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ran bastelt den WM-Kader: Die Verteidiger


                <strong>Wer ergänzt den Bayern-Block?</strong><br>
                Der Konkurrenzkampf im DFB-Team zeigt sich auch in der Abwehr. Hinter einem fest gesetzten Bayern-Trio konkurrieren von Confed-Cup-Siegern über Verletzungsgeplagte bis hin zu möglichen Nationalelf-Debütanten viele Spieler auf Augenhöhe.
Wer ergänzt den Bayern-Block?
Der Konkurrenzkampf im DFB-Team zeigt sich auch in der Abwehr. Hinter einem fest gesetzten Bayern-Trio konkurrieren von Confed-Cup-Siegern über Verletzungsgeplagte bis hin zu möglichen Nationalelf-Debütanten viele Spieler auf Augenhöhe.
© 2017 Getty Images

                <strong>Die Gesetzten: Mats Hummels, Jerome Boateng, Joshua Kimmich</strong><br>
                Joachim Löw wird wohl auch bei der Mission Titelverteidigung auf sein Weltmeister-Duo in der Innenverteidigung setzen. Mats Hummels und Jerome Boateng bilden ein Abwehrzentrum der Extraklasse, das gemeinsam mit EM-Durchstarter Joshua Kimmich wohl bereits drei Viertel der Wunsch-Viererkette bildet.
Die Gesetzten: Mats Hummels, Jerome Boateng, Joshua Kimmich
Joachim Löw wird wohl auch bei der Mission Titelverteidigung auf sein Weltmeister-Duo in der Innenverteidigung setzen. Mats Hummels und Jerome Boateng bilden ein Abwehrzentrum der Extraklasse, das gemeinsam mit EM-Durchstarter Joshua Kimmich wohl bereits drei Viertel der Wunsch-Viererkette bildet.
© imago/kolbert-press

                <strong>Die Wackelkandidaten: Niklas Süle</strong><br>
                Niklas Süle hat sich in der Verteidiger-Rotation des FC Bayern einen festen Platz erkämpft und kommt dort nach seinem Wechsel regelmäßig zum Einsatz. Süle durfte sich nach dem Confed Cup zuletzt auch verstärkt in der Nationalelf zeigen und dürfte gute Chancen auf ein WM-Ticket besitzen.
Die Wackelkandidaten: Niklas Süle
Niklas Süle hat sich in der Verteidiger-Rotation des FC Bayern einen festen Platz erkämpft und kommt dort nach seinem Wechsel regelmäßig zum Einsatz. Süle durfte sich nach dem Confed Cup zuletzt auch verstärkt in der Nationalelf zeigen und dürfte gute Chancen auf ein WM-Ticket besitzen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Matthias Ginter</strong><br>
                Matthias Ginter ist nach seinem Wechsel unumstrittener Abwehrchef der Gladbacher und zeigte sich mit fünf Treffern in dieser Saison auch enorm torgefährlich. In der Nationalelf bewies er seinen Wert beim Confed Cup. Deshalb sollte er nach der verpassten Europameisterschaft wieder ein großes Turnier im DFB-Trikot spielen dürfen.
Matthias Ginter
Matthias Ginter ist nach seinem Wechsel unumstrittener Abwehrchef der Gladbacher und zeigte sich mit fünf Treffern in dieser Saison auch enorm torgefährlich. In der Nationalelf bewies er seinen Wert beim Confed Cup. Deshalb sollte er nach der verpassten Europameisterschaft wieder ein großes Turnier im DFB-Trikot spielen dürfen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Antonio Rüdiger</strong><br>
                Antonio Rüdiger hat sich nach seinem Wechsel zum FC Chelsea als feste Kraft in der Dreierkette etabliert. Im Kampf um einen Platz im WM-Kader dürfte dem 25-Jährigen vor allem seine Vielseitigkeit zu Gute kommen, immerhin hat Joachim Löw hinter Joshua Kimmich kaum Alternativen für die rechte Abwehrseite.
Antonio Rüdiger
Antonio Rüdiger hat sich nach seinem Wechsel zum FC Chelsea als feste Kraft in der Dreierkette etabliert. Im Kampf um einen Platz im WM-Kader dürfte dem 25-Jährigen vor allem seine Vielseitigkeit zu Gute kommen, immerhin hat Joachim Löw hinter Joshua Kimmich kaum Alternativen für die rechte Abwehrseite.
© 2018 Getty Images

