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Vorgänger von Hansi Flick – Die Debüts der neuen Bundestrainer


                <strong>Die Vorgänger von Hansi Flick – So liefen die Debüts der Bundestrainer</strong><br>
                Hansi Flick sitzt am Donnerstag beim WM-Qualifikationsspiel gegen Lichtenstein erstmals als Bundestrainer auf der Bank. Die Mitteleuropäer rangieren in der FIFA-Rangliste lediglich auf Platz 189 und bieten Flick beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start. ran verrät, wie die Debüts der bisherigen Bundestrainer verliefen.
Die Vorgänger von Hansi Flick – So liefen die Debüts der Bundestrainer
Hansi Flick sitzt am Donnerstag beim WM-Qualifikationsspiel gegen Lichtenstein erstmals als Bundestrainer auf der Bank. Die Mitteleuropäer rangieren in der FIFA-Rangliste lediglich auf Platz 189 und bieten Flick beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start. ran verrät, wie die Debüts der bisherigen Bundestrainer verliefen.
© imago

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Nachdem Löw als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der Weltmeisterschaft 2006 fungierte, wurde er zum Bundestrainer befördert. Sein Beginn hätte kaum besser verlaufen können. Am 16. August 2006 führte er die DFB-Auswahl zu einem 3:0 gegen Schweden. Die drei darauffolgenden Spiele gewann die deutsche Nationalmannschaft ebenfalls ohne Gegentor. Somit wurde Löw zum ersten Bundestrainer, der sein Amt mit vier Siegen ohne Gegentor begann. Sein größter Erfolg war der WM-Sieg 2014.
Joachim Löw
Nachdem Löw als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der Weltmeisterschaft 2006 fungierte, wurde er zum Bundestrainer befördert. Sein Beginn hätte kaum besser verlaufen können. Am 16. August 2006 führte er die DFB-Auswahl zu einem 3:0 gegen Schweden. Die drei darauffolgenden Spiele gewann die deutsche Nationalmannschaft ebenfalls ohne Gegentor. Somit wurde Löw zum ersten Bundestrainer, der sein Amt mit vier Siegen ohne Gegentor begann. Sein größter Erfolg war der WM-Sieg 2014.
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                <strong>Jürgen Klinsmann</strong><br>
                Jürgen Klinsmann war die Überraschungslösung im Hinblick auf die WM 2006, weil er nie zuvor als Trainer gearbeitet hatte. Seine Trainerlizenz hatte er im Jahre 2000 bei einem DFB-Sonderlehrgang für ehemalige Nationalspieler erworben. Am 26. Juli 2004, also kurz nach der erfolglosen Europameisterschaft, wurde er als neuer Bundestrainer vorgestellt. Einen Monat später gewann Deutschland mit ihm 3:1 gegen Österreich.
Jürgen Klinsmann
Jürgen Klinsmann war die Überraschungslösung im Hinblick auf die WM 2006, weil er nie zuvor als Trainer gearbeitet hatte. Seine Trainerlizenz hatte er im Jahre 2000 bei einem DFB-Sonderlehrgang für ehemalige Nationalspieler erworben. Am 26. Juli 2004, also kurz nach der erfolglosen Europameisterschaft, wurde er als neuer Bundestrainer vorgestellt. Einen Monat später gewann Deutschland mit ihm 3:1 gegen Österreich.
© imago sportfotodienst

                <strong>Rudi Völler</strong><br>
                Eigentlich war Rudi Völler im Jahre 2000 nur als Übergangslösung angedacht, weil Christoph Daum ein Jahr später das Amt übernehmen sollte. Aufgrund einer Haarprobe, die ein Drogenkonsum von Daum nachwies, kam es bekanntlich anders. Unter Völler setzte Deutschland gleich ein Ausrufezeichen und gewann das erste Spiel mit ihm als Trainer gegen Spanien mit 4:1.
Rudi Völler
Eigentlich war Rudi Völler im Jahre 2000 nur als Übergangslösung angedacht, weil Christoph Daum ein Jahr später das Amt übernehmen sollte. Aufgrund einer Haarprobe, die ein Drogenkonsum von Daum nachwies, kam es bekanntlich anders. Unter Völler setzte Deutschland gleich ein Ausrufezeichen und gewann das erste Spiel mit ihm als Trainer gegen Spanien mit 4:1.
© imago sportfotodienst

