Payet von Flasche getroffen: Skandalspiele im Fußball - auch FC Bayern und Gladbach betroffen
Olympique Lyon vs. Olympique Marseille 2021/22
Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt, als Dimitri Payet im Ligue-1-Spiel zwischen Lyon und Marseille von einer Wasserflasche am Kopf getroffen wurde. Nach minutenlanger Behandlung verließen beide Teams das Feld. Das Spiel sollte noch fortgesetzt werden, doch Marseille entschied sich gegen die Fortsetzung und blieb geschlossen in der Kabine. Nach 90-minütiger Unterbrechung wurde das Spiel dann gänzlich abgebrochen. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art in Frankreich und in Fußball-Europa. ran gibt einen Überblick über denkwürdige Skandalspiele, bei denen die Zuschauer mindestens für eine Unterbrechung sorgten. © Imago Images
Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt, als Dimitri Payet im Ligue-1-Spiel zwischen Lyon und Marseille von einer Wasserflasche am Kopf getroffen wurde. Nach minutenlanger Behandlung verließen beide Teams das Feld. Das Spiel sollte noch fortgesetzt werden, doch Marseille entschied sich gegen die Fortsetzung und blieb geschlossen in der Kabine. Nach 90-minütiger Unterbrechung wurde das Spiel dann gänzlich abgebrochen. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art in Frankreich und in Fußball-Europa. ran gibt einen Überblick über denkwürdige Skandalspiele, bei denen die Zuschauer mindestens für eine Unterbrechung sorgten. © Imago Images
OGC Nizza vs. Olympique Lyon 2021/22
Bereits im August 2021 wurde der Kapitän Marseilles mit Flaschen beworfen. Payet feuerte daraufhin die Wurfgeschosse zurück ins Publikum. Es kam beim Stand von 1:0 für die Gastgeber zum Platzsturm, woraufhin das Spiel eine Viertelstunde vor dem Ende abgebrochen wurde. Zwei Monate später wurde die Partie an neutralem Ort ohne Fans wiederholt. Das Wiederholungsspiel endete 1:1. Nizza wurde zudem ein Punkt abgezogen. © Imago Images
Bereits im August 2021 wurde der Kapitän Marseilles mit Flaschen beworfen. Payet feuerte daraufhin die Wurfgeschosse zurück ins Publikum. Es kam beim Stand von 1:0 für die Gastgeber zum Platzsturm, woraufhin das Spiel eine Viertelstunde vor dem Ende abgebrochen wurde. Zwei Monate später wurde die Partie an neutralem Ort ohne Fans wiederholt. Das Wiederholungsspiel endete 1:1. Nizza wurde zudem ein Punkt abgezogen. © Imago Images
TSG 1899 Hoffenheim vs. FC Bayern München 2019/20
Ende Februar 2020 erlebte der FC Bayern München über eine Stunde einen Gala-Auftritt seiner Mannschaft. 6:0 führte das Team von Hansi Flick in Sinsheim. Dann zeigte die Gästekurve der Münchner erstmals beleidigende Transparente in Richtung TSG-Mäzen Dietmar Hopp. Flick sowie einige seiner Spieler rannten empört zur eigenen Kurve, konnten die Situation aber nur kurz beruhigen. Als sich knapp zehn Minuten später die Geschehnisse wiederholten, unterbrach Schiedsrichter Christian Dingert die Partie und drohte mit einem Spielabbruch. Doch Dingert pfiff die Partie für die verbleibenden 13 Minuten nochmals an. Beide Teams spielten sich, ohne anzugreifen, nur noch den Ball zu und protestierten somit auf ihre eigene Art und Weise gegen die Diffamierungen. Nach dem Spiel gingen Spieler und Verantwortliche beider Klubs geschlossen in die Kurve der Kraichgauer. © Imago Images