                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Jonas Hector wurde nach langer Verletzungspause für die Testspiele gegen Spanien und Brasilien nominiert. Der 27-Jährige war bei der EM 2016 unumstrittener Stammspieler links in der Viererkette und dürfte mit steigender Spielpraxis im Hinblick auf die vorläufige Kadernominierung von einem Vertrauensbonus von Seiten Jogi Löws profitieren.
Jonas Hector
Jonas Hector wurde nach langer Verletzungspause für die Testspiele gegen Spanien und Brasilien nominiert. Der 27-Jährige war bei der EM 2016 unumstrittener Stammspieler links in der Viererkette und dürfte mit steigender Spielpraxis im Hinblick auf die vorläufige Kadernominierung von einem Vertrauensbonus von Seiten Jogi Löws profitieren.
© imago/Revierfoto

                <strong>Marvin Plattenhardt</strong><br>
                Auch beim Confed Cup galt Marvin Plattenhardt eigentlich nur als Alternative für die Linksverteidiger-Position. Seitdem kämpft der 26-Jährige um seinen Platz im DFB-Kader, konnte bei Hertha BSC aber nicht ganz an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Plattenhardt muss die große Konkurrenz links hinten fürchten.
Marvin Plattenhardt
Auch beim Confed Cup galt Marvin Plattenhardt eigentlich nur als Alternative für die Linksverteidiger-Position. Seitdem kämpft der 26-Jährige um seinen Platz im DFB-Kader, konnte bei Hertha BSC aber nicht ganz an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Plattenhardt muss die große Konkurrenz links hinten fürchten.
© imago/Bernd König

                <strong>Shkodran Mustafi</strong><br>
                Obwohl Mustafi bei Arsenal eine feste Größe in der Innenverteidigung ist, spielt er wie die gesamte Mannschaft der Londoner nicht seine beste Saison. Die Quittung dafür kam im Zuge einer Nichtnominierung für die Tests gegen Spanien und Brasilien. Mustafi braucht dringend ein paar starke Spiele, um als Allrounder noch in den Kader zu rutschen.
Shkodran Mustafi
Obwohl Mustafi bei Arsenal eine feste Größe in der Innenverteidigung ist, spielt er wie die gesamte Mannschaft der Londoner nicht seine beste Saison. Die Quittung dafür kam im Zuge einer Nichtnominierung für die Tests gegen Spanien und Brasilien. Mustafi braucht dringend ein paar starke Spiele, um als Allrounder noch in den Kader zu rutschen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Jonathan Tah</strong><br>
                Mit starken Leistungen macht Jonathan Tah in der Bundesliga für Bayer Leverkusen auf sich aufmerksam. Konserviert er diese Leistungen, hat er durchaus eine kleine Chance, nicht nur als Nachrücker zu einem großen Turnier mit der Nationalelf zu fahren.
Jonathan Tah
Mit starken Leistungen macht Jonathan Tah in der Bundesliga für Bayer Leverkusen auf sich aufmerksam. Konserviert er diese Leistungen, hat er durchaus eine kleine Chance, nicht nur als Nachrücker zu einem großen Turnier mit der Nationalelf zu fahren.
© 2017 Getty Images

                <strong>Die Überraschungskandidaten: Holger Badstuber</strong><br>
                Seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart zeigt Holger Badstuber wieder beständig Topleistungen in der Bundesliga. Noch wichtiger: Auch wenn der 29-Jährige sieben Spiele verpasste, blieb er endlich wieder von längeren Verletzungen verschont. Noch traute ihm Löw das Comeback gegen Spanien und Brasilien nicht zu. Vielleicht besteht für Badstuber aber noch eine Last-Minute-Chance, wenn er im Saisonendspurt seine Klasse und Fitness zeigt.
Die Überraschungskandidaten: Holger Badstuber
Seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart zeigt Holger Badstuber wieder beständig Topleistungen in der Bundesliga. Noch wichtiger: Auch wenn der 29-Jährige sieben Spiele verpasste, blieb er endlich wieder von längeren Verletzungen verschont. Noch traute ihm Löw das Comeback gegen Spanien und Brasilien nicht zu. Vielleicht besteht für Badstuber aber noch eine Last-Minute-Chance, wenn er im Saisonendspurt seine Klasse und Fitness zeigt.
© imago/Sportfoto Rudel

