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Werner, Sane und Co.: Diese teuren Stars müssen nächste Saison liefern


                <strong>Diese teuren Stars müssen nächste Saison liefern</strong><br>
                Einige Toptransfers für den Sommer 2020 stehen schon fest, sie sind in der neuen Saison gefordert. Doch auch einige teure Transfers aus dem Sommer 2019 müssen sich im zweiten Jahr bei ihren Klubs endlich beweisen. ran.de zeigt eine Auswahl an Spielern, für die die Saison 2020/21 eine der wichtigsten ihrer Karriere werden könnte. (Stand: 12. Juli 2020)
Diese teuren Stars müssen nächste Saison liefern
Einige Toptransfers für den Sommer 2020 stehen schon fest, sie sind in der neuen Saison gefordert. Doch auch einige teure Transfers aus dem Sommer 2019 müssen sich im zweiten Jahr bei ihren Klubs endlich beweisen. ran.de zeigt eine Auswahl an Spielern, für die die Saison 2020/21 eine der wichtigsten ihrer Karriere werden könnte. (Stand: 12. Juli 2020)
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                <strong>Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Nationalspieler Leroy Sane perfekt gemacht. Der Flügelstürmer kommt für kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse von Manchester City an die Isar und gilt als Hoffnungsträger für die nächsten Jahre. Der 24-Jährige ist von Beginn an gefordert, womöglich gar eine Ära zu prägen. Erschwert wird dieses Vorhaben dadurch, dass Sane einen großen Teil der noch laufenden Saison in England wegen eines Kreuzbandrisses verpasste und so im September wohl kaum schon in Topform sein wird. 
Leroy Sane (FC Bayern München)
Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Nationalspieler Leroy Sane perfekt gemacht. Der Flügelstürmer kommt für kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse von Manchester City an die Isar und gilt als Hoffnungsträger für die nächsten Jahre. Der 24-Jährige ist von Beginn an gefordert, womöglich gar eine Ära zu prägen. Erschwert wird dieses Vorhaben dadurch, dass Sane einen großen Teil der noch laufenden Saison in England wegen eines Kreuzbandrisses verpasste und so im September wohl kaum schon in Topform sein wird. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Lucas Hernandez (FC Bayern München)</strong><br>
                Noch deutlich tiefer als für Sane langten die Münchner im Sommer 2019 für Lucas Hernandez in die Tasche. Für 80 Millionen Euro Ablöse schnappte sich der deutsche Rekordmeister den Verteidiger von Atletico Madrid. Dieses Rekord-Investment hat sich im ersten Jahr ganz und gar nicht bezahlt gemacht. Der 24-Jährige überzeugte sportlich noch nicht wirklich und fiel zudem recht lange wegen Verletzungen aus. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach der eher als Transfer-Flop eingestufte Hernandez sogar schon wieder verkauft werden könnte. Unter anderem wurde Paris St. Germain als möglicher Abnehmer genannt. Hernandez' Vertrag läuft noch bis 2024. 
Lucas Hernandez (FC Bayern München)
Noch deutlich tiefer als für Sane langten die Münchner im Sommer 2019 für Lucas Hernandez in die Tasche. Für 80 Millionen Euro Ablöse schnappte sich der deutsche Rekordmeister den Verteidiger von Atletico Madrid. Dieses Rekord-Investment hat sich im ersten Jahr ganz und gar nicht bezahlt gemacht. Der 24-Jährige überzeugte sportlich noch nicht wirklich und fiel zudem recht lange wegen Verletzungen aus. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach der eher als Transfer-Flop eingestufte Hernandez sogar schon wieder verkauft werden könnte. Unter anderem wurde Paris St. Germain als möglicher Abnehmer genannt. Hernandez' Vertrag läuft noch bis 2024. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Timo Werner (FC Chelsea)</strong><br>
                Für den deutschen Stürmerstar Timo Werner steht im Sommer 2020 ein großer Karriere-Schritt an, der bisherige Leipziger wechselt zum FC Chelsea. Für den 24-Jährigen sollen die Blues um die 50 Millionen Euro Ablöse locker gemacht haben. Da erwarten natürlich vor allem die Fans auf Anhieb Tore vom gebürtigen Stuttgarter, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison immerhin 28-mal zuschlug. Um sich im Team von Coach Frank Lampard möglichst früh einzuleben, verzichtet Werner sogar auf die Teilnahme mit den Leipzigern am Finalturnier der Champions League. "Am Ende war es eine gemeinsame Entscheidung aller Beteiligten. Nicht gegen etwas, sondern für einen klaren Schritt und Schnitt für alle", erklärte Werner diese Entscheidung dem "Sportbuzzer". Bei Chelsea unterschrieb der Torjäger einen Vertrag bis 2025.
Timo Werner (FC Chelsea)
Für den deutschen Stürmerstar Timo Werner steht im Sommer 2020 ein großer Karriere-Schritt an, der bisherige Leipziger wechselt zum FC Chelsea. Für den 24-Jährigen sollen die Blues um die 50 Millionen Euro Ablöse locker gemacht haben. Da erwarten natürlich vor allem die Fans auf Anhieb Tore vom gebürtigen Stuttgarter, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison immerhin 28-mal zuschlug. Um sich im Team von Coach Frank Lampard möglichst früh einzuleben, verzichtet Werner sogar auf die Teilnahme mit den Leipzigern am Finalturnier der Champions League. "Am Ende war es eine gemeinsame Entscheidung aller Beteiligten. Nicht gegen etwas, sondern für einen klaren Schritt und Schnitt für alle", erklärte Werner diese Entscheidung dem "Sportbuzzer". Bei Chelsea unterschrieb der Torjäger einen Vertrag bis 2025.
© 2020 Getty Images

