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FIFA öffnet Hintertürchen für Platini: Kein Check von gesperrten Kandidaten

  • Aktualisiert: 20.10.2015
  • 15:03 Uhr
  • SID
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Das Hintertürchen für Michel Platini ist geöffnet, der taumelnde Fußball-Weltverband FIFA hat sich wieder einmal selbst bloß gestellt.

Zürich - Das Hintertürchen für Michel Platini ist geöffnet, der taumelnde Fußball-Weltverband FIFA hat sich wieder einmal selbst bloß gestellt: Die Wahlkommission unter dem Vorsitz von Domenico Scala wird den Integritäts-Check für derzeit gesperrte Präsidentschaftsanwärter im Anschluss an das Ende der Bewerbungsfrist (26. Oktober) nicht durchführen, so lange diese verbannt sind.

Sollte die Sperre noch vor dem Wahlkongress am 26. Februar 2016 enden oder aufgehoben werden, wird die Kommission über den weiteren Umgang mit dem Kandidaten entscheiden. Das beschloss das FIFA-Exekutivkomitee am Dienstag.

UEFA-Boss Platini (60) ist bis Anfang Januar wegen einer dubiosen Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken durch den ebenfalls gesperrten FIFA-Boss Joseph S. Blatter (79) aus dem Verkehr gezogen.

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