Deutsche Klubs nehmen am meisten ein
FIFA-Bilanz: Drei Viertel der weltweiten Wintertransfer-Ausgaben von Europas Top-5-Ligen
- Aktualisiert: 12.02.2020
- 13:34 Uhr
- SID
Europas fünf Top-Ligen sind an fast drei Vierteln der weltweiten Ausgaben in der Wintertransferperiode (1. bis 31. Januar) beteiligt. Deutsche Klubs nehmen am meisten ein.
München - Europas fünf Top-Ligen sind an fast drei Vierteln der weltweiten Ausgaben in der Wintertransferperiode (1. bis 31. Januar) beteiligt gewesen.
Das geht aus einem Bericht des Fußball-Weltverbandes FIFA (Big 5 Transfer Window Analysis) hervor, der die Transferaktivitäten der fünf größten europäischen Ligen (Bundesliga, Premier League, Primera Division, Serie A und Ligue 1) in Relation zu den weltweiten Aktivitäten analysiert hat.
72 Prozent Ausgaben für 14 Prozent der Spieler
Nach Angaben der FIFA fielen 71,8 Prozent der weltweiten Transfergebühren auf die Klubs aus den "Big 5" zurück, obwohl diese "nur" an 14,1 Prozent der insgesamt 4108 Transfers beteiligt gewesen sind.
Das meiste Geld gaben wie gewohnt die Klubs aus England (knapp 273 Millionen Euro) aus, gefolgt von Deutschland (knapp 189 Millionen Euro) und Italien (knapp 116 Millionen Euro).
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Höchste Gewinne für deutsche Klubs
Die deutschen Klubs ließen 81 Abgänge ins Ausland zu - die wenigsten unter den "Big 5" - mit gut 92 Millionen Euro wurden jedoch die höchsten Gewinne generiert. Insgesamt war im Winter für 170 der 211 FIFA-Mitgliedsstaaten das Transferfenster geöffnet - ein neuer Rekord.
Die Zahlen stammen vom International Transfer Matching System (ITMS), das von allen 211 FIFA-Mitgliedsverbänden und über 8000 Profi-Fußballklubs weltweit für den internationalen Transfer von Profi-Fußballern verwendet wird.
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