                <strong>Hakim Ziyech (FC Chelsea)</strong><br>
                Neben Werner konnte Chelsea ebenfalls schon vorzeitig die Verpflichtung von Ajax-Star Hakim Ziyech finalisieren. Für den 27-jährigen Marokkaner werden 40 Millionen Euro Ablöse fällig. "Ich freue mich und bin stolz darauf, bei einem so großen Klub wie Chelsea unterschrieben zu haben. Ich freue mich auf die nächste Saison und hoffe, dass wir gemeinsam Großes erreichen können", sagte Ziyech zu seinem Wechsels nach London. In den Niederlanden war der Nationalspieler vor allem als Vorlagengeber unglaublich effizient, bereitete in der mittlerweile abgebrochenen Saison der Eredivisie 13 Treffer bei 21 Einsätzen vor und erzielte obendrein noch sechs Tore selbst. Bei Chelsea kommt auf Ziyech möglicherweise die Aufgabe zu, Willian als rechten Flügelstürmer zu ersetzen.
Hakim Ziyech (FC Chelsea)
Neben Werner konnte Chelsea ebenfalls schon vorzeitig die Verpflichtung von Ajax-Star Hakim Ziyech finalisieren. Für den 27-jährigen Marokkaner werden 40 Millionen Euro Ablöse fällig. "Ich freue mich und bin stolz darauf, bei einem so großen Klub wie Chelsea unterschrieben zu haben. Ich freue mich auf die nächste Saison und hoffe, dass wir gemeinsam Großes erreichen können", sagte Ziyech zu seinem Wechsels nach London. In den Niederlanden war der Nationalspieler vor allem als Vorlagengeber unglaublich effizient, bereitete in der mittlerweile abgebrochenen Saison der Eredivisie 13 Treffer bei 21 Einsätzen vor und erzielte obendrein noch sechs Tore selbst. Bei Chelsea kommt auf Ziyech möglicherweise die Aufgabe zu, Willian als rechten Flügelstürmer zu ersetzen.
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                <strong>Kepa (FC Chelsea)</strong><br>
                Darf der teuerste Torhüter der Welt noch eine dritte Saison beim FC Chelsea sein Glück versuchen oder nicht? Wenn ja, dann muss der einst 80 Millionen Euro teure Kepa in der Saison 2020/21 endlich konstant abliefern, denn aktuell steht der 25-Jährige auf der Insel wegen regelmäßiger Fehler in der Kritik - und laut Medienberichten möglicherweise sogar vor dem Abschied. Während der Spanier zuletzt etwa mit einem Wechsel nach Valencia in Verbindung gebracht wurde, soll Chelsea mit dem türkischen Keeper Ugurcan Cakir von Trabzonspor angeblich auch schon einen Nachfolger an der Angel haben. Dieser dürfte mit 33 Millionen Euro Ablöse weniger als die Hälfte von Kepas einstiger Ablösesumme kosten.
Kepa (FC Chelsea)
Darf der teuerste Torhüter der Welt noch eine dritte Saison beim FC Chelsea sein Glück versuchen oder nicht? Wenn ja, dann muss der einst 80 Millionen Euro teure Kepa in der Saison 2020/21 endlich konstant abliefern, denn aktuell steht der 25-Jährige auf der Insel wegen regelmäßiger Fehler in der Kritik - und laut Medienberichten möglicherweise sogar vor dem Abschied. Während der Spanier zuletzt etwa mit einem Wechsel nach Valencia in Verbindung gebracht wurde, soll Chelsea mit dem türkischen Keeper Ugurcan Cakir von Trabzonspor angeblich auch schon einen Nachfolger an der Angel haben. Dieser dürfte mit 33 Millionen Euro Ablöse weniger als die Hälfte von Kepas einstiger Ablösesumme kosten.
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                <strong>Antoine Griezmann (FC Barcelona)</strong><br>
                Satte 120 Millionen Euro ließ sich der FC Barcelona im Sommer 2019 den Transfer von Antoine Griezmann kosten. Ähnlich wie bei seinem ehemaligen Atletico-Mitspieler Lucas Hernandez, der bei den Bayern noch nicht seine Topform erreichte, klappte es in der ersten Saison auch für Stürmer Griezmann bei seinem neuen Klub nicht nach Wunsch. Der 29-Jährige konnte im Star-Ensemble der Katalanen nur selten überzeugen und landete deshalb zuletzt sogar mehrere Male auf der Bank. Die aktuelle Entwicklung macht zudem nicht unbedingt Hoffnung, 2020 konnte der Weltmeister von 2018 nur zwei La-Liga-Treffer erzielen. Nach nur einem Jahr gibt es deshalb um den Franzosen schon das ein oder andere Gerücht eines Abganges aus Barcelona. Dabei hat Griezmann noch einen Vertrag bis 2024.
Antoine Griezmann (FC Barcelona)
Satte 120 Millionen Euro ließ sich der FC Barcelona im Sommer 2019 den Transfer von Antoine Griezmann kosten. Ähnlich wie bei seinem ehemaligen Atletico-Mitspieler Lucas Hernandez, der bei den Bayern noch nicht seine Topform erreichte, klappte es in der ersten Saison auch für Stürmer Griezmann bei seinem neuen Klub nicht nach Wunsch. Der 29-Jährige konnte im Star-Ensemble der Katalanen nur selten überzeugen und landete deshalb zuletzt sogar mehrere Male auf der Bank. Die aktuelle Entwicklung macht zudem nicht unbedingt Hoffnung, 2020 konnte der Weltmeister von 2018 nur zwei La-Liga-Treffer erzielen. Nach nur einem Jahr gibt es deshalb um den Franzosen schon das ein oder andere Gerücht eines Abganges aus Barcelona. Dabei hat Griezmann noch einen Vertrag bis 2024.
