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"Justice for George Floyd"

DFB-Kontrollausschuss wird Protestaktionen "eingehend prüfen"

  • Aktualisiert: 01.06.2020
  • 11:54 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Mehrere Spieler haben am vergangenen Spieltag in der Bundesliga bei ihren Torjubeln an den, in den USA verstorbenen Afro-Amerikaner George Floyd gedacht. Dies könnte nun Konsequenzen für die Fußballer haben.

Frankfurt/Main - Die Proteste in der Bundesliga gegen Rassismus und Polizeigewalt werden zeitnah vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geprüft. "Im Laufe der nächsten Tage", kündigte der Kontrollausschuss-Vorsitzende Anton Nachreiner an, werde man sich "diesen Vorkommnissen annehmen und die Sachverhalte entsprechend prüfen."

Nach dem Tod eines schwarzen US-Bürgers hatten Weston McKennie (Schalke 04) sowie Jadon Sancho und Achraf Hakimi (beide Borussia Dortmund) mit Botschaften am Arm und auf dem T-Shirt ("Justice for George") reagiert. Solche Äußerungen sind laut Regelwerk eigentlich verboten. Zudem demonstrierte Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) mit einem Kniefall seine Solidarität.

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