Ende Februar 2020 erlebte der FC Bayern München über eine Stunde einen Gala-Auftritt seiner Mannschaft. 6:0 führte das Team von Hansi Flick in Sinsheim. Dann zeigte die Gästekurve der Münchner erstmals beleidigende Transparente in Richtung TSG-Mäzen Dietmar Hopp. Flick sowie einige seiner Spieler rannten empört zur eigenen Kurve, konnten die Situation aber nur kurz beruhigen. Als sich knapp zehn Minuten später die Geschehnisse wiederholten, unterbrach Schiedsrichter Christian Dingert die Partie und drohte mit einem Spielabbruch. Doch Dingert pfiff die Partie für die verbleibenden 13 Minuten nochmals an. Beide Teams spielten sich, ohne anzugreifen, nur noch den Ball zu und protestierten somit auf ihre eigene Art und Weise gegen die Diffamierungen. Nach dem Spiel gingen Spieler und Verantwortliche beider Klubs geschlossen in die Kurve der Kraichgauer. © Imago Images
Sturm Graz vs. AEK Larnaka 2018/19
Zu bösen Szenen kam es auch in der Europa-League-Qualifikation zwischen Graz und dem zyprischen Vertreter Larnaka. Der Linienrichter Frederik Klyver wurde kurz vor dem Spielende von einem Trinkbecher am Kopf getroffen. Mit einer klaffenden Platzwunde ging der Schwede zu Boden. Der Hauptschiedsrichter Mohamed Al-Hakim schickte beide Mannschaften vorerst in die Kabine. Nach 40-minütiger Unterbrechung ging es weiter. Graz verlor das Spiel mit 0:2. © Imago Images
Zu bösen Szenen kam es auch in der Europa-League-Qualifikation zwischen Graz und dem zyprischen Vertreter Larnaka. Der Linienrichter Frederik Klyver wurde kurz vor dem Spielende von einem Trinkbecher am Kopf getroffen. Mit einer klaffenden Platzwunde ging der Schwede zu Boden. Der Hauptschiedsrichter Mohamed Al-Hakim schickte beide Mannschaften vorerst in die Kabine. Nach 40-minütiger Unterbrechung ging es weiter. Graz verlor das Spiel mit 0:2. © Imago Images
Albanien vs. Serbien EM-Qualifikation 2014
Als in der 42. Minute im EM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Albanien per Drohne eine großalbanische Flagge ins Stadion gelangte, eskalierte die Situation in Belgrad. Die Partie wurde kurz vor der Pause beim Stand von 0:0 zunächst nur unterbrochen. Der ehemalige Freiburger Stefan Mitrovic riss die Fahne an sich, woraufhin albanische Spieler auf ihn losgingen. Einige Zuschauer stürmten zudem den Innenraum und attackierten die Albaner, die sich Richtung Kabine retten wollten. Das Spiel wurde nicht wieder angepfiffen. Nach einem Urteil das CAS wurde die Partie mit 3:0 für Albanien gewertet. © Imago Images
Als in der 42. Minute im EM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Albanien per Drohne eine großalbanische Flagge ins Stadion gelangte, eskalierte die Situation in Belgrad. Die Partie wurde kurz vor der Pause beim Stand von 0:0 zunächst nur unterbrochen. Der ehemalige Freiburger Stefan Mitrovic riss die Fahne an sich, woraufhin albanische Spieler auf ihn losgingen. Einige Zuschauer stürmten zudem den Innenraum und attackierten die Albaner, die sich Richtung Kabine retten wollten. Das Spiel wurde nicht wieder angepfiffen. Nach einem Urteil das CAS wurde die Partie mit 3:0 für Albanien gewertet. © Imago Images
Fortuna Düsseldorf vs. Hertha BSC Bundesliga-Relegation 2012