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                <strong>Miralem Pjanic (FC Barcelona)</strong><br>
                Der FC Barcelona war in Sachen Kaderplanung nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebes infolge der Corona-Krise nicht untätig, konnte mit Miralem Pjanic bereits einen neuen Mittelfeldstar verpflichten. Der 30-Jährige kommt von Juventus Turin nach Spanien und soll künftig den Takt bei Barca angeben. Trotz des schon fortgeschrittenen Alters investierten die Katalanen vom Verein bestätigte 60 Millionen Euro Ablöse in den bosnischen Nationalspieler - selbstredend, dass von Pjanic daher recht zeitnah Leistung erwartet wird. Zumal man im Umkehrschluss mit ...
Miralem Pjanic (FC Barcelona)
Der FC Barcelona war in Sachen Kaderplanung nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebes infolge der Corona-Krise nicht untätig, konnte mit Miralem Pjanic bereits einen neuen Mittelfeldstar verpflichten. Der 30-Jährige kommt von Juventus Turin nach Spanien und soll künftig den Takt bei Barca angeben. Trotz des schon fortgeschrittenen Alters investierten die Katalanen vom Verein bestätigte 60 Millionen Euro Ablöse in den bosnischen Nationalspieler - selbstredend, dass von Pjanic daher recht zeitnah Leistung erwartet wird. Zumal man im Umkehrschluss mit ...
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                <strong>Arthur (Juventus Turin)</strong><br>
                ... dem deutlich jüngeren Brasilianer Arthur einen Spieler an Juventus abgab, der bislang auf der Pjanic-Position für Barca spielte. Der 23-Jährige bringt Barcelona eine Ablösesumme von 72 Millionen, damit ist der Nationalspieler zeitgleich der viertteuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte der "Alten Dame", was unter den Turiner Tifosi natürlich eine entsprechende Erwartungshaltung mit sich bringt. Nur Cristiano Ronaldo, Gonzalo Higuain und Matthijs de Ligt kosteten den Turinern eine noch höhere Ablöse als Arthur.
Arthur (Juventus Turin)
... dem deutlich jüngeren Brasilianer Arthur einen Spieler an Juventus abgab, der bislang auf der Pjanic-Position für Barca spielte. Der 23-Jährige bringt Barcelona eine Ablösesumme von 72 Millionen, damit ist der Nationalspieler zeitgleich der viertteuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte der "Alten Dame", was unter den Turiner Tifosi natürlich eine entsprechende Erwartungshaltung mit sich bringt. Nur Cristiano Ronaldo, Gonzalo Higuain und Matthijs de Ligt kosteten den Turinern eine noch höhere Ablöse als Arthur.
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                <strong>Ademola Lookman (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Erwartungen, die RB Leipzig mit der Verpflichtung von Ademola Lookman im Sommer 2019 verband, konnte der 22-jährige Engländer in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht erfüllen. Der Flügelflitzer, der schon im Frühjahr 2018 - damals deutlich erfolgreicher - für die Sachsen auf Leihbasis spielte, wurde im Juli 2019 für kolportierte 18 Millionen Euro fest verpflichtet, unter Coach Julian Nagelsmann spielte der gebürtige Londoner anschließend aber nur eine Nebenrolle. Lediglich elf Einsätze mit insgesamt 299 Minuten Spielzeit erhielt Lookman in der Saison 2019/20 in der Bundesliga und blieb dabei jeweils ohne Tor und Vorlage. Sein Vertrag in Leipzig läuft bis 2024. 
Ademola Lookman (RB Leipzig)
Die Erwartungen, die RB Leipzig mit der Verpflichtung von Ademola Lookman im Sommer 2019 verband, konnte der 22-jährige Engländer in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht erfüllen. Der Flügelflitzer, der schon im Frühjahr 2018 - damals deutlich erfolgreicher - für die Sachsen auf Leihbasis spielte, wurde im Juli 2019 für kolportierte 18 Millionen Euro fest verpflichtet, unter Coach Julian Nagelsmann spielte der gebürtige Londoner anschließend aber nur eine Nebenrolle. Lediglich elf Einsätze mit insgesamt 299 Minuten Spielzeit erhielt Lookman in der Saison 2019/20 in der Bundesliga und blieb dabei jeweils ohne Tor und Vorlage. Sein Vertrag in Leipzig läuft bis 2024. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Diese teuren Stars müssen nächste Saison liefern</strong><br>
                Einige Toptransfers für den Sommer 2020 stehen schon fest, sie sind in der neuen Saison gefordert. Doch auch einige teure Transfers aus dem Sommer 2019 müssen sich im zweiten Jahr bei ihren Klubs endlich beweisen. ran.de zeigt eine Auswahl an Spielern, für die die Saison 2020/21 eine der wichtigsten ihrer Karriere werden könnte. (Stand: 12. Juli 2020)

