Corona-Beschluss der Landesregierungen: Zuschauer-Regelung wird wohl angepasst
- Aktualisiert: 02.02.2022
- 18:24 Uhr
- SID mit ran.de
Die Zuschauer-Regelungen in den Stadien und Hallen der deutschen Profiligen sollen wie vom Sport gefordert künftig bundesweit einheitlich gelten.
Berlin - Die Bundesliga kann sich in Kürze auf wieder teilweise gefüllte Stadien freuen.
Wieder 10.000 Zuschauer zugelassen
Die Regierungen der Bundesländer haben sich darauf geeinigt, dass die Kapazität im Freien zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden darf - allerdings gedeckelt bei 10.000 Besuchern. In Hallen sind maximal 30 Prozent zulässig, bei höchstens 4000 Zuschauern. Das erfuhr der "SID" aus Regierungskreisen.
Bund und Länder hatten bei ihrem Gipfel zur Corona-Pandemie beschlossen, dass eine einheitliche Regelung bis zum 9. Februar getroffen werden soll. Zuletzt hatten bereits zahlreiche Länder Beschlüsse gefasst, die der einheitlichen Regelung sehr nahe gekommen sind.
Nordrhein-Westfalen gehörte nicht dazu, deshalb ließen drei Fußball-Bundesligisten die Obergrenze von 750 Zuschauern gerichtlich überprüfen.
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Ausnahme-Regel für vier Länder
Obwohl alle Länder dem Beschluss zugestimmt haben, sollen sich drei Länder noch weiteren Spielraum nach oben gesichert haben. So könnten in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sogar noch mehr Zuschauer zugelassen werden, wenn weitere Schutzmaßnahmen innerhalb des Stadions getroffen werden, wie die "Bild" berichtete.
Mecklenburg-Vorpommern hingegen trägt den Beschluss zwar mit, sei aber der Auffassung, dass der beschlossene Rahmen nicht vollständig ausgeschöpft werden sollte.
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