselbare Persönlichkeit. Mit seinem Charakter, seiner Ehrlichkeit und seiner akribischen Arbeitsweise hat er großen Anteil an den Erfolgen des deutschen Nachwuchsfußballs in den vergangenen Monaten. Er ist ein echtes Vorbild und ein würdiger Träger des ersten Trainerpreises", sagte der damalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. 2016 coachte Hrubesch die deutsche Olympia-Auswahl in Rio de Janeiro bis ins Finale, wo das DFB-Team erst im Elfmeterschießen an Gastgeber Brasilien scheiterte.
Horst Hrubesch (2009)
Der erste Coach, der als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, war Horst Hrubesch. Der frühere Bundesliga-Torjäger führte 2008 die deutsche U19 und 2009 die deutsche U21 jeweils zum EM-Titel. "Horst Hrubesch ist ein echter Typ und eine unverwechselbare Persönlichkeit. Mit seinem Charakter, seiner Ehrlichkeit und seiner akribischen Arbeitsweise hat er großen Anteil an den Erfolgen des deutschen Nachwuchsfußballs in den vergangenen Monaten. Er ist ein echtes Vorbild und ein würdiger Träger des ersten Trainerpreises", sagte der damalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. 2016 coachte Hrubesch die deutsche Olympia-Auswahl in Rio de Janeiro bis ins Finale, wo das DFB-Team erst im Elfmeterschießen an Gastgeber Brasilien scheiterte.
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                <strong>Trainerpreis des deutschen Fußballs 2018 - die Gewinner</strong><br>
                Der DFB hat zum zehnten Mal den Trainerpreis des deutschen Fußballs vergeben. Diese Auszeichnung würdigt vor allem Trainer, die in der Nachwuchsarbeit herausragende Erfolge vorzuweisen haben. Werder Bremens Florian Kohfeldt (Mi.) machte dieses Mal das Rennen. ran.de zeigt seine Vorgänger als Gewinner des Trainerpreises. (Quelle: DFB.de/Stand: 29. März 2019)

                <strong>Florian Kohfeldt (2018)</strong><br>
                Bremens Florian Kohfeldt ist der zehnte Coach, der den Trainerpreis des deutschen Fußballs erhielt. Der 36-Jährige arbeitete sich über den Werder-Nachwuchs als Trainer hoch, bis er im November 2017 die Profis an der Weser übernahm und diese bis heute betreut. "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist eine große Ehre und Anerkennung, die aber nicht nur mir gilt, sondern vor allem auch meinem Trainerteam, der gesamten Mannschaft und allen Personen, die um das Team arbeiten", sagte Kohfeldt bei der Preisverleihung in Köln.

                <strong>Hannes Wolf (2017)</strong><br>
                Als Hannes Wolf den Trainerpreis des deutschen Fußballs für 2017 erhielt, war der heutige HSV-Coach schon längst nicht mehr im Nachwuchs aktiv. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wolf mit dem VfB Stuttgart die direkte Rückkehr in die Bundesliga geschafft. Ausgezeichnet wurde der heute 37-Jährige allerdings vor allem für seine Leistungen als Trainer im Dortmunder Nachwuchs. In den Jahren 2014 und 2015 wurde Wolf mit den B-Junioren Deutscher Meister, 2016 dann mit den A-Junioren. "Es ist fantastisch. Das ist eine Anerkennung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren. Ich freue mich riesig, dass das auch von offizieller Seite gewürdigt wird. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang aber auch, dass ein Trainer niemals alleine erfolgreich sein kann. Das geht nur im Team. Und ich hatte immer starke Wegbegleiter an meiner Seite", erklärte Wolf.

                <strong>Julian Nagelsmann (2016)</strong><br>
                Nur ein Jahr nach Erlangung seines Fußball-Lehrers, wurde Hoffenheims heutiger Chef-Coach Julian Nagelsmann mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2016 ausgezeichnet. "Diese Auszeichnung kommt für mich sehr überraschend und ist eine große Ehre für mich. Es gibt so viele Kollegen, die seit Jahren auf höchstem Niveau einen grandiosen Job machen und die eine solche Wertschätzung mindestens ebenso verdient hätten. Dass mir als Rookie nun eine solche Ehre zuteil wird, macht mich fast sprachlos, und das bin ich selten", sagte Nagelsmann damals. Bevor er bei der TSG zum jüngsten Bundesliga-Trainer der Geschichte aufstieg, holte Nagelsmann mit der A-Jugend 2014 den Titel und wurde ein Jahr später noch einmal Vizemeister.