                <strong>Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Nationalspieler Leroy Sane perfekt gemacht. Der Flügelstürmer kommt für kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse von Manchester City an die Isar und gilt als Hoffnungsträger für die nächsten Jahre. Der 24-Jährige ist von Beginn an gefordert, womöglich gar eine Ära zu prägen. Erschwert wird dieses Vorhaben dadurch, dass Sane einen großen Teil der noch laufenden Saison in England wegen eines Kreuzbandrisses verpasste und so im September wohl kaum schon in Topform sein wird. 

                <strong>Lucas Hernandez (FC Bayern München)</strong><br>
                Noch deutlich tiefer als für Sane langten die Münchner im Sommer 2019 für Lucas Hernandez in die Tasche. Für 80 Millionen Euro Ablöse schnappte sich der deutsche Rekordmeister den Verteidiger von Atletico Madrid. Dieses Rekord-Investment hat sich im ersten Jahr ganz und gar nicht bezahlt gemacht. Der 24-Jährige überzeugte sportlich noch nicht wirklich und fiel zudem recht lange wegen Verletzungen aus. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach der eher als Transfer-Flop eingestufte Hernandez sogar schon wieder verkauft werden könnte. Unter anderem wurde Paris St. Germain als möglicher Abnehmer genannt. Hernandez' Vertrag läuft noch bis 2024. 