Kurz vor dem Ende der Relegation 2012 herrschte das absolute Chaos in Düsseldorf. Hertha benötigte in der Nachspielzeit ein Tor, um doch noch den Klassenerhalt zu packen. Im Berliner-Fanblock brannten unzählige Bengalos ab, die teilweise auch auf dem Spielfeld landeten. Als hätten die Feuerwerkskörper noch nicht für genug Unruhe gesorgt, rechneten einige Fans der Fortuna bereits mit dem Abpfiff und stürmten noch während der Partie die Platz. Auf dem Feld brannten die euphorisierten Düsseldorfer ebenfalls Bengalos ab und rissen Stücke des Rasens aus dem Geläuf. Schiedsrichter Matthias Stark blieb natürlich keine andere Wahl, als das noch laufende Relegations-Rückspiel zu unterbrechen. Nach 20 Minuten im Kabinentrakt konnte das Spiel doch noch fortgesetzt werden und Düsseldorf stieg in die Bundesliga auf. Stark flüchtete von Hertha-Profis verfolgt erneut in die Kabine. Hertha zog später vor das DFB-Sportgericht und DFB-Bundesgericht. Vergeblich. © Imago Images
Kurz vor dem Ende der Relegation 2012 herrschte das absolute Chaos in Düsseldorf. Hertha benötigte in der Nachspielzeit ein Tor, um doch noch den Klassenerhalt zu packen. Im Berliner-Fanblock brannten unzählige Bengalos ab, die teilweise auch auf dem Spielfeld landeten. Als hätten die Feuerwerkskörper noch nicht für genug Unruhe gesorgt, rechneten einige Fans der Fortuna bereits mit dem Abpfiff und stürmten noch während der Partie die Platz. Auf dem Feld brannten die euphorisierten Düsseldorfer ebenfalls Bengalos ab und rissen Stücke des Rasens aus dem Geläuf. Schiedsrichter Matthias Stark blieb natürlich keine andere Wahl, als das noch laufende Relegations-Rückspiel zu unterbrechen. Nach 20 Minuten im Kabinentrakt konnte das Spiel doch noch fortgesetzt werden und Düsseldorf stieg in die Bundesliga auf. Stark flüchtete von Hertha-Profis verfolgt erneut in die Kabine. Hertha zog später vor das DFB-Sportgericht und DFB-Bundesgericht. Vergeblich. © Imago Images
AZ Alkmaar vs. Ajax Amsterdam 2011/12
Als ein offenbar betrunkener Ajax-Fan auf Alkmaar-Schlussmann Esteban Alvardo zustürmte, verteidigte sich der Mann aus Costa Rica und trat noch mehrmals auf den am Boden liegenden Fan ein. Daraufhin kam es zu Tumulten und Alvardo musste mit Rot den Platz verlassen. Nach dem Platzverweis gegen ihren Torhüter verließ Alkmaar beim Stand von 0:1 aus Sicht der Hausherren nach 37 Minuten geschlossen das Feld. Der damalige Ajax-Coach Frank de Boer verteidigte den Gästekeeper. "Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, aber ich kann ihn mit seinem südamerikanischen Temperament verstehen." Der Torhüter selbst sagte gegenüber der costa-ricanischen Sportzeitung "Al Dia". Ich hatte Angst, dass der Mann bewaffnet war." Der Ajax-Anhänger bekam 30 Jahre Stadionverbot. Die Rote Karte gegenüber Alvardo wurde zurückgenommen. Beim Wiederholungsspiel durften nur Kinder ins Stadion – Alkmaar siegte 3:2. © Imago Images
Als ein offenbar betrunkener Ajax-Fan auf Alkmaar-Schlussmann Esteban Alvardo zustürmte, verteidigte sich der Mann aus Costa Rica und trat noch mehrmals auf den am Boden liegenden Fan ein. Daraufhin kam es zu Tumulten und Alvardo musste mit Rot den Platz verlassen. Nach dem Platzverweis gegen ihren Torhüter verließ Alkmaar beim Stand von 0:1 aus Sicht der Hausherren nach 37 Minuten geschlossen das Feld. Der damalige Ajax-Coach Frank de Boer verteidigte den Gästekeeper. "Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, aber ich kann ihn mit seinem südamerikanischen Temperament verstehen." Der Torhüter selbst sagte gegenüber der costa-ricanischen Sportzeitung "Al Dia". Ich hatte Angst, dass der Mann bewaffnet war." Der Ajax-Anhänger bekam 30 Jahre Stadionverbot. Die Rote Karte gegenüber Alvardo wurde zurückgenommen. Beim Wiederholungsspiel durften nur Kinder ins Stadion – Alkmaar siegte 3:2. © Imago Images
