DFB: Künftiger Präsident Reinhard Grindel bekommt Druck von den Profi-Teams
- Aktualisiert: 08.04.2016
- 08:53 Uhr
- SID
Reinhard Grindel wird wohl der neue DFB-Präsident. Die Unterstützung der Profi-Vereine ist ihm dennoch nicht sicher.
Berlin - Reinhard Grindel muss sich nach seiner voraussichtlichen Wahl zum neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf Druck aus dem Profi-Lager einstellen. Liga-Präsident Reinhard Rauball ließ in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung (Freitag-Ausgabe) die Unterstützung der Profi-Vereine für den derzeitigen DFB-Schatzmeister und Wunschkandidaten der Amateure über den Wahltermin am 15. April in Frankfurt ausdrücklich offen. Zugleich forderte Rauball für anstehende Verhandlungen über den künftigen Einfluss des bezahlten Fußballs in DFB-Gremien und Reformen im DFB-Pokal Zugeständnisse der Amateure an die Profis.