                <strong>Timo Werner (FC Chelsea)</strong><br>
                Für den deutschen Stürmerstar Timo Werner steht im Sommer 2020 ein großer Karriere-Schritt an, der bisherige Leipziger wechselt zum FC Chelsea. Für den 24-Jährigen sollen die Blues um die 50 Millionen Euro Ablöse locker gemacht haben. Da erwarten natürlich vor allem die Fans auf Anhieb Tore vom gebürtigen Stuttgarter, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison immerhin 28-mal zuschlug. Um sich im Team von Coach Frank Lampard möglichst früh einzuleben, verzichtet Werner sogar auf die Teilnahme mit den Leipzigern am Finalturnier der Champions League. "Am Ende war es eine gemeinsame Entscheidung aller Beteiligten. Nicht gegen etwas, sondern für einen klaren Schritt und Schnitt für alle", erklärte Werner diese Entscheidung dem "Sportbuzzer". Bei Chelsea unterschrieb der Torjäger einen Vertrag bis 2025.

                <strong>Hakim Ziyech (FC Chelsea)</strong><br>
                Neben Werner konnte Chelsea ebenfalls schon vorzeitig die Verpflichtung von Ajax-Star Hakim Ziyech finalisieren. Für den 27-jährigen Marokkaner werden 40 Millionen Euro Ablöse fällig. "Ich freue mich und bin stolz darauf, bei einem so großen Klub wie Chelsea unterschrieben zu haben. Ich freue mich auf die nächste Saison und hoffe, dass wir gemeinsam Großes erreichen können", sagte Ziyech zu seinem Wechsels nach London. In den Niederlanden war der Nationalspieler vor allem als Vorlagengeber unglaublich effizient, bereitete in der mittlerweile abgebrochenen Saison der Eredivisie 13 Treffer bei 21 Einsätzen vor und erzielte obendrein noch sechs Tore selbst. Bei Chelsea kommt auf Ziyech möglicherweise die Aufgabe zu, Willian als rechten Flügelstürmer zu ersetzen.