FC St. Pauli vs. FC Schalke 04 2010/11
Kurz vor dem Ende des Bundesligaspiels zwischen St. Pauli und Schalke führten die Gäste souverän mit 2:0 und sahen nach zwei Platzverweisen gegen die Kiezkicker kurz vor Schluss bereits wie die sicheren Sieger aus. Der Zorn der Ränge richtet sich deshalb vor allem gegen Schiedsrichter Deniz Aytekin und seine Assistenten. In der 82. Minute traf ein voller Bierbecher den Assistenten Thorsten Schiffner. Aytekin brach kurz vor dem Ende das Spiel ab. Die Partie wurde später am grünen Tisch mit 2:0 für Schalke gewertet. Als Strafe musste der Absteiger sein erstes Zweitligaspiel in der Folgesaison 50 Kilometer außerhalb Hamburgs austragen. © Imago Images
Kurz vor dem Ende des Bundesligaspiels zwischen St. Pauli und Schalke führten die Gäste souverän mit 2:0 und sahen nach zwei Platzverweisen gegen die Kiezkicker kurz vor Schluss bereits wie die sicheren Sieger aus. Der Zorn der Ränge richtet sich deshalb vor allem gegen Schiedsrichter Deniz Aytekin und seine Assistenten. In der 82. Minute traf ein voller Bierbecher den Assistenten Thorsten Schiffner. Aytekin brach kurz vor dem Ende das Spiel ab. Die Partie wurde später am grünen Tisch mit 2:0 für Schalke gewertet. Als Strafe musste der Absteiger sein erstes Zweitligaspiel in der Folgesaison 50 Kilometer außerhalb Hamburgs austragen. © Imago Images
Alemannia Aachen vs. 1. FC Nürnberg 2003/04
Von einer Eisenkugel getroffen, brach der damalige "Club"-Trainer Wolfgang Wolf mit einer Platzwunde zusammen. Nach zehnminütiger Unterbrechung wurde die Partie beim Stand von 1:0 für Aachen fortgesetzt. Die Nürnberger legten anschließend Protest gegen die Spielwertung ein. Es kam zum ersten Geisterspiel im deutschen Profifußball am Aachener Tivoli. Doch auch das Wiederholungsspiel vor leeren Ränge entschieden die Gastgeber mit 3:2 für sich. © Imago Images
Von einer Eisenkugel getroffen, brach der damalige "Club"-Trainer Wolfgang Wolf mit einer Platzwunde zusammen. Nach zehnminütiger Unterbrechung wurde die Partie beim Stand von 1:0 für Aachen fortgesetzt. Die Nürnberger legten anschließend Protest gegen die Spielwertung ein. Es kam zum ersten Geisterspiel im deutschen Profifußball am Aachener Tivoli. Doch auch das Wiederholungsspiel vor leeren Ränge entschieden die Gastgeber mit 3:2 für sich. © Imago Images
FC Barcelona vs. Real Madrid 2002/03
Luis Figo wechselte im Sommer 2000 als Leistungsträger von Barcelona nach Madrid. Zwei Jahre später wurde er mit Hassgesängen und vor allem einigen Wurfobjekten in Katalonien begrüßt. Es flogen Whiskyflaschen und sogar ein Schweinekopf in die Richtung des Portugiesen. Das Spiel musste zwischenzeitlich für 15 Minuten unterbrochen werden, konnte aber fortgesetzt werden und endete weniger spektakulär 0:0. © Imago Images
Luis Figo wechselte im Sommer 2000 als Leistungsträger von Barcelona nach Madrid. Zwei Jahre später wurde er mit Hassgesängen und vor allem einigen Wurfobjekten in Katalonien begrüßt. Es flogen Whiskyflaschen und sogar ein Schweinekopf in die Richtung des Portugiesen. Das Spiel musste zwischenzeitlich für 15 Minuten unterbrochen werden, konnte aber fortgesetzt werden und endete weniger spektakulär 0:0. © Imago Images
Borussia Mönchengladbach vs. Karlsruher SC 1993/94 (im Bild Oliver Kahn im Trikot des FC Bayern)