                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Still ist es geworden um Benedikt Höwedes. Der Ex-Schalker plagt sich die gesamte Saison mit Verletzungen herum, peilt aber noch im März sein Comeback an. Höwedes genießt spätestens seit der WM 2014 Löws uneingeschränktes Vertrauen. Bleibt der 30-Jährige von weiteren Rückschlägen verschont und kann sich bei Juventus empfehlen, wird der Nationaltrainer auf ihn warten.
Benedikt Höwedes
Still ist es geworden um Benedikt Höwedes. Der Ex-Schalker plagt sich die gesamte Saison mit Verletzungen herum, peilt aber noch im März sein Comeback an. Höwedes genießt spätestens seit der WM 2014 Löws uneingeschränktes Vertrauen. Bleibt der 30-Jährige von weiteren Rückschlägen verschont und kann sich bei Juventus empfehlen, wird der Nationaltrainer auf ihn warten.
© imago/Insidefoto

                <strong>Philipp Max</strong><br>
                Philipp Max gilt seit Längerem als Kandidat für ein Debüt in der Nationalmannschaft. Durch die erneute Nichtnominierung käme dieses frühestens im Zuge der WM-Vorbereitung zu Stande. Bei Joachim Löw muss das kein Ausschlusskriterium sein. Offensiv kann der Topvorlagengeber der Bundesliga kaum mehr auf sich aufmerksam machen als mit 13 Assists.
Philipp Max
Philipp Max gilt seit Längerem als Kandidat für ein Debüt in der Nationalmannschaft. Durch die erneute Nichtnominierung käme dieses frühestens im Zuge der WM-Vorbereitung zu Stande. Bei Joachim Löw muss das kein Ausschlusskriterium sein. Offensiv kann der Topvorlagengeber der Bundesliga kaum mehr auf sich aufmerksam machen als mit 13 Assists.
© imago/ActionPictures

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Nicht nur bei Schalke 04, auch in der Nationalelf könnte Thilo Kehrer zu einem ernsthaften Konkurrenten für Benedikt Höwedes werden. Der 21-Jährige ist Stammspieler in der Dreierkette des Tabellenzweiten. Kein schlechtes Argument, um zumindest in den erweiterten Kreis der WM-Anwärter einzuziehen.
Thilo Kehrer
Nicht nur bei Schalke 04, auch in der Nationalelf könnte Thilo Kehrer zu einem ernsthaften Konkurrenten für Benedikt Höwedes werden. Der 21-Jährige ist Stammspieler in der Dreierkette des Tabellenzweiten. Kein schlechtes Argument, um zumindest in den erweiterten Kreis der WM-Anwärter einzuziehen.
© imago/Pakusch

                <strong>ran-Fazit</strong><br>
                Mit Boateng, Hummels und Kimmich dürften drei Viertel der Stammverteidigung bereits feststehen. Jonas Hector steigert sich ebenso wie die Kölner im Saisonendspurt und empfiehlt sich somit für den fehlenden Platz in der Startelf. Dahinter werden Süle und Ginter für ihre starke Entwicklung belohnt. Antonio Rüdiger verliert das Fernduell mit Emre Can im Kampf um den Posten als Allrounder und Kimmich-Backup. Philipp Max übertrumpft Marvin Plattenhardt spätestens in der WM-Vorbereitung und fährt als Überraschung mit nach Russland. Für Höwedes wird die Zeit zu knapp, in Badstubers Gesundheit fehlt Löw nach wie vor das Vertrauen. Jonathan Tah und Shkodran Mustafi zählen am Ende zu den enttäuschten Zuschauern vor dem Fernseher.
ran-Fazit
Mit Boateng, Hummels und Kimmich dürften drei Viertel der Stammverteidigung bereits feststehen. Jonas Hector steigert sich ebenso wie die Kölner im Saisonendspurt und empfiehlt sich somit für den fehlenden Platz in der Startelf. Dahinter werden Süle und Ginter für ihre starke Entwicklung belohnt. Antonio Rüdiger verliert das Fernduell mit Emre Can im Kampf um den Posten als Allrounder und Kimmich-Backup. Philipp Max übertrumpft Marvin Plattenhardt spätestens in der WM-Vorbereitung und fährt als Überraschung mit nach Russland. Für Höwedes wird die Zeit zu knapp, in Badstubers Gesundheit fehlt Löw nach wie vor das Vertrauen. Jonathan Tah und Shkodran Mustafi zählen am Ende zu den enttäuschten Zuschauern vor dem Fernseher.
© imago/Jan Huebner