                <strong>Kepa (FC Chelsea)</strong><br>
                Darf der teuerste Torhüter der Welt noch eine dritte Saison beim FC Chelsea sein Glück versuchen oder nicht? Wenn ja, dann muss der einst 80 Millionen Euro teure Kepa in der Saison 2020/21 endlich konstant abliefern, denn aktuell steht der 25-Jährige auf der Insel wegen regelmäßiger Fehler in der Kritik - und laut Medienberichten möglicherweise sogar vor dem Abschied. Während der Spanier zuletzt etwa mit einem Wechsel nach Valencia in Verbindung gebracht wurde, soll Chelsea mit dem türkischen Keeper Ugurcan Cakir von Trabzonspor angeblich auch schon einen Nachfolger an der Angel haben. Dieser dürfte mit 33 Millionen Euro Ablöse weniger als die Hälfte von Kepas einstiger Ablösesumme kosten.

                <strong>Antoine Griezmann (FC Barcelona)</strong><br>
                Satte 120 Millionen Euro ließ sich der FC Barcelona im Sommer 2019 den Transfer von Antoine Griezmann kosten. Ähnlich wie bei seinem ehemaligen Atletico-Mitspieler Lucas Hernandez, der bei den Bayern noch nicht seine Topform erreichte, klappte es in der ersten Saison auch für Stürmer Griezmann bei seinem neuen Klub nicht nach Wunsch. Der 29-Jährige konnte im Star-Ensemble der Katalanen nur selten überzeugen und landete deshalb zuletzt sogar mehrere Male auf der Bank. Die aktuelle Entwicklung macht zudem nicht unbedingt Hoffnung, 2020 konnte der Weltmeister von 2018 nur zwei La-Liga-Treffer erzielen. Nach nur einem Jahr gibt es deshalb um den Franzosen schon das ein oder andere Gerücht eines Abganges aus Barcelona. Dabei hat Griezmann noch einen Vertrag bis 2024.

                <strong>Miralem Pjanic (FC Barcelona)</strong><br>
                Der FC Barcelona war in Sachen Kaderplanung nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebes infolge der Corona-Krise nicht untätig, konnte mit Miralem Pjanic bereits einen neuen Mittelfeldstar verpflichten. Der 30-Jährige kommt von Juventus Turin nach Spanien und soll künftig den Takt bei Barca angeben. Trotz des schon fortgeschrittenen Alters investierten die Katalanen vom Verein bestätigte 60 Millionen Euro Ablöse in den bosnischen Nationalspieler - selbstredend, dass von Pjanic daher recht zeitnah Leistung erwartet wird. Zumal man im Umkehrschluss mit ...

                <strong>Arthur (Juventus Turin)</strong><br>
                ... dem deutlich jüngeren Brasilianer Arthur einen Spieler an Juventus abgab, der bislang auf der Pjanic-Position für Barca spielte. Der 23-Jährige bringt Barcelona eine Ablösesumme von 72 Millionen, damit ist der Nationalspieler zeitgleich der viertteuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte der "Alten Dame", was unter den Turiner Tifosi natürlich eine entsprechende Erwartungshaltung mit sich bringt. Nur Cristiano Ronaldo, Gonzalo Higuain und Matthijs de Ligt kosteten den Turinern eine noch höhere Ablöse als Arthur.

                <strong>Ademola Lookman (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Erwartungen, die RB Leipzig mit der Verpflichtung von Ademola Lookman im Sommer 2019 verband, konnte der 22-jährige Engländer in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht erfüllen. Der Flügelflitzer, der schon im Frühjahr 2018 - damals deutlich erfolgreicher - für die Sachsen auf Leihbasis spielte, wurde im Juli 2019 für kolportierte 18 Millionen Euro fest verpflichtet, unter Coach Julian Nagelsmann spielte der gebürtige Londoner anschließend aber nur eine Nebenrolle. Lediglich elf Einsätze mit insgesamt 299 Minuten Spielzeit erhielt Lookman in der Saison 2019/20 in der Bundesliga und blieb dabei jeweils ohne Tor und Vorlage. Sein Vertrag in Leipzig läuft bis 2024. 

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