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Fußball International

Cristiano Ronaldo verliert nach Al-Nassr-Wechsel mehrere Millionen Follower auf Social Media

  • Aktualisiert: 19.01.2023
  • 18:14 Uhr
  • SID
Article Image Media
© IMAGO/PA Images
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Cristiano Ronaldo bekommt nach seinem Wechsel zu Al-Nassr die Konsequenzen der Fans zu spüren. Einem Datendienstleister zufolge hat der portugiesische Weltstar mehrere Millionen Follower in den sozialen Netzwerken verloren.

Finanziell gigantisch, aber für die Eigenvermarktung schädlich? Fußballstar Cristiano Ronaldo soll durch seinen Wechsel nach Saudi-Arabien fast fünf Millionen Social-Media-Follower verloren haben.

Das ergab eine Analyse des Datendienstleisters "CLV Group". Demnach ist die Reichweite des 37-jährigen Portugiesen, der für seinen Vertrag bis 2025 bei Al-Nassr angeblich 200 Millionen Euro jährlich kassiert, seit dem Transfer um 4,5 Prozent gesunken.

In Brasilien seien Ronaldo mehr als 600.000 Menschen "entfolgt", der größte Anteil des Follower-Rückgangs sei in spanisch- und portugiesischsprachigen Ländern zu beobachten. Kurios: Bei den Fans seines Ex-Klubs Manchester United, der im November den Vertrag mit dem Routinier vorzeitig aufgelöst hatte, stieg sein Einfluss sogar leicht.

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"Die Daten zeigen uns, dass diejenigen, die sich von Ronaldos sozialen Netzwerken abwenden, in der Regel keine eingefleischten Fußballfans sind", sagte CLV-Geschäftsführer Neil Joyce: "Stattdessen interessieren sie sich eher für Profile, die Klatsch und Tratsch über Prominente, Reality-TV, Mode und Lifestyle-Inhalte bieten."

Ronaldos Umzug nach Saudi-Arabien hole ihn "aus dem Zentrum dieser Welten" und mache ihn damit "weniger relevant für das, was sie interessiert".

Die Anhängerschaft des argentinischen Weltmeisters Lionel Messi interessiert sich der Analyse nach noch mehr für Fußball (96 Prozent) als die von Ronaldo (89).

"Messis soziale Fangemeinde ist verständlicherweise in Südamerika verwurzelt, aber auch in Afrika stark", sagte Joyce: "Ronaldos Anhängerschaft ist globaler, konzentriert sich aber auch auf die spanischsprachigen Märkte."

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