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Besuche in sozialen und medizinischen Einrichtungen

DFB-Junioren: Nicht nur Instagram und Co. - die U21 will #Herzzeigen

  • Aktualisiert: 18.03.2019
  • 21:41 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images
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Die Junioren-Teams des Deutschen Fußball-Bundes engagieren sich im Rahmen der Aktion #Herzzeigen außerhalb des Rasens auch gesellschaftlich. Vor allem die deutsche U21-Nationalmannschaft um Bundestrainer Stefan Kuntz geht dabei mit gutem Beispiel voran. 

München - In einer Zeit, in der es vielen Stars aus der Sport- und Unterhaltungsbranche gefühlt nur noch darum geht, sich selbst über die Sozialen Medien zu profilieren und sich als Marke zu positionieren, wirkt die Aktion #Herzzeigen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wie eine angenehme und vor allem äußerst willkommene Abwechselung. Denn bei #Herzzeigen geht es nicht um das "Ich", sondern das "Wir". 

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"Herzzeigen" - So unterstützt der DFB die Gesellschaft

Der DFB setzt sich auch für die Kranken und sozialen Schwachen ein. Das unterstreicht der Hashtag #Herzzeigen. Egal ob Nationalspieler der Jugendmannschaft,oder aus der A-Elf, alle sind sichtlich beeindruckt von dem was sie sehen.

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Kein Wunder, dass vor allem die deutsche U21 um Bundestrainer Stefan Kuntz - aber natürlich auch Teams wie die U20 oder U19 des DFB - hierbei mit gutem Beispiel voran geht. Denn für Kuntz sind die Begriffe "Team", "Wir" und "Nahbar" im Zusammenhang mit seiner Mannschaft enorm wichtig. Sein Credo: "Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein". Außerdem möchte er, dass seine Jungs für die Fans greifbar sind und bleiben.

"Keine Zeit für das 'normale' Leben"

Im Rahmen der Aktion #Herzzeigen besuchten Kuntz und sein Team in den vergangenen Monaten unter anderem Kinderhospizen, Behinderten-Werkstätten, Herzzentren für Kinder- und Jugendliche, sowie Kliniken für chronisch erkrankte Kinder. "Der Alltag von den Jungs in den Nachwuchsleistungszentren ist ja vor allem geprägt von Schule und Fußball. Da bleibt eigentlich keine Zeit für das 'normale' Leben außerhalb dieses Kosmos", sagte der U21-Bundestrainer bereits vor einigen Wochen im exklusiven Interview mit "ran.de".

Und weiter: "Wir besuchen mit den Spielern im Rahmen von #Herzzeigen unter anderem soziale, sowie medizinische Einrichtungen und kommen dort mit den Menschen ins Gespräch. Manchmal stellen wir uns mit den Kindern auch mal auf den Bolzplatz und kicken ein bisschen mit ihnen. Das macht allen von uns riesigen Spaß, ich brauche da nie nach Freiwilligen suchen – da sind alle immer sofort dabei. Solche Erfahrungen tragen letztlich ja auch zur Entwicklung der Jungs bei und außerdem haben sie so auch die Möglichkeit, etwas zurückzugeben."

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"Das sind die richtigen Probleme"

Und tatsächlich hinterlassen diese Besuche bei Kuntz' Spielern tiefe Eindrücke und regen zum Nachdenken an. Nach einem Besuch im Kinderhospiz musste unter anderem der ehemalige U21-Nationalspieler Max Meyer sichtlich ergriffen konstatieren: "Wenn man das hier alles so sieht, dann sind das hier die richtigen Probleme." Mit ihrem Besuch konnten die U21-Nationalspieler den Kindern- und Jugendlichen allerdings eine große Freude machen. Für viele geht alleine ein Traum in Erfüllung, wenn sie mit ihren Helden ins Gespräch kommen, ein Foto mit ihnen machen dürfen und Autogramme abstauben. 

#Herzzeigen zeigt, dass der Fußball verbindet und Brücken bauen kann. Die Profis bekommen so eine Welt zu sehen, die deutlich außerhalb ihres Kosmos liegt. Und sie können ihren Fans - ob groß oder klein - etwas zurückgeben. Somit profitieren alle davon. Somit gilt es für die DFB-Junioren auch weiterhin, kräftig Herz zu zeigen. Schlusswort Stefan Kuntz: "In unserer Mannschaft gibt es keine Mega-Stars, aber wer uns zuschaut und uns unterstützt, soll sich auch mit uns austauschen können. Vor allem die Kinder. Denn sie sollen am Beispiel unserer Jungs sehen, dass man auch trotz Erfolgen auf dem Boden bleiben kann."

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