                <strong>ran-Uservoting</strong><br>
                Ganz ähnlich sehen es die ran-User! Auch für euch ist der Bayern-Block im ran-Voting klar vorne. Hummels (36 Prozent), Kimmich (20), Boateng (18) und Süle (5) erhalten die meisten Stimmen. Dahinter spielen sich Hector und der Augsburger Max (beide 4) ebenfalls in euren WM-Kader. Mit drei Prozent der Stimmen darf auch Ginter die Reise nach Russland antreten. Nicht geschafft haben es Antonio Rüdiger und Jonathan Tah, die knapp hinter dem Mönchengladbacher liegen.
ran-Uservoting
Ganz ähnlich sehen es die ran-User! Auch für euch ist der Bayern-Block im ran-Voting klar vorne. Hummels (36 Prozent), Kimmich (20), Boateng (18) und Süle (5) erhalten die meisten Stimmen. Dahinter spielen sich Hector und der Augsburger Max (beide 4) ebenfalls in euren WM-Kader. Mit drei Prozent der Stimmen darf auch Ginter die Reise nach Russland antreten. Nicht geschafft haben es Antonio Rüdiger und Jonathan Tah, die knapp hinter dem Mönchengladbacher liegen.
© Getty Images

                <strong>Wer ergänzt den Bayern-Block?</strong><br>
                Der Konkurrenzkampf im DFB-Team zeigt sich auch in der Abwehr. Hinter einem fest gesetzten Bayern-Trio konkurrieren von Confed-Cup-Siegern über Verletzungsgeplagte bis hin zu möglichen Nationalelf-Debütanten viele Spieler auf Augenhöhe.

                <strong>Die Gesetzten: Mats Hummels, Jerome Boateng, Joshua Kimmich</strong><br>
                Joachim Löw wird wohl auch bei der Mission Titelverteidigung auf sein Weltmeister-Duo in der Innenverteidigung setzen. Mats Hummels und Jerome Boateng bilden ein Abwehrzentrum der Extraklasse, das gemeinsam mit EM-Durchstarter Joshua Kimmich wohl bereits drei Viertel der Wunsch-Viererkette bildet.

                <strong>Die Wackelkandidaten: Niklas Süle</strong><br>
                Niklas Süle hat sich in der Verteidiger-Rotation des FC Bayern einen festen Platz erkämpft und kommt dort nach seinem Wechsel regelmäßig zum Einsatz. Süle durfte sich nach dem Confed Cup zuletzt auch verstärkt in der Nationalelf zeigen und dürfte gute Chancen auf ein WM-Ticket besitzen.

                <strong>Matthias Ginter</strong><br>
                Matthias Ginter ist nach seinem Wechsel unumstrittener Abwehrchef der Gladbacher und zeigte sich mit fünf Treffern in dieser Saison auch enorm torgefährlich. In der Nationalelf bewies er seinen Wert beim Confed Cup. Deshalb sollte er nach der verpassten Europameisterschaft wieder ein großes Turnier im DFB-Trikot spielen dürfen.

                <strong>Antonio Rüdiger</strong><br>
                Antonio Rüdiger hat sich nach seinem Wechsel zum FC Chelsea als feste Kraft in der Dreierkette etabliert. Im Kampf um einen Platz im WM-Kader dürfte dem 25-Jährigen vor allem seine Vielseitigkeit zu Gute kommen, immerhin hat Joachim Löw hinter Joshua Kimmich kaum Alternativen für die rechte Abwehrseite.

                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Jonas Hector wurde nach langer Verletzungspause für die Testspiele gegen Spanien und Brasilien nominiert. Der 27-Jährige war bei der EM 2016 unumstrittener Stammspieler links in der Viererkette und dürfte mit steigender Spielpraxis im Hinblick auf die vorläufige Kadernominierung von einem Vertrauensbonus von Seiten Jogi Löws profitieren.

                <strong>Marvin Plattenhardt</strong><br>
                Auch beim Confed Cup galt Marvin Plattenhardt eigentlich nur als Alternative für die Linksverteidiger-Position. Seitdem kämpft der 26-Jährige um seinen Platz im DFB-Kader, konnte bei Hertha BSC aber nicht ganz an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Plattenhardt muss die große Konkurrenz links hinten fürchten.