                <strong>Markus Kauczinski (2015)</strong><br>
                Die Arbeit von Markus Kauczinski im Karlsruher Nachwuchs hat bei der DFB-Jury im Jahr 2015 wohl großen Eindruck hinterlassen. Denn der damalige Chef-Coach des KSC wurde mit dem Trainerpreis des Jahres ausgezeichnet. "Markus Kauczinski hat während seiner Trainertätigkeiten beim KSC viele Talente geformt, gefördert und auf dem Weg in den Profifußball begleitet, zum Beispiel Hakan Calhanoglu, Lars Stindl oder unsere aktuellen U20-Nationalspieler Boubacar Barry und Grischa Prömel", sagte der damalige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. Heute arbeitet der 49-jährige Kauczinski beim Zweitligisten FC St. Pauli.

                <strong>Maren Meinert (2014)</strong><br>
                Als bislang einzige Frau erhielt Maren Meinert den Preis zum Trainer des Jahres des deutschen Fußballs. 2014 führte die frühere Nationalspielerin die deutsche U20 bei der Frauen-WM zum Titel, wie auch schon 2010. In den Jahren 2006, 2007 und 2011 war Meinert zudem die Trainerin der bei der U-19-EM jeweils erfolgreichen, deutschen Frauen-Nationalmannschaft. 

                <strong>Norbert Elgert (2013)</strong><br>
                Kein anderer Nachwuchstrainer auf Schalke steht so klar für die vielen hervorgebrachten Talente wie Norbert Elgert. Seine herausragende Nachwuchsarbeit würdigte der DFB bereits 2013, als man dem Schalker U-19-Trainer den Trainerpreis des Jahres verlieh. Bis heute wurde der 62-Jährige drei Mal A-Junioren-Meister mit S04. "Diese Auszeichnung macht mich stolz und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit", erklärte Elgert. "Nachwuchsförderung ist ein Zusammenspiel, bei dem ein Rädchen ins andere greifen muss. Zu meinen Grundwerten gehört dabei vor allem Demut. Ich weiß, dass ich diesen Preis nur stellvertretend erhalte - an unserem Erfolg sind viele beteiligt." Bis heute bildet der gebürtige Gelsenkirchener Jahr für Jahr neue Talente für die erste Schalker Mannschaft aus.

                <strong>Christian Streich (2012)</strong><br>
                Der heutige Freiburger Cheftrainer Christian Streich arbeitete zunächst über anderthalb Jahrzehnte im Nachwuchs der Breisgauer, ehe der heute 53-Jährige im Jahr 2011 die Profis des Sport-Clubs übernahm. Nicht zuletzt für die vielen Talente, die von der Freiburger Fußballschule den Weg in den Profi-Kader schafften, wurde Streich stellvertretend mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs 2012 ausgezeichnet. "Ich nehme den Preis auch stellvertretend für die vielen Mitarbeiter in unserem Verein entgegen, die den Weg des SC Freiburg mitgegangen sind", sagte Streich bei der Preisverleihung in Bonn.

                <strong>Hermann Gerland (2011)</strong><br>
                Als Aushängeschild der Nachwuchsabteilung des FC Bayern nahm Hermann Gerland die Auszeichnung als Trainer des Jahres im deutschen Fußball 2011 in Empfang. Vor allem über die zweite Mannschaft führte Gerland einst viele Talente heran, die Deutschland im Jahr 2014 zu Weltmeistern machten (z.B. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mats Hummels). Heute ist der 64-Jährige Leiter der Bayern-Nachwuchsabteilung und damit zuständig, dass auch in den nächsten Jahren Talente den Sprung in den Kader des deutschen Rekordmeisters schaffen. 

                <strong>Thomas Tuchel (2010)</strong><br>
                Von 2009 bis 2014 war Thomas Tuchel als Trainer der ersten Mannschaft vom 1. FSV Mainz 05 am Werk. In dieser Zeit begeisterten die "Bruchweg-Boys" die Bundesliga mit mutigem Offensivfußball. Bevor der heutige PSG-Coach allerdings in Mainz zu den Profis kam, verdiente sich Tuchel im FSV-Nachwuchs erste Meriten. 2009 holte er mit der A-Jugend den Meistertitel, in seiner Mannschaft stand mit Andre Schürrle ein späterer Weltmeister von 2014. 

                <strong>Horst Hrubesch (2009)</strong><br>
                Der erste Coach, der als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, war Horst Hrubesch. Der frühere Bundesliga-Torjäger führte 2008 die deutsche U19 und 2009 die deutsche U21 jeweils zum EM-Titel. "Horst Hrubesch ist ein echter Typ und eine unverwechselbare Persönlichkeit. Mit seinem Charakter, seiner Ehrlichkeit und seiner akribischen Arbeitsweise hat er großen Anteil an den Erfolgen des deutschen Nachwuchsfußballs in den vergangenen Monaten. Er ist ein echtes Vorbild und ein würdiger Träger des ersten Trainerpreises", sagte der damalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. 2016 coachte Hrubesch die deutsche Olympia-Auswahl in Rio de Janeiro bis ins Finale, wo das DFB-Team erst im Elfmeterschießen an Gastgeber Brasilien scheiterte.

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