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FIFA-Präsidentschaft: CONMEBOL unterstützt Infantino

  • Aktualisiert: 27.11.2015
  • 12:58 Uhr
  • SID
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© AFPSID-FABRICE COFFRINI
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Gianni Infantino kann im Kampf um das FIFA-Präsidentenamt auf die Unterstützung des südamerikanischen Kontinentalverbandes CONMEBOL bauen.

Rio de Janeiro - Etappensieg für Gianni Infantino: Der Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union UEFA kann im Kampf um das Präsidentenamt des Weltverbands FIFA auf die Unterstützung des südamerikanischen Kontinentalverbandes CONMEBOL bauen.

"Wir werden geschlossen für ihn stimmen, das ist entschieden. Wir haben mit ihm diskutiert und uns darauf verständigt", sagte CONMEBOL-Präsident Juan Angel Napout in Rio de Janeiro.

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Vier weitere Kandidaten

Der Schweizer Infantino (45) hatte sich als letzter Kandidat zur Wahl beim FIFA-Kongress am 26. Februar in Zürich gestellt. Neben ihm ließ die Wahlkommission der FIFA bislang den Jordanier Prinz Ali bin Al Hussein (39), Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (49/Bahrain), den Franzosen Jérôme Champagne (57) sowie den Südafrikaner Tokyo Sexwale (62) für die Wahl zu. 

Der derzeit ebenso wie FIFA-Boss Joseph S. Blatter suspendierte UEFA-Präsident Michel Platini, der eine lebenslange Sperre fürchten muss, wurde vorerst nicht zugelassen. Nur wenn dieser noch unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, würde Infantino seine Kandidatur zurückziehen.

Mit den zehn Stimmen der Südamerikaner und - womöglich - 53 Stimmen aus Europa hätte Infantino schon etwas weniger als ein Drittel der insgesamt 209 Stimmen auf sich vereint. Wahlberechtigt sind alle 209 Mitgliedsverbände der FIFA mit je einer Stimme. Diese verteilen sich auf die sechs Konföderationen Afrika (54), Europa (53), Asien (46), Nord- und Mittelamerika (35), Ozeanien (11) und Südamerika (10).


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