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Ex-Schiedsrichter Gagelmann kritisiert öffentlichen Streit

  • Aktualisiert: 18.10.2017
  • 12:27 Uhr
  • SID
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© AFPSIDPATRIK STOLLARZ

Der frühere Schiedsrichter Peter Gagelmann hat die Art der Kritik von Manuel Gräfe an Hellmut Krug und Herbert Fandel kritisiert.

Frankfurt/Main - Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Peter Gagelmann hat die Art und Weise der Kritik von Manuel Gräfe an seinen ehemaligen Vorgesetzten Hellmut Krug und Herbert Fandel kritisiert. "Ich finde es sehr unglücklich, dass das in der Öffentlichkeit ausgetragen wird", sagte der 49-Jährige bei Sky Sport News HD. Dass der Streit so eskaliert, "ist sehr unfein".

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Gräfe forderte Abschied von Krug und Fandel

Gräfe hatte nach dem vermeintlichen "Friedensgipfel" am Dienstag in Frankfurt/Main den Abschied von Krug und Fandel gefordert, die beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Positionen des Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses und DFB-Schiedsrichtermanagers bekleiden. Gräfe wirft den beiden fehlende Transparenz, schlechten Führungsstil und Vetternwirtschaft vor.

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Fröhlich hat "hohes Ansehen"

"Tatsächlich scheint es unterschiedliche Meinungen bei den Schiedsrichtern zu geben", sagte Gagelmann, der im Mai 2015 sein letztes Bundesligaspiel geleitet hatte. Es habe sich aber auch "einiges getan". Seit 2016 ist offiziell Lutz Michael Fröhlich der Chef der Elite-Schiedsrichter. "Er hat ein sehr hohes Ansehen", sagte Gagelmann.

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