                <strong>Shkodran Mustafi</strong><br>
                Obwohl Mustafi bei Arsenal eine feste Größe in der Innenverteidigung ist, spielt er wie die gesamte Mannschaft der Londoner nicht seine beste Saison. Die Quittung dafür kam im Zuge einer Nichtnominierung für die Tests gegen Spanien und Brasilien. Mustafi braucht dringend ein paar starke Spiele, um als Allrounder noch in den Kader zu rutschen.

                <strong>Jonathan Tah</strong><br>
                Mit starken Leistungen macht Jonathan Tah in der Bundesliga für Bayer Leverkusen auf sich aufmerksam. Konserviert er diese Leistungen, hat er durchaus eine kleine Chance, nicht nur als Nachrücker zu einem großen Turnier mit der Nationalelf zu fahren.

                <strong>Die Überraschungskandidaten: Holger Badstuber</strong><br>
                Seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart zeigt Holger Badstuber wieder beständig Topleistungen in der Bundesliga. Noch wichtiger: Auch wenn der 29-Jährige sieben Spiele verpasste, blieb er endlich wieder von längeren Verletzungen verschont. Noch traute ihm Löw das Comeback gegen Spanien und Brasilien nicht zu. Vielleicht besteht für Badstuber aber noch eine Last-Minute-Chance, wenn er im Saisonendspurt seine Klasse und Fitness zeigt.

                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Still ist es geworden um Benedikt Höwedes. Der Ex-Schalker plagt sich die gesamte Saison mit Verletzungen herum, peilt aber noch im März sein Comeback an. Höwedes genießt spätestens seit der WM 2014 Löws uneingeschränktes Vertrauen. Bleibt der 30-Jährige von weiteren Rückschlägen verschont und kann sich bei Juventus empfehlen, wird der Nationaltrainer auf ihn warten.

                <strong>Philipp Max</strong><br>
                Philipp Max gilt seit Längerem als Kandidat für ein Debüt in der Nationalmannschaft. Durch die erneute Nichtnominierung käme dieses frühestens im Zuge der WM-Vorbereitung zu Stande. Bei Joachim Löw muss das kein Ausschlusskriterium sein. Offensiv kann der Topvorlagengeber der Bundesliga kaum mehr auf sich aufmerksam machen als mit 13 Assists.

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Nicht nur bei Schalke 04, auch in der Nationalelf könnte Thilo Kehrer zu einem ernsthaften Konkurrenten für Benedikt Höwedes werden. Der 21-Jährige ist Stammspieler in der Dreierkette des Tabellenzweiten. Kein schlechtes Argument, um zumindest in den erweiterten Kreis der WM-Anwärter einzuziehen.

                <strong>ran-Fazit</strong><br>
                Mit Boateng, Hummels und Kimmich dürften drei Viertel der Stammverteidigung bereits feststehen. Jonas Hector steigert sich ebenso wie die Kölner im Saisonendspurt und empfiehlt sich somit für den fehlenden Platz in der Startelf. Dahinter werden Süle und Ginter für ihre starke Entwicklung belohnt. Antonio Rüdiger verliert das Fernduell mit Emre Can im Kampf um den Posten als Allrounder und Kimmich-Backup. Philipp Max übertrumpft Marvin Plattenhardt spätestens in der WM-Vorbereitung und fährt als Überraschung mit nach Russland. Für Höwedes wird die Zeit zu knapp, in Badstubers Gesundheit fehlt Löw nach wie vor das Vertrauen. Jonathan Tah und Shkodran Mustafi zählen am Ende zu den enttäuschten Zuschauern vor dem Fernseher.

                <strong>ran-Uservoting</strong><br>
                Ganz ähnlich sehen es die ran-User! Auch für euch ist der Bayern-Block im ran-Voting klar vorne. Hummels (36 Prozent), Kimmich (20), Boateng (18) und Süle (5) erhalten die meisten Stimmen. Dahinter spielen sich Hector und der Augsburger Max (beide 4) ebenfalls in euren WM-Kader. Mit drei Prozent der Stimmen darf auch Ginter die Reise nach Russland antreten. Nicht geschafft haben es Antonio Rüdiger und Jonathan Tah, die knapp hinter dem Mönchengladbacher liegen.

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