                <strong>Erich Ribbeck</strong><br>
                Nicht einmal zwei Jahre behielt Erich Ribbeck den Posten des Bundestrainers. Dies war die kürzeste Amtszeit in der Geschichte des DFB. Er debütierte am 10. Oktober 1998 beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei und verlor mit 0:1. Nach dem Vorrundenaus bei der Europameisterschaft 2000 trat er zurück.
Erich Ribbeck
Nicht einmal zwei Jahre behielt Erich Ribbeck den Posten des Bundestrainers. Dies war die kürzeste Amtszeit in der Geschichte des DFB. Er debütierte am 10. Oktober 1998 beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei und verlor mit 0:1. Nach dem Vorrundenaus bei der Europameisterschaft 2000 trat er zurück.
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                <strong>Berti Vogts</strong><br>
                Die Bürde hätte kaum größer sein können: Nachdem Franz Beckenbauer mit Deutschland 1990 Weltmeister wurde und auch noch die These aufstellte, die DFB-Elf sei nun "auf Jahre hinaus unschlagbar", sollte Vogts die erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Am 29. August 1990 gab er sein Debüt als Bundestrainer, als Deutschland sich von Portugal mit einem 1:1 trennte. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1996.
Berti Vogts
Die Bürde hätte kaum größer sein können: Nachdem Franz Beckenbauer mit Deutschland 1990 Weltmeister wurde und auch noch die These aufstellte, die DFB-Elf sei nun "auf Jahre hinaus unschlagbar", sollte Vogts die erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Am 29. August 1990 gab er sein Debüt als Bundestrainer, als Deutschland sich von Portugal mit einem 1:1 trennte. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1996.
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                <strong>Franz Beckenbauer  </strong><br>
                Nachdem die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 1984 bereits in der Gruppenphase ausschied, übernahm Beckenbauer die Verantwortung. Da er keine Trainerlizenz besaß, wurde für ihn der Posten des Teamchefs eingeführt. Sein erstes Spiel auf der Trainerbank endete enttäuschend: Am 12. September 1984 verlor Deutschland mit 1:3 gegen Argentinien. Knapp sechs Jahre später führte er die Nationalmannschaft zum WM-Sieg.
Franz Beckenbauer
Nachdem die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 1984 bereits in der Gruppenphase ausschied, übernahm Beckenbauer die Verantwortung. Da er keine Trainerlizenz besaß, wurde für ihn der Posten des Teamchefs eingeführt. Sein erstes Spiel auf der Trainerbank endete enttäuschend: Am 12. September 1984 verlor Deutschland mit 1:3 gegen Argentinien. Knapp sechs Jahre später führte er die Nationalmannschaft zum WM-Sieg.
© imago/WEREK

                <strong>Jupp Derwall</strong><br>
                Jupp Derwall trainierte von Oktober 1978 bis Juni 1984 die deutsche Nationalmannschaft und führte diese 1980 zum EM-Sieg. Sein Debüt hätte kaum spektakulärer sein können: Gegen die Tschechoslowakei siegte Deutschland mit 4:3.
Jupp Derwall
Jupp Derwall trainierte von Oktober 1978 bis Juni 1984 die deutsche Nationalmannschaft und führte diese 1980 zum EM-Sieg. Sein Debüt hätte kaum spektakulärer sein können: Gegen die Tschechoslowakei siegte Deutschland mit 4:3.
© imago/WEREK

                <strong>Helmut Schön</strong><br>
                Helmut Schön ist praktisch der erfolgreichste Bundestrainer aller Zeiten, weil nur er sowohl Weltmeister (1974) wie auch Europameister (1972) wurde. Als er im November 1964 das Traineramt übernahm, gab es im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden lediglich ein 1:1. Erst sein drittes Länderspiel, ein 5:0 gegen Zypern, endete siegreich.
Helmut Schön
Helmut Schön ist praktisch der erfolgreichste Bundestrainer aller Zeiten, weil nur er sowohl Weltmeister (1974) wie auch Europameister (1972) wurde. Als er im November 1964 das Traineramt übernahm, gab es im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden lediglich ein 1:1. Erst sein drittes Länderspiel, ein 5:0 gegen Zypern, endete siegreich.
© imago/Pressefoto Baumann

                <strong>Sepp Herberger</strong><br>
                Sepp Herberger (Foto, links) ist der Macher des "Wunder von Bern". Gemeint ist der erste WM-Sieg einer deutschen Nationalmannschaft im Jahre 1954. Sein erstes Spiel als Trainer des Nationalteams absolvierte er bereits am 15. November 1936. In der damaligen Zeit war noch die Bezeichnung "Reichtstrainer" geläufig. Sein erstes Debüt gegen das Königreich Italien endete mit 2:2.
Sepp Herberger
Sepp Herberger (Foto, links) ist der Macher des "Wunder von Bern". Gemeint ist der erste WM-Sieg einer deutschen Nationalmannschaft im Jahre 1954. Sein erstes Spiel als Trainer des Nationalteams absolvierte er bereits am 15. November 1936. In der damaligen Zeit war noch die Bezeichnung "Reichtstrainer" geläufig. Sein erstes Debüt gegen das Königreich Italien endete mit 2:2.
© imago sportfotodienst

                <strong>Otto Nerz</strong><br>
                Otto Nerz (im Hintergrund auf dem Bild) war der erste Trainer einer deutschen Nationalmannschaft. Am 31. Oktober 1926 saß er erstmals auf der Bank, als Deutschland in Amsterdam gegen die Niederlande mit 3:2 gewann.  
Otto Nerz
Otto Nerz (im Hintergrund auf dem Bild) war der erste Trainer einer deutschen Nationalmannschaft. Am 31. Oktober 1926 saß er erstmals auf der Bank, als Deutschland in Amsterdam gegen die Niederlande mit 3:2 gewann.  
© imago/United Archives International

                <strong>Die Vorgänger von Hansi Flick – So liefen die Debüts der Bundestrainer</strong><br>
                Hansi Flick sitzt am Donnerstag beim WM-Qualifikationsspiel gegen Lichtenstein erstmals als Bundestrainer auf der Bank. Die Mitteleuropäer rangieren in der FIFA-Rangliste lediglich auf Platz 189 und bieten Flick beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start. ran verrät, wie die Debüts der bisherigen Bundestrainer verliefen.

