DFB-Präsidium beruft außerordentlichen Bundestag ein
- Aktualisiert: 20.10.2017
- 14:01 Uhr
- SID
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 8. Dezember als Termin für einen außerordentlichen Bundestag bestätigt.
Frankfurt/Main - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 8. Dezember als Termin für einen außerordentlichen Bundestag bestätigt. Zentraler Punkt auf Tagesordnung für die Versammlung in Frankfurt/Main ist die Abstimmung über den Bau und das Budget des "neuen DFB" und der Akademie. Daneben steht eine Entscheidung über die Aufstiegsregelung zur 3. Liga an.
Zudem werden den Delegierten die Zusatzvereinbarungen zum 2016 verabschiedeten Grundlagenvertrag zwischen DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgelegt. Bei der Akademie wird es vor allem um die Absegnung der gestiegenen Kosten gehen. Das "Leuchtturmprojekt", das bis Ende 2020 im Frankfurter Stadtteil Niederrad entstehen soll, wird wohl rund 145 Millionen Euro kosten.
Grindel: "Ein zukunftsweisendes Projekt"
"Unter Beteiligung unserer Basis wollen wir über Art und Umfang des Baus des neuen DFB endgültig entscheiden. Wir haben durch die Reformmaßnahmen den Verband transparent und effektiv aufgestellt, der Bau unserer neuen Zentrale und der Akademie wird diesen Prozess abrunden", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Es ist ein zukunftsweisendes Projekt, von dem sowohl die Spitze als auch der Amateurfußball in der Breite profitieren werden."
Im Vorfeld des Bundestages werden im November fünf Regionalkonferenzen abgehalten, bei denen neben der Vorstellung des Bauvorhabens und Akademieprojektes auch die Zusatzvereinbarungen zum Grundlagenvertrag offen diskutiert werden sollen.
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