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Fußball

Entscheidung nur Formsache: UEFA vergibt EM 2028 und 2032

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© AFP/SID/MICHELE TANTUSSI
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Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vergibt am Dienstag die Europameisterschaften für die Jahre 2028 und 2032. Mangels Gegenkandidaten wird die Entscheidung allerdings zur reinen Formsache, Verlierer wird es keine geben. Für das Turnier 2028 ist die gemeinsame Bewerbung der vier Fußball-Verbände Großbritanniens (England, Schottland, Nordirland, Wales) sowie von Irland ohne Konkurrenz.

Selbiges gilt für die gemeinsame Bewerbung von Italien und der Türkei für das Jahr 2032. Beide Kandidaturen brauchen nur die formale Zustimmung der Exko-Mitglieder um Hans-Joachim Watzke. Ursprünglich hatten sich Italien und die Türkei als Einzelkandidaten für das Turnier beworben, ehe sie im Juli in Richtung gemeinsamer Bewerbung umschwenkten. Im Zuge dessen zog die Türkei auch ihre weitere Bewerbung für die EM 2028 zurück.

England war zuletzt 1996 alleiniger Ausrichter des Turniers. Deutschland wurde damals ebenso Europameister wie 16 Jahre zuvor, als Italien zuletzt Gastgeber der EM-Endrunde war. Die Türkei, mit Istanbul als Schauplatz des vergangenen Endspiels der Champions League, wäre zum ersten Mal Ausrichter. Bewerbungen um die Ausrichtung der Turniere 2008, 2012, 2016, 2020 und 2024 waren bereits vergebens.

Auch Russland hatte im Frühjahr 2022 Interesse an der Austragung der EM 2028 und 2032 angemeldet. Die UEFA wies die Bewerbung mit Blick auf den Angriffskrieg in der Ukraine mit Verweis auf ihre Bewerbungsregularien allerdings ab.


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