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DFB-Bundestag: Zwanziger kommt nicht

  • Aktualisiert: 21.10.2013
  • 13:56 Uhr
  • SID
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Beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag und Freitag in Nürnberg wird Theo Zwanziger fehlen.

Nürnberg - Beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag und Freitag in Nürnberg wird Theo Zwanziger fehlen. Der ehemalige Verbandschef verzichtet damit auch auf einen Beitrag in den Jahresberichten des DFB für den Zeitraum von 2010 bis 2013. Zwanziger war von 2004 bis Oktober 2014 Chef des DFB.

Ob das Fernbleiben von Zwanziger, der bis 2015 noch als Vertreter des DFB in der Exekutive des Weltverbandes FIFA sitzt, mit den jüngsten Spannungen zwischen ihm und seinem Nachfolger Wolfgang Niersbach zu tun hat, ist unklar. Aber auch in Abwesenheit des ehemaligen Verbandschefs werden beim DFB in Franken die Weichen für die Zukunft gestellt. Bei dem Bundestag, der unter dem Motto "Fußball ist Zukunft - Vereint. Innovativ. Leistungsstark" steht, werden viele wichtige Positionen im DFB-Präsidium neu besetzt.

Aus Altersgründen scheidet ein Quartett mit Schatzmeister Horst R. Schmidt (71) und den Vizepräsidenten Rolf Hocke (71), Hermann Korfmacher (70) und Karl Rothmund (70) aus. Zum neuen Schatzmeister soll Reinhard Grindel (52), Vizepräsident des Niedersächsischen Fußballverbandes, gewählt werden. Eugen Gehlenborg (64) aus Niedersachsen, Ronny Zimmermann (Badischer FV/52) und Peter Frymuth (56), Vizepräsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes, stellen sich als DFB-Vizepräsidenten zur Wahl. Aus dem aktuellen DFB-Präsidium will Dr. Rainer Koch (54), Präsident des bayerischen Verbandes, für das Amt des 1. Vizepräsidenten kandidieren.

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