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Nachdem Löw als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der Weltmeisterschaft 2006 fungierte, wurde er zum Bundestrainer befördert. Sein Beginn hätte kaum besser verlaufen können. Am 16. August 2006 führte er die DFB-Auswahl zu einem 3:0 gegen Schweden. Die drei darauffolgenden Spiele gewann die deutsche Nationalmannschaft ebenfalls ohne Gegentor. Somit wurde Löw zum ersten Bundestrainer, der sein Amt mit vier Siegen ohne Gegentor begann. Sein größter Erfolg war der WM-Sieg 2014.

                <strong>Jürgen Klinsmann</strong><br>
                Jürgen Klinsmann war die Überraschungslösung im Hinblick auf die WM 2006, weil er nie zuvor als Trainer gearbeitet hatte. Seine Trainerlizenz hatte er im Jahre 2000 bei einem DFB-Sonderlehrgang für ehemalige Nationalspieler erworben. Am 26. Juli 2004, also kurz nach der erfolglosen Europameisterschaft, wurde er als neuer Bundestrainer vorgestellt. Einen Monat später gewann Deutschland mit ihm 3:1 gegen Österreich.

                <strong>Rudi Völler</strong><br>
                Eigentlich war Rudi Völler im Jahre 2000 nur als Übergangslösung angedacht, weil Christoph Daum ein Jahr später das Amt übernehmen sollte. Aufgrund einer Haarprobe, die ein Drogenkonsum von Daum nachwies, kam es bekanntlich anders. Unter Völler setzte Deutschland gleich ein Ausrufezeichen und gewann das erste Spiel mit ihm als Trainer gegen Spanien mit 4:1.

                <strong>Erich Ribbeck</strong><br>
                Nicht einmal zwei Jahre behielt Erich Ribbeck den Posten des Bundestrainers. Dies war die kürzeste Amtszeit in der Geschichte des DFB. Er debütierte am 10. Oktober 1998 beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei und verlor mit 0:1. Nach dem Vorrundenaus bei der Europameisterschaft 2000 trat er zurück.

                <strong>Berti Vogts</strong><br>
                Die Bürde hätte kaum größer sein können: Nachdem Franz Beckenbauer mit Deutschland 1990 Weltmeister wurde und auch noch die These aufstellte, die DFB-Elf sei nun "auf Jahre hinaus unschlagbar", sollte Vogts die erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Am 29. August 1990 gab er sein Debüt als Bundestrainer, als Deutschland sich von Portugal mit einem 1:1 trennte. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1996.

                <strong>Franz Beckenbauer  </strong><br>
                Nachdem die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 1984 bereits in der Gruppenphase ausschied, übernahm Beckenbauer die Verantwortung. Da er keine Trainerlizenz besaß, wurde für ihn der Posten des Teamchefs eingeführt. Sein erstes Spiel auf der Trainerbank endete enttäuschend: Am 12. September 1984 verlor Deutschland mit 1:3 gegen Argentinien. Knapp sechs Jahre später führte er die Nationalmannschaft zum WM-Sieg.

                <strong>Jupp Derwall</strong><br>
                Jupp Derwall trainierte von Oktober 1978 bis Juni 1984 die deutsche Nationalmannschaft und führte diese 1980 zum EM-Sieg. Sein Debüt hätte kaum spektakulärer sein können: Gegen die Tschechoslowakei siegte Deutschland mit 4:3.

                <strong>Helmut Schön</strong><br>
                Helmut Schön ist praktisch der erfolgreichste Bundestrainer aller Zeiten, weil nur er sowohl Weltmeister (1974) wie auch Europameister (1972) wurde. Als er im November 1964 das Traineramt übernahm, gab es im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden lediglich ein 1:1. Erst sein drittes Länderspiel, ein 5:0 gegen Zypern, endete siegreich.

                <strong>Sepp Herberger</strong><br>
                Sepp Herberger (Foto, links) ist der Macher des "Wunder von Bern". Gemeint ist der erste WM-Sieg einer deutschen Nationalmannschaft im Jahre 1954. Sein erstes Spiel als Trainer des Nationalteams absolvierte er bereits am 15. November 1936. In der damaligen Zeit war noch die Bezeichnung "Reichtstrainer" geläufig. Sein erstes Debüt gegen das Königreich Italien endete mit 2:2.

                <strong>Otto Nerz</strong><br>
                Otto Nerz (im Hintergrund auf dem Bild) war der erste Trainer einer deutschen Nationalmannschaft. Am 31. Oktober 1926 saß er erstmals auf der Bank, als Deutschland in Amsterdam gegen die Niederlande mit 3:2 gewann.  

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