Als Oliver Kahn 2000 in Freiburg von einem Golfball getroffen wurde, konnte das Spiel nach Stillung der Blutung sogar mit Kahn fortgesetzt werden. Etwas anders gestalteten sich die Ereignisse ein paar Jahre zuvor, als der heutige FCB-Vorstand noch das Tor in Karlsruhe hütete. Kurz nach der Pause im Sechzehntelfinale des DFB-Pokals in der Saison 1993/1994 traf eine Kastanie den damaligen KSC-Torhüter am Kopf. Nach Aussagen seines Präsidenten war Kahn anschließend "nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte". Der spätere Welttorhüter flog nach einer Notbremse in der 85. Minute vom Platz, für den KSC eine Folge des Kopftreffers. Karlsruhe hatte bereits dreimal gewechselt, weshalb Feldspieler Rainer Schütterle ins Tor musste. Mit neun Mann rettete sich der KSC beim Stand von 3:3, verlor aber nach Verlängerung deutlich mit 5:3. Der KSC legte gegen die Wertung des Spiels Protest ein. Nach einem langen Rechtsstreit kam es schließlich zur Wiederholung auf neutralem Boden. Gladbach siegte mit 1:0 und zog ins Achtelfinale ein. © Imago Images
Als Oliver Kahn 2000 in Freiburg von einem Golfball getroffen wurde, konnte das Spiel nach Stillung der Blutung sogar mit Kahn fortgesetzt werden. Etwas anders gestalteten sich die Ereignisse ein paar Jahre zuvor, als der heutige FCB-Vorstand noch das Tor in Karlsruhe hütete. Kurz nach der Pause im Sechzehntelfinale des DFB-Pokals in der Saison 1993/1994 traf eine Kastanie den damaligen KSC-Torhüter am Kopf. Nach Aussagen seines Präsidenten war Kahn anschließend "nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte". Der spätere Welttorhüter flog nach einer Notbremse in der 85. Minute vom Platz, für den KSC eine Folge des Kopftreffers. Karlsruhe hatte bereits dreimal gewechselt, weshalb Feldspieler Rainer Schütterle ins Tor musste. Mit neun Mann rettete sich der KSC beim Stand von 3:3, verlor aber nach Verlängerung deutlich mit 5:3. Der KSC legte gegen die Wertung des Spiels Protest ein. Nach einem langen Rechtsstreit kam es schließlich zur Wiederholung auf neutralem Boden. Gladbach siegte mit 1:0 und zog ins Achtelfinale ein. © Imago Images
Borussia Mönchengladbach - Inter Mailand 1971/72
Ähnliche Szenen mit einem jedoch deutlich unglücklicheren Ausgang ereigneten sich aus Sicht der Gladbacher bereits gut 20 Jahre zuvor. Die Fohlen gewannen das Achtelfinal-Hinspiel des Europapokals der Landesmeister am heimischen Bökelberg gegen Inter Mailand mit 7:1! Später wurde das Spiel von der UEFA annulliert, da Inter-Stürmer Roberto Boninsegna nach einer knappen halben Stunde von einer Cola-Dose am Kopf getroffen wurde und ausgewechselt werden musste. In Mailand siegte Inter mit 4:2. Die Wiederholung des Hinspiels im Berliner Olympiastadion endete 0:0 – Gladbach schied aus dem Wettbewerb aus. © Imago Images
Ähnliche Szenen mit einem jedoch deutlich unglücklicheren Ausgang ereigneten sich aus Sicht der Gladbacher bereits gut 20 Jahre zuvor. Die Fohlen gewannen das Achtelfinal-Hinspiel des Europapokals der Landesmeister am heimischen Bökelberg gegen Inter Mailand mit 7:1! Später wurde das Spiel von der UEFA annulliert, da Inter-Stürmer Roberto Boninsegna nach einer knappen halben Stunde von einer Cola-Dose am Kopf getroffen wurde und ausgewechselt werden musste. In Mailand siegte Inter mit 4:2. Die Wiederholung des Hinspiels im Berliner Olympiastadion endete 0:0 – Gladbach schied aus dem Wettbewerb aus. © Imago Images